Brokkolisamen enthält Glukosinolate
Die sekundären Pflanzenstoffe Glukoraphan und Sulforaphan gehören zu der Gruppe der Glukosinolate (Senfölglycoside). Der Brokkoli – insbesondere dessen Samen und Keimlinge – ist eine gute Quelle für diese beiden Pflanzenstoffe. Die Verbindungen sind jedoch hitze-empfindlich und wasserlöslich, sodass der Gehalt in gegartem Gemüse stark reduziert ist.
Aktivierte Brokkolisamen – die Alternative zu Brokkolisprossen
Sollen die im Brokkolisamen enthaltenen Glukosinolate für den Körper verfügbar sein, müssen die Samen vor dem Verzehr aufgeschlossen werden. Das erreicht man beispielsweise durch Keimen, Mahlen oder Zerstoßen. Die für Sulfoforte plus verwendeten Brokkolisamen werden schonend in einem Spezialverfahren gemahlen. Dadurch wird die Bildung von Sulforaphan aktiviert.
In Sulfoforte plus sind zusätzlich Quercetin und Resveratrol (sekundäre Pflanzenstoffe) sowie Extrakte aus Grüntee und Meeresalgen enthalten. Glukosinolate können den Jodbedarf erhöhen. Natürliches Jod gleicht die Wirkung der Glukosinolate aus und unterstützt die normale Funktion der Schilddrüse.