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Cetirizin STADA 10mg Filmtabletten
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Cetirizin STADA 10mg Filmtabletten

Cetirizin STADA 10mg Filmtabletten

Zur symptomatischen Behandlung allergischer Erkrankungen wie Heuschnupfen

Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
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Cetirizin STADA 10mg Filmtabletten

Anwendungsgebiete:
  • Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Arzneimittels.
  • Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.
  • Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist das Arzneimittel angezeigt zur:
    • Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.
    • Linderung von Nesselsucht (Urtikaria).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Arzneimittels.
  • Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.
  • Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist das Arzneimittel angezeigt zur:
    • Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.
    • Linderung von Nesselsucht (Urtikaria).
PZN: 02246604
Anbieter: STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Packungsgröße: 20 ST
Monopräparat: Nein

Anwendungsempfehlung

Die Einnahme ist einfach: Es wird empfohlen, 1-mal täglich eine Filmtablette einzunehmen. Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein – vorzugsweise am Abend. Die Tabletten können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Es ist möglich, die Tablette in gleiche Dosen zu teilen. Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Anordnung des Arztes. Wie bei allen Antihistaminika wird empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von Alkohol zu vermeiden.

HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN

Dürfen Schwangere und Stillende Cetirizin STADA® einnehmen?

Wie auch bei anderen Arzneimitteln sollte die Einnahme von Cetirizin STADA® bei Schwangeren vermieden werden. Auch während der Stillzeit sollte Cetirizin STADA® nicht eingenommen werden, da Cetirizin in die Muttermilch übergeht.

Beeinträchtigt Cetirizin STADA® die Verkehrstüchtigkeit?

In klinischen Studien führte Cetirizin STADA® in der empfohlenen Dosis zu keinen Anzeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit und Fahrtüchtigkeit. Wenn Sie die Teilnahme am Straßenverkehr, das Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie jedoch nicht mehr als die empfohlene Dosis einnehmen. Sie sollten Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten.

  • Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).
    • wenn Sie allergisch gegen Cetirizindihydrochlorid, Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Einnahme des Arzneimittels sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.
  • Stillzeit
    • Cetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Präparat während der Stillzeit nicht einnehmen.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:
    • allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).
  • diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.
  • Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Schläfrigkeit
    • Schwindel, Kopfschmerzen
    • Rachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)
    • Durchfall, Übelkeit, Mundtrockenheit
    • Müdigkeit
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Erregung
    • Missempfindungen auf der Haut
    • Bauchschmerzen
    • Juckreiz, Ausschlag
    • extreme Müdigkeit, Unwohlsein
  • Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
    • allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)
    • Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit
    • Krampfanfälle
    • zu schneller Herzschlag
    • abnorme Leberfunktion
    • juckender Ausschlag
    • Ödeme (Schwellungen)
    • Gewichtszunahme
  • Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
    • geringe Anzahl an Blutplättchen
    • Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)
    • Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelanspannungen, Tremor (Zittern), veränderter Geschmackssinn
    • verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)
    • Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fixes Arzneimittelexanthem
    • abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • gesteigerter Appetit
    • Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Albträume
    • Gedächtnisverlust, Gedächtnisstörungen
    • Drehschwindel
    • Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)
    • intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Beendigung der Einnahme
    • Gelenkschmerzen
    • Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten
    • Hepatitis (Entzündung der Leber)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin.

 

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Cetirizin STADA® einnehmen:
• wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktionleiden: Fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.

Wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen: wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassenhaben (z.B. auf Grund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), wenn Sie Epilepsie-Patient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht.Wenn bei Ihnen ein Allergie-Hauttest durchgeführt werden soll, muss Cetirizin STADA® drei Tage vor der Durchführung eines Allergietests abgesetzt werden Bei Kindern unter 6 Jahren wird die Anwendung der Darreichungsform Filmtablette nicht empfohlen, da diese Darreichungsform keine geeignete Dosisanpassung zulässt.

Wirkstoff

  • Cetirizin dihydrochlorid 10 mg
  • Cetirizin 8.42 mg

Hilfsstoff

  • Cellulose, mikrokristallin
  • Hypromellose
  • Lactose 1-Wasser 66.4 mg
  • Macrogol 400
  • Magnesium stearat
  • Silicium dioxid, hochdispers
  • Titan dioxid

DEN HEUSCHNUPFEN LINDERN

Verstopfte Nase, juckende Augen – gerade in der Pollenflugzeit haben viele Menschen mit Allergien zu kämpfen. In der Therapie von Allergiesymptomen wie chronisch-allergischem Schnupfen oder chronischer Nesselsucht haben sich Antiallergika bewährt. Antihistaminika wie Cetirizin STADA® verhindern die Wirkung von Histamin im Körper, also von der Substanz, die im Körpergewebe unter anderem für die allergischen Symptome sorgt. Das schließt z. B. die geschwollene Nasenschleimhaut bei Heuschnupfen mit ein. Bei Cetirizin STADA® handelt es sich um ein schnell und zuverlässig wirkendes Antihistaminikum. Bereits 20 Minuten nach Einnahme der Filmtablette ist in der Regel die antiallergische Wirkung spürbar, die sich über 24 Stunden hält.

SO WIRKT CETIRIZIN STADA®

Cetirizin STADA® ist wirksam gegen Allergiesymptome wie Heuschnupfen. Das Antihistaminikum der 2. Generation hemmt die Bindung des Histamins an die H1-Rezeptoren und verhindert damit die Histaminwirkung. Somit wirkt es schnell und zuverlässig allergischen Symptomen einschließlich geschwollener Nasenschleimhaut entgegen.