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Ophtalmin-N
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Ophtalmin-N

Ophtalmin-N

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7,50 € 1
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Ophtalmin-N

Anwendungsgebiete:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Beeinflussung des Organnervensystems (vegetatives Nervensystem) aus der Arzneigruppe der alphaSympathomimetika.
  • Diese Augentropfen werden angewendet bei:
    • Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser und Licht,
    • allergischen Entzündungen des Auges, z. B. Heufieber und Blütenstaubüberempfindlichkeit.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Beeinflussung des Organnervensystems (vegetatives Nervensystem) aus der Arzneigruppe der alphaSympathomimetika.
  • Diese Augentropfen werden angewendet bei:
    • Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser und Licht,
    • allergischen Entzündungen des Auges, z. B. Heufieber und Blütenstaubüberempfindlichkeit.
PZN: 00497130
Anbieter: Dr. Winzer Pharma GmbH
Packungsgröße: 10 ml
Monopräparat: Nein
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt, soweit von Ihrem Arzt nicht anders verordnet, 2- bis 3-mal
    täglich 1 Tropfen pro Auge bei leicht zurückgelegtem Kopf in den Bindehautsack.
  • Eine Anwendung über mehr als 5 Tage darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Zeichen einer Überdosierung am Auge sind weite Pupillen. Eventuell treten in milder Form Zeichen wie bei einem Verschlucken der Augentropfen auf (s. auch Kategorie "Nebenwirkungen").
    • Bei Verschlucken der Flüssigkeit können folgende Krankheitszeichen auftreten: Übelkeit, Zyanose (bläuliche Haut durch verminderten Sauerstoffgehalt des Blutes), Fieber, Krämpfe, erhöhter und unregelmäßiger Herzschlag, Herzstillstand, Bluthochdruck, Lungenödem (vermehrtes Gewebswasser in der Lunge), Atemstörungen und psychische Störungen, unter Umständen auch Hemmung zentralnervöser Funktionen mit Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, zu langsamer Herzschlag, schockähnlicher Blutdruckabfall, Atemstillstand
      und Koma (tiefe Bewusstlosigkeit).
    • Bei Kleinkindern kann es zu zentralnervösen Störungen, Verminderung der Atmung und Kreislaufzusammenbruch kommen.
    • Rufen Sie bei Auftreten dieser Krankheitszeichen den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!
    • Mögliche ärztliche Gegenmaßnahmen sind Gabe medizinischer Kohle, Magenspülung und Sauerstoffbeatmung. Vasopressoren (Arzneimittel zur Blutdrucksteigerung) dürfen nicht gegeben werden. Gegebenenfalls sind Fieber und Krämpfe zu behandeln. Bei Auftreten anticholinerger Symptome ist ein Gegenmittel, z. B. Physostigmin, zu verabreichen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Holen Sie diese so schnell wie möglich gemäß der Dosierungsanleitung nach.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen, müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Beschwerden wieder auftreten.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Zur Anwendung am Auge.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie
    • bei Engwinkelglaukom,
    • wenn Sie allergisch gegen Tetryzolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • bei Kindern unter 2 Jahren.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie die Augentropfen nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.
  • Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
  • Sie dürfen die Augentropfen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden bei:
    • schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck oder Phäochromozytom),
    • Stoffwechselstörungen, z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus),
    • Behandlung mit blutdrucksteigernden Medikamenten (z. B. MAO-Hemmern),
    • trockener Nasenschleimhautentzündung (Rhinitis sicca),
    • trockenen Augen (Keratokonjunktivitis sicca) sowie
    • Grünem Star (Glaukom).
  • Erklärungen
    • Das Glaukom ist eine Erkrankung, bei der es zu einem erhöhten Augeninnendruck kommt (sog. grüner Star).
    • Wenn die Erkrankung durch eine Verengung der Augenkammerwinkel verursacht wird, spricht man von einem Engwinkelglaukom.
    • Die koronare Herzkrankheit wird durch Verengung der Blutgefäße des Herzens ausgelöst. Dies kann zu Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Störungen des Herzschlags (Herzrhythmusstörungen), anfallsweisen Schmerzen (Angina pectoris) und Untergang von Herzgewebe (Herzinfarkt) führen.
