Barcode erfolgreich gescannt

Vagisan Myko Kombi (1-Tagestherapie)

Packungsgröße
Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
15,97 € 1
Dieses Produkt befindet sich bereits in Ihrem Warenkorb. Die maximale Bestellmenge für dieses Produkt wurde daher aus arzneimittelrechtlichen Gründen erreicht.

Vagisan Myko Kombi (1-Tagestherapie)

Anwendungsgebiete:
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Clotrimazol. Clotrimazol ist ein Imidazol-Derivat und gehört zur Gruppe der Anti-Pilzmittel (Antimykotikum).
  • Das Präparat wird zur Behandlung von Hefepilzinfektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereichs (meist durch Candida albicans) angewendet. Typische Symptome von Hefepilzinfektionen des Genitalbereichs sind infektiöser, vaginaler Ausfluss sowie Juckreiz und Schmerzen der Schamlippen.
  • Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen über 16 Jahren.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Clotrimazol. Clotrimazol ist ein Imidazol-Derivat und gehört zur Gruppe der Anti-Pilzmittel (Antimykotikum).
  • Das Präparat wird zur Behandlung von Hefepilzinfektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereichs (meist durch Candida albicans) angewendet. Typische Symptome von Hefepilzinfektionen des Genitalbereichs sind infektiöser, vaginaler Ausfluss sowie Juckreiz und Schmerzen der Schamlippen.
  • Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen über 16 Jahren.
PZN: 09235710
Anbieter: Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Packungsgröße: 1 P
Monopräparat: Nein
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Vaginalzäpfchen
      • Führen Sie das Vaginalzäpfchen mit einem Finger möglichst tief in die Scheide ein.
      • Eine 1-Tages-Behandlung ist in der Regel ausreichend, um eine Scheidenpilzinfektion zu behandeln.
    • Creme
      • Tragen Sie die Creme 2-mal täglich dünn mit den Fingern im äußeren Genitalbereich vom Scheideneingang bis hin zum After auf und reiben Sie sie dann leicht ein.
      • Die Creme sollte eine Woche lang angewendet werden. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Falls erforderlich, kann die Behandlung bis zu 2 Wochen fortgesetzt werden.
      • Sollte jedoch innerhalb von 7 Tagen keine Besserung der Symptome eintreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei Anwendung einer größeren Menge sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Setzen Sie die Behandlung mit der Creme wie empfohlen fort.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge der Creme an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung bei der nächsten Anwendung mit der üblichen Menge fort.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Besprechen Sie die weitere Vorgehensweise mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da der Behandlungserfolg sonst möglicherweise gefährdet ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Da meist sowohl die Scheide, als auch die Schamlippen von einer Hefepilzinfektion betroffen sind, sollten beide Bereiche behandelt werden. Die vollständige Behandlung mit dem Arzneimittel besteht daher aus einem Vaginalzäpfchen und einer Creme.
  • Während der Anwendung sollten Sie eine Slip-Einlage tragen, um Fettflecke in Textilien zu vermeiden.
  • Waschen Sie sich vor und nach dem Einführen des Vaginalzäpfchens bzw. der Anwendung der Creme die Hände.
  • Vaginalzäpfchen
    • Zum Entnehmen eines Vaginalzäpfchens aus der Folie reißen Sie die Folie von oben nach unten auf; verwenden Sie dabei die Öffnungshilfe (V-förmiger Einschnitt in der Folie). Anschließend können Sie das Zäpfchen aus der Folie herausdrücken.
    • Führen Sie das Vaginalzäpfchen mit einem Finger möglichst tief in die Scheide ein.
    • Dies geschieht am besten in Rückenlage mit leicht angezogenen Beinen.
    • Führen Sie das Vaginalzäpfchen am besten abends vor dem Schlafengehen ein, da dann das Vaginalzäpfchen wirken kann, während Sie liegen.
    • Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden. Während der Behandlung sollten Sie keine Tampons benutzen.
  • Creme
    • Tragen Sie die Creme 2-mal täglich dünn mit den Fingern im äußeren Genitalbereich vom Scheideneingang bis hin zum After auf und reiben Sie sie dann leicht ein.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Sie können das Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit unter ärztlicher Kontrolle anwenden.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Vorübergehend mildes bis mäßiges Brennen und Jucken an der behandelten Stelle.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Hautirritationen wie z. B. Stechen, Brennen oder vorübergehende Rötung.
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • Anhaltende örtliche allergische Reaktionen wie Juckreiz; generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. mit Hautausschlag, Übelkeit, Schwäche, Schwellungen im Gesicht, Blutdruckabfall, Durchfall und Kurzatmigkeit. Wenn Sie auf diese Weise allergisch reagieren, tritt die Reaktion unmittelbar nach Beginn der Behandlung auf. Informieren Sie in einem solchen Fall umgehend einen Arzt.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • In Einzelfällen kann es zu Vaginalblutungen kommen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Sie müssen sich vor der Behandlung an Ihren Arzt wenden:
      • bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung
      • wenn bei Ihnen während der vergangenen 6 Monate mehr als 2 Scheidenpilzinfektionen aufgetreten sind
      • wenn bei Ihnen oder Ihrem Partner schon einmal eine sexuell übertragbare Krankheit festgestellt wurde
      • wenn Sie älter als 60 Jahre sind
      • wenn Sie Schmerzen im Unterleib oder beim Wasserlassen haben
      • wenn Sie unangenehm riechenden vaginalen Ausfluss haben
      • wenn Sie blutigen vaginalen Ausfluss haben
      • wenn Sie eine übermäßige oder unregelmäßige Blutung haben
      • wenn Sie im Bereich der Schamlippen oder Scheide eine Wunde, ein Geschwür oder Bläschen haben
      • wenn Sie Fieber oder Schüttelfrost haben
      • wenn Sie allergisch gegen andere Anti-Pilzmittel zur Anwendung im Scheidenbereich sind.
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen nach der Behandlung eine Rötung, Reizung oder Anschwellen der Scheide oder der Schamlippen (im äußeren Genitalbereich) auftreten.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von dem Arzneimittel und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte für die Dauer der Anwendung von dem Arzneimittel kommen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Präparat ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren bestimmt. Die Sicherheit und Wirksamkeit von dem Arzneimittel wurde bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren bisher nicht untersucht. Das Präparat sollte deshalb in dieser Altersgruppe nur nach Rücksprache mit dem Arzt und nach seinen Anweisungen angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wirkstoff

