- Durchfalltyp
- Verstopfungstyp
- Schmerztyp
- Blähungstyp
Neben diesen Hauptformen treten auch Mischtypen auf. Bei allen Typen kann neben dem Hauptsymptom auch ein Völlegefühl, das Gefühl, dass sich der Darm beim Stuhlgang nicht vollständig entleert oder auch Schleimauflagerungen auf dem Stuhl auftreten.
Die beim Reizdarmsyndrom auftretenden Beschwerden sind sehr unspezifisch und treten auch bei einer Vielzahl von anderen Krankheiten auf. Ein Reizdarmsyndrom kann nicht spezifisch diagnostiziert werden, sondern wird durch Ausschluss anderer Krankheitsbilder, festgestellt. Häufig sind beispielsweise Lebensmittelunverträglichkeiten, wie eine Lactose-, Gluten- oder Histaminintoleranz die Ursache für Bauchschmerzen, Verstopfungen oder Durchfall. Aber auch entzündliche Darmerkrankungen, wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn, Magen-Darm-Infekte oder gynäkologische Erkrankungen können ähnliche Symptome auslösen.
Warum ein Reizdarm entsteht, ist unklar. Hypothesen dazu gibt es viele, von denen jedoch die wenigsten bislang durch wissenschaftliche Erkenntnisse belegt werden konnten. Bei Betroffenen kann dennoch eine Reihe typischer Veränderungen nachgewiesen werden, die auch bereits wissenschaftlich untersucht wurden. Dazu gehören:
Die Behandlung des Reizdarmsyndroms sollte immer mit einem Arzt abgesprochen werden. Jedoch gibt es Hausmittel, die je nach Symptom Linderung verschaffen können: