HEPATHROMB 30000
Wirkstoff
- Heparin, Natriumsalz (vom Schwein) 30000 IE
Hilfsstoff
- Allantoin
- Cetylstearylalkohol, emulgierend (Typ A)
- Dexpanthenol
- Glycerol
- Glycerol monostearat 40-55
- Methyl 4-hydroxybenzoat
- Propyl 4-hydroxybenzoat
- Vaselin, weiß
- Wasser, gereinigt
Anwendungsgebiete:
- Das Arzneimittel enthält mit Heparin-Natrium einen Wirkstoff aus der Gruppe der Mucopolysaccharide.
- Diese Gruppe zeichnet sich durch gerinnungshemmende Aktivitäten aus und vermindert Schwellungen.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen/Blutergüsse).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Das Arzneimittel enthält mit Heparin-Natrium einen Wirkstoff aus der Gruppe der Mucopolysaccharide.
- Diese Gruppe zeichnet sich durch gerinnungshemmende Aktivitäten aus und vermindert Schwellungen.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen/Blutergüsse).
PZN: 07347876
Anbieter: Esteve Pharmaceuticals GmbH
Packungsgröße: 150 g
Monopräparat: Ja
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Das Arzneimittel soll 2 - 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt. Wenn nicht anders verordnet, darf das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage angewendet werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Zum Auftragen auf die Haut.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Heparin-Natrium oder einen der sonstigen Bestandteile der Creme sind,
- wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben. Heparin ist nicht plazentagängig und tritt nicht in die Muttermilch über.
- Das Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht im Bereich der Brust angewendet werden.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben von Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig 1 bis 10 von 100 Behandelten
- Gelegentlich 1 bis 10 von 1.000 Behandelten
- Selten 1 bis 10 von 10.000 Behandelten
- Sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandelten
- Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen
- Haut
- Sehr selten: allergische Reaktionen bei Anwendung auf der Haut wie Rötung der Haut und Juckreiz, die nach Absetzen des Präparates in der Regel rasch verschwinden.
- Das Arzneimittel sollte bei Auftreten von allergischen Hautreaktionen abgesetzt werden. Bitte informieren Sie hiervon Ihren Arzt. Darüber hinaus sind keine weiteren Maßnahmen nötig.
- Blut und blutbildendes System
- Nicht bekannt: Die Häufigkeit des Auftretens einer Heparin-induzierten, antikörpervermittelten Thrombozytopenie Typ II (Verminderung der Zahl der Blutplättchen < 100.000/µl oder einem schnellen Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50 % des Ausgangswertes), mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien, die tödlich verlaufen können, ist bei lokaler Anwendung auf der Haut bisher nicht untersucht. Da aber die Aufnahme von Heparin nach lokaler Anwendung durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt.
- Bei Patienten ohne bevorstehende Überempfindlichkeit gegen Heparin beginnt der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6 - 14 Tage nach Behandlungsbeginn. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf.
- Haut
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
- Bei den Häufigkeitsangaben von Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Bei Anwendung von dem Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung nicht bekannt.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich
- Das Arzneimittel soll nicht auf offene Wunden und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden.
- Beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie
- Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil,
- gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung,
- Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)
- plötzlich Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps
- muss das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen, und unverzüglich die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrolliert werden.
- Regelmäßige Kontrollen der Thrombozytenwerte sind bei jeder Heparin-Anwendung erforderlich.
- Kontrollen der Thrombozytenzahl sollen erfolgen:
- vor Beginn der Heparin-Gabe
- am 1. Tag nach Beginn der Heparin-Gabe
- anschließend alle 3 - 4 Tage bis zum Ende der Heparin-Behandlung.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die in die Blutgerinnung eingreifen, kann ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden. Blutergüsse können häufiger auftreten oder an Ausdehnung zunehmen.
- Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sind Spritzen in den Muskel wegen der Gefahr von Blutergüssen (Hämatomen) zu vermeiden.
Wirkstoff
- Heparin, Natriumsalz (vom Schwein) 30000 IE
Hilfsstoff
- Allantoin
- Cetylstearylalkohol, emulgierend (Typ A)
- Dexpanthenol
- Glycerol
- Glycerol monostearat 40-55
- Methyl 4-hydroxybenzoat
- Propyl 4-hydroxybenzoat
- Vaselin, weiß
- Wasser, gereinigt