  • Clotrimazol 10 mg
  • Clotrimazol 500 mg

Hilfsstoff

  • Cetylstearylalkohol 159 mg
  • (RS)-2-Octyldodecan-1-ol
  • Hartfett
  • Benzyl alkohol 20 mg
  • PEG-20 Glyceryl Stearate
  • Cetyl palmitat
  • Polyacrylsäure, Natriumsalz
  • Cetylstearylalkohol 90 mg
  • Natrium citrat
  • Polysorbat 60
  • Sorbitan stearat
  • Wasser, gereinigt

Vagisan Myko Kombi I cremiges Vaginalzäpfchen gegen Scheidenpilz I Zäpfchen schmilzt und bildet eine Creme I Kombipackung mit Zäpfchen und Creme


Das Produkt auf einen Blick: 


• rezeptfreies Arzneimittel gegen Scheidenpilz

• Therapie mit bewährter Anti-Pilz-Wirkung

• Kombination aus 1 Zäpfchen (für die Scheide) und Creme (für den äußeren Intimbereich)

• cremiges Zäpfchen statt trockener Tablette, schmilzt in der Scheide, bildet eine Creme und hinterlässt keine ungelösten Rückstände

• Zäpfchen ist ohne Applikator einzuführen

• von den Vagisan Experten entwickelt


Vagisan Myko Kombi enthält nur EIN Vaginalzäpfchen (Cremolum) – keine Vaginaltablette – mit besonderer Cremolum-Galenik zur Behandlung von Scheidenpilz. Die Kombipackung enthält außerdem eine Tube mit Creme für eine Woche zur Anwendung im äußeren Intimbereich. Da meist die Scheide (Vagina) und die Schamlippen von einer Hefepilzinfektion betroffen sind, sollten beide Bereiche

behandelt werden. Sowohl das Zäpfchen als auch die Creme enthalten den Wirkstoff Clotrimazol mit seiner bewährten Anti-Pilz-Wirkung (antimykotische Wirkung). Das Vaginalzäpfchen enthält 500 mg Clotrimazol, 1 g der Creme enthält 100 mg Clotrimazol.


