Wenn Bakterien in die Harnröhre gelangen, können sie in die Blase aufsteigen. Infektionen der Harnröhre und/oder Harnblase werden als untere Harnwegsinfekte bezeichnet. Ein weiteres Aufsteigen in die Harnleiter oder gar Nieren(becken) wird als obere Harnwegsinfektion bezeichnet. In drei von vier Fällen sind vor allem bei Frauen die eigenen Darmbakterien, Escherichia coli (E. coli), für die Blasenentzündung verantwortlich. Diese Bakterien können beispielsweise beim Sex vom Darmausgang Richtung Harnröhre gelangen. Das ist vor allem auf die Anatomie der Frau zurückzuführen. Zum einen liegt die Harnröhre bei Frauen näher beim Analbereich, in dem sich vermehrt Bakterien aufhalten. Zum anderen ist die Harnröhre von Frauen nur 2,5 bis 4 Zentimetern lang. Zum Vergleich: Bei Männern ist sie mit rund 20 Zentimetern mehr als doppelt so lang. Entzündliche Erreger erreichen daher die weibliche Blase schneller.
Auch die Abnahme von Östrogen, beispielsweise während der Menopause, kann eine Blasenentzündung begünstigen. Die Schleimhaut in den Harnwegen wird mit der Zeit dünner und trockener und kann Keimen so das Eindringen erleichtern.
Ein einfacher Harnwegsinfekt wird häufig begleitet von typischen Symptomen, wie Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen und häufigem Harndrang, wobei meistens nur geringe Mengen an Urin ausgeschieden werden. Zudem klagen einige Betroffene auch über Schmerzen oder Krämpfe im Unterleib. Frauen können verstärkten Ausfluss haben, wenn sich die Infektion auch auf den Vaginalbereich ausgedehnt hat. In seltenen und eher schweren Fällen kann es zu Fieber und Blut im Urin kommen. In solchen Fällen sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch Risikopatienten (Schwangere, ältere Frauen, Männer, Kinder) sollten einen Arzt aufsuchen.
Es gibt auch einige Hausmittel, die den Heilungsprozess bei einer Harnwegsinfektion unterstützen können.
Bei gesunden Frauen ohne Vorerkrankungen klingen die durch eine unkomplizierte Blasenentzündung verursachten
Beschwerden meistens innerhalb von einer Woche von allein ab. Trotzdem verspüren Patientinnen während der
Erkrankung einen hohen Leidensdruck und fühlen sich in Ihrem Alltag stark beeinträchtigt. Canephron Uno hilft: Es
zielt bei der umfassenden Behandlung auf die unangenehmen Symptome1-3 und Bakterien4 ab. So fühlen Sie sich
schneller wieder besser.