Haarausfall bei Männern
Bei Männer, die von einem starken Haarausfall betroffen sind, steckt häufig eine genetische Veranlagung dahinter. Klassischerweise bilden sich hierbei zunächst die sogenannten Geheimratsecken oder es kommt zum Haarausfall im Oberkopfbereich, der zu einer Halbglatze führt.
Bei einem anlagebedingten Haarverlust steht bereits bei der Geburt fest, wann der Betroffene seine Haare verliert – denn das kann sowohl mit 20 aber auch erst mit 70 Jahren der Fall sein. Ursächlich ist dafür die Bildung von 5alpha-Dihydrotestosteron (DHT), welches den Lebenszyklus des Haars verkürzt. Dadurch fallen die Haare zunächst schneller aus und wachsen dünner nach. Langfristig verkümmert due Haarwurzel und es werden keine weiteren Haare gebildet.
Neben dem anlagebedingten Haarverlust gibt es aber auch bei Männern Formen des Haarverlusts, die auf andere Ursachen zurückzuführen sind. Ein Beispiel hierfür sind kreisrunde haarfreie Stellen, die sich häufig bei jüngeren Männern zeigen. Ursache für den kreisrunden Haarausfall ist, dass sich das Immunsystem gegen die Haarfollikel richtet. Aber auch eine Pilzerkrankung kann ursächlich für einen kreisrunden Haarausfall sein.
Fallen die Haare beim Mann ohne ein erkennbares Muster aus, liegt ein diffuser Haarausfall vor. Dieser kann verschiedene Ursachen haben. Auch eine Infektion mit COVID-19 kann ein Auslöser sein. Als weiterer Faktor kann ein Vitaminmangel zu Haarverlust führen, jedoch