VIVINOX Sleep Schlaftabletten stark
vivinox® Sleep Schlaftabletten stark werden angewendet bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen.
Hersteller: Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH*, Vertrieb: Bausch & Lomb GmbH*
*Brunsbütteler Damm 165/173, 13581 Berlin
vivinox® Sleep Schlaftabletten stark werden angewendet bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen.
Hersteller: Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH*, Vertrieb: Bausch & Lomb GmbH*
*Brunsbütteler Damm 165/173, 13581 Berlin
EINNAHME-EMPFEHLUNGEN:
- Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, z. B. einem großen Glas Wasser, ein.
- Die Tablette ca. 15 – 30 Minuten vor dem Schlafengehen einnehmen und darauf achten, dass eine ausreichende Schlafdauer (7 – 8 Stunden) gewährleistet ist, um Beeinträchtigungen des Reaktionsvermögens (Verkehrstüchtigkeit) am folgenden Morgen zu vermeiden.
- Die Dosis von 1 Tablette sollte nicht überschritten werden.
- Die Einnahme von vivinox® Sleep Schlaftabletten Stark sollte ohne ärztliche Aufsicht nur über einen kurzen Zeitraum erfolgen und keinesfalls zwei Wochen überschreiten.
- Nur für Erwachsene ab 18 Jahren geeignet!
- Tabletten zum Einnehmen.
- Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut abends 30 Minuten vor dem Schlafengehen mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise einem Glas Trinkwasser).
- Anschließend sollte eine ausreichende Schlafdauer (7 bis 8 Stunden) gewährleistet sein.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Diphenhydraminhydrochlorid, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei bestimmten Geschwülsten des Nebennierenmarks (Phäochromozytom),
- bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung,
- bei Harnverhaltung,
- bei Epilepsie,
- bei Kalium- oder Magnesiummangel,
- bei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),
- bei bestimmten Herzerkrankungen (angeborenem QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien),
- bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern (z. B. Antiarrhytmika Klasse IA oder III, Antibiotika, Malaria-Mittel, Neuroleptika, Serotonin-re-uptake-Hemmern wie z. B. Citalopram, Escitalopram) oder zu einer Hypokaliämie führen (z. B. bestimmte Diuretika),
- bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol oder sogenannten MAO-Hemmern (Mitteln zur Behandlung von Depressionen),
- bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren,
- während der Schwangerschaft oder während der Stillzeit,
- bei akutem Asthma, grünem Star (Enwinkelglaukom), Vergrößerung der Vorsteherdrüse, Nebennieren-Tumor, Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren sowie bei verengter Magen-Darm-Passage und Verengung des Harnblasenausgangs können unter der Einnahme von dem Arzneimittel stark Unverträglichkeiten auftreten.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
- Bei der Darstellung der Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig (= 1/10)
- Häufig (= 1/100, < 1/10)
- Gelegentlich (= 1/1.000, < 1/100)
- Selten (= 1/10.000, < 1/1.000)
- Sehr selten (< 1/10.000)
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Mit folgenden Nebenwirkungen ist besonders zu Beginn der Behandlung zu rechnen:
- Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit, Konzentrationsstörungen während des Folgetages, insbesondere nach unzureichender Schlafdauer, sowie Schwindel und Muskelschwäche.
- Weitere häufiger auftretende Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall, und sogenannte „anticholinerge Effekte" wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Sodbrennen, Sehstörungen oder Beschwerden beim Wasserlassen.
- Während der Behandlung können bestimmte Herzrhythmusstörungen auftreten (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG).
- Außerdem ist über Überempfindlichkeitsreaktionen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Änderungen des Blutbildes, Erhöhung des Augeninnendruckes, Gelbsucht (cholestatischer Ikterus) und sogenannte paradoxer Reaktionen, wie Ruhelosigkeit, Nervosität, Erregung,
Angstzustände, Zittern oder Schlafstörungen berichtet worden. - Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden:
- Diphenhydraminhydrochlorid darf nicht zusammen mit sogenannten „MAO-Hemmern" (bestimmten Mitteln zur Behandlung von Depressionen) gegeben werden.