    • Ein Phäochromozytom ist ein meist gutartiger Tumor vor allem des Nebennierenmarks, der Stoffe abgibt, die zu zeitweise sehr hohem Bluthochdruck führen.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Das Präparat darf in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Übertritt der Augentropfen in den Körperkreislauf, was zu Herzklopfen, Kopfschmerzen, Zittern besonders an den Händen (Tremor), Schwäche, Schwitzen und Blutdruckanstieg führen kann.
  • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
    • Verschwommenes Sehen und Blendung durch erweiterte Pupillen (Mydriasis).
  • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
    • In einem Einzelfall wurde nach langfristiger Anwendung über eine Verhornung der Augenbindehaut mit Verschluss der Tränenpünktchen und Tränenträufeln berichtet.
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • Erkrankung des Immunsystems
      • Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Juckreiz, Angioödem)
    • Augenerkrankungen
      • Überempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen z. B. Schmerzen, vermehrter Tränenfluss, Bindehautrötung, Lidschwellung, Juckreiz
  • In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautschädigungen unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die blutdrucksteigernde Wirkung von MAO-Hemmern und trizyklischen Antidepressiva (Arzneistoffe zur Behandlung einer krankhaften Verstimmung [Depression]) kann verstärkt werden.
    • Falls Sie zusätzlich andere Augentropfen/Augensalben anwenden, sollte zwischen diesen ein zeitlicher Abstand von ca. 5 Minuten eingehalten werden.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Warnhinweise
      • Beachten Sie bitte, dass eine Augenreizung oder Augenrötung häufig ein Zeichen für eine ernste Augenerkrankung ist und Sie daher einen Augenarzt befragen sollten.
      • Suchen Sie sofort den nächst erreichbaren Augenarzt auf, wenn
        • 1. die Augenrötung akut oder einseitig auftritt,
        • 2. zu Ihren jetzigen Beschwerden Augen- oder Kopfschmerzen hinzukommen,
        • 3. Sie eine Sehverschlechterung oder fliegende Punkte vor den Augen bemerken.
      • Die Augentropfen dürfen bei Engwinkelglaukom nicht angewendet werden.
      • Bei anderen Glaukomformen darf die Anwendung der Augentropfen nur mit besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
    • Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
      • Die Augentropfen dürfen nicht geschluckt werden und sind deshalb für Kinder unerreichbar aufzubewahren.
    • Hinweise für Kontaktlinsenträger:
      • Grundsätzlich dürfen bei der vorliegenden Augenerkrankung keine Kontaktlinsen getragen werden. Bei gereizten Augen wäre grundsätzlich das Tragen einer Brille vorteilhafter, da die Augen durch die Krankheitssymptome irritiert sind. Wenn der Augenarzt in Ausnahmefällen das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, ist Folgendes zu beachten:
        • Nehmen Sie die Kontaktlinsen vor dem Eintropfen heraus, und setzen Sie diese erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder ein.
    • Kinder
      • Die Augentropfen dürfen nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.
      • Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden.
      • Die Anwendung bei Kindern und bei höherer Dosierung darf daher nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
    • Zur Vermeidung einer möglichen erhöhten Aufnahme des Wirkstoffs durch die Nasenschleimhaut, besonders bei Kindern, sollten nach der Applikation der Augentropfen 1 Minute lang die Tränenkanäle mit den Fingern zugehalten werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Wie bei allen Augentropfen können vorübergehend verschwommenes Sehen oder andere Seheinschränkungen die Fähigkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Falls es unmittelbar nach dem Eintropfen zu verschwommenem Sehen kommt, dürfen Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, bis diese Beeinträchtigung abgeklungen ist.

Wirkstoff

  • Tetryzolin hydrochlorid 0.5 mg
  • Tetryzolin 0.423 mg

Hilfsstoff

  • Benzalkonium chlorid
  • Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser
  • Hypromellose
  • Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
  • Sorbitol
  • Wasser, für Injektionszwecke