Feiern mit Risiken und Nebenwirkungen
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“: Das klingt nicht nur stimmungsvoll, sondern fühlt sich auch gut an. Wenn es draußen kalt und schon nachmittags dunkel wird, zündet man gern eine Kerze an oder dekoriert das Haus mit Lichterketten, hellen Sternen und anderen Leuchtfiguren. Was im Kindervers so stimmungsvoll klingt, ist leider nicht ungefährlich. Rund um Weihnachten sind Verbrennungen häufig – denn viele Lichter sind zugleich auch viele Gefahrenquellen.
Besonders offensichtlich ist das beim Adventskranz: Je weiter die Kerzen herunterbrennen, desto näher kommen sie den Tannennadeln. Lag der Kranz bis dahin schon einige Zeit im Haus, sind die Zweige trocken und ein Feuer entzündet sich ganz schnell. Auch echte Kerzen am Weihnachtsbaum bringen ein hohes Brandrisiko mit sich. Aber selbst Lichterketten können, je nach Platzierung, ein Feuer auslösen. Sie können heiß werden, so dass sich Materialien, die in ihrem Umfeld dekoriert sind, entzünden können. Und auch bei festlichen Essen wie Raclette oder Fondue kann man sich schnell die Finger verbrennen