Die 1-tägige intravaginale Behandlung mit dem hochdosierten Zäpfchen ist in der Regel ausreichend, um eine Scheidenpilzinfektion zu behandeln. Das Zäpfchen wird einfach ohne Applikator in die Scheide eingeführt. Es schmilzt nach dem Einführen durch die Körperwärme und bildet zusammen mit der Scheidenflüssigkeit eine Creme. Diese Creme hat zusätzlich zur Anti-Pilz-Wirkung einen cremenden

Effekt auf die bei Vaginalpliz oft brennende und juckende Scheidenhaut. Das Zäpfchen von Vagisan Myko Kombi schmilzt und hinterlässt keine ungelösten Rückstände in der Scheide.


Führen Sie das Vaginalzäpfchen möglichst tief in die Scheide ein. Die Anwendung sollte bevorzugt am Abend erfolgen, weil das Vaginalzäpfchen dann wirken kann, während Sie schlafen. Da das Vaginalzäpfchen in der Scheide schmilzt, ist es ratsam zur Vermeidung von Fettflecken in der Unterwäsche eine Slipeinlage zu tragen. Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.


Zur Behandlung des Juckreizes und der Schmerzen bei einer durch Pilze verursachten Entzündung der Schamlippen wird die Creme 2-mal täglich dünn im äußeren Genitalbereich vom Scheideneingang bis hin zum After aufgetragen und leicht eingerieben. Die Creme sollte eine Woche lang angewendet werden. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn die Symptome bereits früher abgeklungen

sind. Falls erforderlich, kann die Behandlung bis zu 2 Wochen fortgesetzt werden. Sollte jedoch innerhalb von 7 Tagen keine Besserung der Symptome eintreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.


Drei Viertel der Frauen machen mindestens einmal in ihrem Leben Bekanntschaft mit den Symptomen einer Scheidenpilzinfektion. Bis zu 8 Prozent bekommen sie immer wieder. Auch ein chronischer Scheidenpilz ist möglich. Vielerlei Einflüsse können das natürliche Gleichgewicht in der Scheide stören. Werden die Einflüsse zu stark, ist die Scheidenflora nicht mehr in der Lage, die Störung aufzufangen; es kann zu einer Scheideninfektion kommen. Meistens ist dann die Zahl der Milchsäure-Bakterien in der Scheide vermindert. Ist dieses empfindliche Gleichgewicht gestört, können Pilzinfektionen bei Frauen entstehen. Mangelnde Intimpflege ist in der Regel nicht die Ursache für vaginale Hefepilze. Dagegen kann eine übertriebene Intimhygiene oder die Verwendung von alkalischen Seifen oder Duschgelen das gesunde Hautmilieu im äußeren Intimbereich negativ beeinflussen.


Mögliche Einflüsse, die das Scheidenmilieu stören können:


• Antibiotika-Einnahme

• Hormonschwankungen

• Abwehrschwäche

• Scheidenspülungen

• Alkalische Körperflüssigkeiten


Typische Symptome für eine Pilzinfektion der Scheide sind Juckreiz, Brennen und Rötung im äußeren Intimbereich und im Scheideneingang. Dazu kommt ein weißlicher, eher dickflüssiger Ausfluss mit bröckeliger Konsistenz. Eine Pilzinfektion sollte nicht unbehandelt bleiben und heilt nicht von allein. Die Pilzbehandlung muss daher mit einem entsprechenden Medikament gegen Scheidenpilzinfektionen durchgeführt werden.