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Aciclovir Heumann Creme
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Aciclovir Heumann Creme

Aciclovir Heumann Creme

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Aciclovir Heumann Creme

Wirkstoff

  • Aciclovir 50 mg

Hilfsstoff

  • Cetylalkohol 15 mg
  • Dimeticon 350
  • Glycerol monostearat
  • Macrogol 1500
  • Paraffin, dünnflüssig
  • Propylenglycol 150 mg
  • Vaselin, weiß
  • Wasser, gereinigt

Anwendungsgebiete:
  • Das Präparat ist ein äußerlich anzuwendendes Arzneimittel, welches das Wachstum bestimmter Viren hemmt (Virostatikum, Virus-DNS-Polymerasehemmstoff).
  • Es wird angewendet zur lindernden Behandlung von Schmerzen und Juckreiz sowie zur Beschleunigung der Krustenbildung beim natürlichen Heilungsverlauf von akuten Episoden wiederholt auftretender Lippenbläschen (rezidivierender Herpes labialis).
  • Wenn Sie sich nach 10 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Das Präparat ist ein äußerlich anzuwendendes Arzneimittel, welches das Wachstum bestimmter Viren hemmt (Virostatikum, Virus-DNS-Polymerasehemmstoff).
  • Es wird angewendet zur lindernden Behandlung von Schmerzen und Juckreiz sowie zur Beschleunigung der Krustenbildung beim natürlichen Heilungsverlauf von akuten Episoden wiederholt auftretender Lippenbläschen (rezidivierender Herpes labialis).
  • Wenn Sie sich nach 10 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
PZN: 06977954
Anbieter: HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
Packungsgröße: 2 g
Monopräparat: Ja
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!
    • Wenden Sie das Arzneimittel bereits bei den ersten Anzeichen der Herpeserkrankung (Brennen, Jucken, Spannungsgefühl, Rötung, Schwellung oder Bläschen) an.
    • Um einen größtmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, sollte das Arzneimittel vor und während der Bläschenphase angewendet werden.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Creme 5 x täglich alle 4 Stunden tagsüber dünn auf die infizierten und angrenzenden Hautbereiche aufgetragen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen 4 Tage. Kommt es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen oder sind spätestens nach 10 Tagen Behandlungsdauer die Bläschen nicht verkrustet oder abgeheilt, so ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie versehentlich zu viel angewendet oder Creme geschluckt haben, ist nicht mit negativen Effekten zu rechnen. Falls Sie aber eine große Menge an Creme verschluckt haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben
    • Sollten Sie eine Anwendung vergessen haben, setzen Sie bitte die Behandlung wie angegeben bzw. verordnet fort (tragen Sie die Creme nicht häufiger oder dicker auf).
    • Wenn Sie mehrere Anwendungen vergessen haben oder wenn Sie die Behandlung wegen auftretender Nebenwirkungen unterbrechen wollen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, damit er mögliche Maßnahmen festlegen kann.

       

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Tragen Sie das Arzneimittel mit einem Wattestäbchen auf, das mit einer für die Größe der infizierten Hautbereiche notwendigen Menge bestrichen wird.
  • Achten Sie beim Auftragen darauf, dass Sie nicht nur die bereits sichtbaren Anzeichen des Herpes (Bläschen, Schwellung, Rötung) mit der Creme bedecken, sondern dass Sie auch angrenzende Bereiche in die Behandlung mit einbeziehen.
  • Falls Sie das Auftragen mit den Fingern vornehmen, sollten Sie diese vorher und nachher intensiv reinigen, um eine zusätzliche Infektion der geschädigten Hautpartie (z. B. durch Bakterien) bzw. eine Übertragung der Viren auf noch nicht infizierte Schleimhaut- und Hautbereiche zu verhindern.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir oder einen der sonstigen genannten Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Anwendung während der Schwangerschaft sollte nach Abwägung des Nutzens und möglicher Risiken erfolgen. Seit Markteinführung werden die Ergebnisse von Schwangerschaften, bei denen Frauen in irgendeiner Form Aciclovir erhielten, in einem Schwangerschaftsregister dokumentiert. Dieses zeigt keine Erhöhung in der Anzahl von Geburtsschäden verglichen mit der Normalbevölkerung.
  • Stillzeit
    • Aciclovir geht in geringem Ausmaß in die Muttermilch über. Die Dosis, die ein Kind nach Anwendung des Arzneimittels bei der Mutter durch das Stillen aufnehmen würde, ist allerdings gering. Wenn das Arzneimittel während der Stillzeit angewendet wird, sollte der Kontakt des Kindes mit den behandelten Körperstellen vermieden werden.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Präparat nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt auf.
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten Hautabschnitten
        • Eintrocknung und Abschuppung der behandelten Haut
        • Juckreiz
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Rötung
        • Auftreten einer Kontaktdermatitis. Eine Kontaktdermatitis ist daran zu erkennen, dass die oben genannten Nebenwirkungen verstärkt auftreten und über die mit Creme behandelten Hautabschnitte hinausgehen.
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
        • plötzlich auftretende Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Angioödem (Quincke-Ödem, blasse Schwellung der Haut oder Schleimhaut z. B. von Gesicht, Lippen oder Zunge mit Schluck- oder Atembeschwerden) und Nesselsucht (Urtikaria). In solchen Fällen sprechen Sie bitte umgehend mit Ihrem Arzt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitte
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden:
      • Sie dürfen das Präparat nicht auf Schleimhäute (z. B. in der Mundhöhle, am Auge oder in der Scheide) auftragen, da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist.
      • bei schweren Verlaufsformen von rezidivierendem Herpes labialis. Konsultieren Sie bitte diesbezüglich vor Behandlungsbeginn einen Arzt.
      • bei Personen mit schweren Störungen der körpereigenen Immunabwehr (z. B. im Falle einer Knochenmarktransplantation oder bei AIDS) wird die Anwendung des Arzneimittels nicht empfohlen. Sie sollten bezüglich einer Behandlung jeglicher Infektionen einen Arzt aufsuchen.
    • Ein Kontakt der Creme mit den Augen ist zu vermeiden. Wenn Sie versehentlich Creme in Ihr Auge bekommen haben, waschen Sie es gründlich mit warmem Wasser aus und fragen Sie bei Bedenken Ihren Arzt.
    • Patienten, die an einer akuten Episode von Lippenherpes leiden, sollten die Verbreitung des Virus vermeiden, insbesondere bei offener Wunde.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Beeinträchtigungen bekannt.

Wirkstoff

  • Aciclovir 50 mg

Hilfsstoff

  • Cetylalkohol 15 mg
  • Dimeticon 350
  • Glycerol monostearat
  • Macrogol 1500
  • Paraffin, dünnflüssig
  • Propylenglycol 150 mg
  • Vaselin, weiß
  • Wasser, gereinigt