Überbelastung wirkt man am besten rechtzeitig vor. Entspannungsübungen sind nicht nur effektiv, sondern lassen sich meist auch einfach in den Alltag integrieren. Außerdem fällt so innerliche Anspannung sofort ab und Ruhe stellt sich. Ein Buch lesen oder einen Film anschauen, kann sich zwar auch entspannend anfühlen, jedoch ist beides nicht nachhaltig. Leichte Bewegungsabläufe, wie beim Yoga oder Tai Chi, oder bewusste Atemübungen sowie geführte Meditationen sind meist sinnvoller, weil der Geist hierbei völlig loslassen kann.
Es besteht grundsätzlich auch eine Wechselbeziehung zwischen dem Zustand der Psyche und Essgewohnheiten. Kummer und Sorgen können den Appetit maßgeblich beeinflussen. Manche Menschen können beispielsweise nichts essen, wenn sie traurig oder frustriert sind. Andere hingegen neigen dann zu unkontrollierten Essanfällen und Heißhungerattacken, die nicht selten ein Hilfeschrei der Seele sind.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Erwachsenen von 18 bis 64 Jahren wöchentliche Aktivitäten von 150- bis 300-minütiger Dauer. Jedoch können einzelne Einheiten von 30 Minuten die psychische Verfassung bereits positiv beeinflussen und z. B. Panikattacken reduzieren. Wichtig ist, dass die Freude an der Bewegung im Vordergrund steht und nicht Sport nicht zur Qual wird.
Quellen:
https://www.gesundheit.gv.at/leben/psyche-seele/praevention/psyche-staerken.html
https://www.helios-gesundheit.de/kliniken/leipzig-park-klinikum/unser-haus/aktuelles/detail/news/psyche-staerken-stress-vermeiden/
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/gesundheit/allgemein-gesundheit/psyche-ernaehrung
https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2021/juni/ungesunde-ernaehrung-beeinflusst-die-psyche/
https://www.oberbergkliniken.de/artikel/gesunde-ernaehrung-und-depression
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Sozialberatung/BGBL_Krprl_Akt_psych_Gesund.pdf?__blob=publicationFile
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/artikel/warum-bewegung-der-psyche-gut-tut-1/
https://www.springermedizin.de/bewegungstherapie/psychiatrische-erkrankungen-in-der-hausarztpraxis/wie-bewegung-uns-zufriedener-macht/19041380
https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/kompetenz-gesundheit/was-beeinflusst-unsere-gesundheit
https://www.gesundheitsinformation.de/helfen-sport-und-bewegung.html