Diese Hausmittel helfen gegen Halsschmerzen
Halsweh kann äußerst lästig sein, da jeder Schluckvorgang schmerzt und unangenehm ist. Mit der richtigen Wahl der Lebensmittel kann man sich ein wenig Linderung verschaffen und dafür sorgen, dass die empfindliche Stelle nicht weiter gereizt wird. Weiche oder flüssige Speisen, die gut herunterrutschen, bieten sich an, wie etwa Püree aus gekochten Kartoffeln oder Gemüse, Joghurt, Smoothies oder Suppen. Speiseeis hat den schönen Nebeneffekt, dass es zusätzlich kühlt und das Schlucken vereinfacht.
Wenn die Hausmittel keine Besserung gebracht haben, können spezielle Arzneimittel wie Lutschtabletten oder Sprays die Beschwerden verringern. In der Apotheke erhalten Sie eine passende Beratung.
Es gibt effektive Präparate, die nicht nur auf die Linderung der Schmerzen abzielen, sondern auch die Ursache bekämpfen können. Sie sind als Lutschtabletten oder Sprays erhältlich und desinfizieren den Rachen, töten Krankheitserreger ab und beugen einer weiteren Entzündung vor. Gleichzeitig wirken sie antiseptisch, betäubend und verringern so die Schmerzen.
Schluckstörungen können verschiedene Ursachen haben, weshalb es wichtig ist, sie ärztlich abklären zu lassen, wenn sie über einen längeren Zeitraum anhalten. Die Beschwerden lassen sich u.a. auf einen grippalen Infekt oder eine Funktionsstörung der Luft- oder Rachenröhre zurückführen. Darüber hinaus können sich Probleme beim Schlucken auch als Nebenwirkung eines Medikaments äußern.
Seltener lösen Pilze wie Candida Schmerzen im Hals aus – hauptsächlich dann, wenn die Mundflora geschwächt ist, etwa aufgrund von einer Antibiotika-Einnahme.
Weitere Gründe für Halsschmerzen, die nicht infektiösen Ursprungs sind:
Wann sollte man mit Halsschmerzen zum Arzt?
Halsschmerzen klingen in der Regel innerhalb von ein paar Tagen wieder ab, können aber durchaus auch bis zu einer Woche anhalten. Wenn nach längerer Zeit die Beschwerden noch bestehen oder aber andere hinzugekommen sind, wie etwa Atemnot oder Fieber, dann sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Besteht ein Verdacht auf eine Refluxkrankheit (Magensaft steigt immer wieder in die Speiseröhre auf), sollte dies ebenfalls abgeklärt werden. Betroffene haben dann vor allem morgens Schmerzen im Hals und das Bedürfnis, zu husten oder sich zu räuspern.
Quellen:
https://deximed.de/home/klinische-themen/hals-nase-ohren/patienteninformationen/was-kann-das-sein/halsschmerzen
https://www.netdoktor.de/symptome/halsschmerzen/
https://www.gesundheitsinformation.de/schnupfen-husten-und-halsschmerzen-lindern.html
https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/halsschmerzen/hintergrund
https://www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/halsschmerzen/ursachen-und-ihre-besonderen-symptome.html
https://www.septolete.de/de/behandlungs-optionen
https://medlexi.de/Antiseptika