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Naratriptan - 1 A Pharma bei Migräne 2.5mg Filmtab
Abbildung ähnlich
Naratriptan - 1 A Pharma bei Migräne 2.5mg Filmtab

Naratriptan - 1 A Pharma bei Migräne 2.5mg Filmtab

  • PZN: 09322478
  • Hersteller: 1 A Pharma GmbH
  • Marke: NARATRIPTAN
  • Darreichungsform: Filmtabletten
Packungsgröße
Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
7,71 € 1
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Naratriptan - 1 A Pharma bei Migräne 2.5mg Filmtab

Anwendungsgebiete:

Kopfschmerzen, Migräneanfälle

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Kopfschmerzen, Migräneanfälle

PZN: 09322478
Anbieter: 1 A Pharma GmbH
Packungsgröße: 2 ST
Monopräparat: Nein

Die empfohlene Dosis für Erwachsene über 18 Jahre beträgt 2,5 mg (1 Filmtablette) bei den ersten Anzeichen eines Mi gräneanfalls. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel vorschriftsmäßig einnehmen.
Die meisten Migräneanfälle werden mit einer Dosis (1 Filmtablette) von Naratriptan - 1 A Pharma bei Migräne gelindert. Sollte die erste Filmtablette jedoch keine Wirkung zeigen, nehmen Sie KEINE weitere Filmtablette zur Behandlung desselben Migräneanfalls ein, sondern fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

  • Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, wie z. B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten.
    • wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung).
    • wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt).
    • wenn Sie hohen Bluthochdruck haben. Sie können die Filmtabletten einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck leicht erhöht und gut eingestellt ist.
    • wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungen haben.
    • zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder mit vergleichbaren Medikamenten wie Methysergid oder mit anderen Triptanen oder 5-HT1-Rezeptoragonisten.
  • Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:
    • Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Präparat nicht ein.

  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.
  • Stillzeit
    • Stillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auf treten müssen. Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf. Gelegentliche schwerwiegende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• Schmerzen im Brustkorb, Engegefühl im Brust oder Halsbereich oder andere Beschwerden, die auf einen Herzinfarkt schließen lassen Seltene schwerwiegende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• allergische Reaktionen, einschließlich Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge und Rachen, die gele gentlich sehr schwer verlaufen und Probleme beim At men, Sprechen oder Schlucken hervorrufen können Schwerwiegende Nebenwirkungen mit nicht be kannter Häufi gkeit (Häufi gkeit auf Grundlage der ver fügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Schwäche oder Lähmung von Gliedmaßen oder Gesicht sowie Sprachstörungen, die auf einen Schlaganfall hinweisen können (siehe am Ende die ses Abschnittes)
• ein so genanntes „Serotonin-Syndrom“, das durch Bewusstlosigkeit, Blutdruckschwankungen, extrem hohe Körpertemperatur, fehlende Muskelkoordination, Erregung und Halluzinationen gekennzeichnet ist Weitere mögliche Nebenwirkungen Häufi g (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Gefühl von Kribbeln, Schwindel, Schwächegefühl und Müdigkeit
• Hitzewallungen
• Übelkeit, Erbrechen gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten be treffen)
• Verschwommensehen
• Bluthochdruck
• Schmerzen, Druck- oder Engegefühl in Teilen des Körpers
• Gefühl eines unregelmäßigen und schnellen Herz schlags
• langsamer Herzschlag
• schneller Herzschlag
• Schweregefühl
• Halsbeschwerden Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• Hautausschlag
• Nesselsucht
• Juckreiz
• Schwellungen im Gesicht
• eine Erkrankung, die Bauchschmerzen oder Durch fall hervorruft (ischämische Kolitis) Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• mangelnde Durchblutung der Hände und Füße
• vernichtender Brustschmerz (Angina pectoris)
• eine bestimmte Art von Brustschmerz, die als Prinz metal-Angina bezeichnet wird
• Herzinfarkt Wie bei anderen Arzneimitteln aus dieser Klasse wurde sehr selten über Herzinfarkte und Schlaganfälle berich tet. Die meisten dieser Ereignisse traten bei Patienten mit Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen auf (Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Rauchen sowie Herzerkrankung oder Schlaganfall in der Familie).

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Wenn Sie bestimmte weitere Risikofaktoren haben
      • wenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen, und besonders
      • wenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind, oder
      • wenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.
    • In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.
    • Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daher
      • Informieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen Naratriptan verschrieben wird.
    • Wenn Sie allergisch auf so genannte Sulfonamid-Antibiotika sind
      • Wenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls allergisch auf Naratriptan sein. Falls Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:
        • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Wenn Sie das Arzneimittel häufig einnehmen
      • Eine zu häufige Einnahme kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.
        • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen empfehlen.
    • Wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen
      • Diese können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber. Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:
        • Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.
    • Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnehmen
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Sowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme von kann Benommenheit auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen.

Naratriptan