- Die gleichzeitige Einnahme mit anderen Medikamenten, die ebenfalls Diphenhydramin enthalten, einschließlich von solchen, die äußerlich angewendet werden, ist zu vermeiden.
- Die gleichzeitige Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln wie Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- oder Narkosemitteln, angstlösenden Mitteln (Anxiolytika), Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen oder Mitteln zur Behandlung von Anfallsleiden (Antiepileptika) kann zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen führen.
- Die sogenannte „anticholinerge" Wirkung von Diphenhydramin kann durch Arzneistoffe mit ähnlicher Wirkung wie Atropin, Biperiden, trizyklischen Antidepressiva oder Monoaminoxidase-Hemmern verstärkt werden. Es können eine Erhöhung des Augeninnendruckes, Harnverhaltung oder eine u.U. lebensbedrohliche Darmlähmung auftreten.
- Die Anwendung von Diphenhydramin zusammen mit Blutdruck senkenden Arzneimitteln kann zu verstärkter Müdigkeit führen.
- Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III, bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oder zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel), ist zu vermeiden.
- Sonstige mögliche Wechselwirkungen
- Diphenhydramin kann bei Allergie-Tests möglicherweise die Testergebnisse verfälschen und sollte deshalb mindestens 3 Tage vorher nicht mehr angewendet werden.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Während der Anwendung dürfen Sie keinen Alkohol trinken, da hierdurch die Wirkung von Diphenhydramin in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird.
Alkoholeinnahme vermeiden. | Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens, insbesondere wenn zusätzlich Alkohol getrunken wird. | Cave Engwinkelglaukom - besonders im akuten Anfall. | Cave Laktationshemmung. | Erhöhtes embryotox./teratogenes Risiko (1. Trimenon). | Erhöhtes Risiko perinataler Komplikationen. | Lactose: Vorsicht bei Zucker-Unverträglichkeit. Nicht anwenden bei hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption. | Übergang in Muttermilch. Bisher keine Hinweise auf unerwünschte Wirkung beim Säugling. | Übermäßige UV-Strahlung (z.B. Solarium, ausgedehnte Sonnenbäder) ist zu meiden.
Diphenhydramin hydrochlorid
Guter Schlaf, Gute Nacht!
Schlafstörungen sind keine Seltenheit, rund 25 % der Erwachsenen(1) finden zuweilen nachts keine Ruhe. Mit vivinox® Sleep Schlaftabletten Stark lassen sich Schlafstörungen schnell und einfach behandeln – für unbeschwertes Einschlafen und erholsames Durchschlafen. Mit dem seit Jahrzehnten bewährten und gut verträglichen Wirkstoff Diphenhydraminhydrochlorid.
Bewährtes Arzneimittel bei Schlafstörungen
- Schneller Wirkeintritt in 15 – 30 Minuten(2)
- Verkürzt das Einschlafen und verbessert den Schlaf
- Gut durchschlafen: Wirkung bis zu 6 Stunden(2)
- Mit dem bewährten schlaffördernden Wirkstoff Diphenhydraminhydrochlorid
(1) Robert-Koch-Institut, Heft 27 Schlafstörungen, Oktober 2005, ISBN 3-89606-159-3, S.33
(2) gemäß Fachinformation, (Stand 09/2020)
Erholsamer Schlaf für einen gesunden Tag
Ausreichender Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Fehlt der erholsame Schlaf, geraten wir schnell in einen Kreislauf aus nervöser Unruhe, Müdigkeit und Konzentrationsmangel am Tag und langen durchwachten Nächten. Vivinox® Sleep Schlaftabletten Stark können dabei helfen, diese Spirale zu unterbrechen und wieder zu einem ausgeglichenem Tag- Nacht- Rhythmus zu finden.
STRESS
Beruflicher Druck, soziale Konflikte, ungelöste Probleme und Zukunftsängste rauben vielen Menschen den Schlaf. Die Folge: Sie wälzen sich nachts unruhig hin und her und fühlen sich tagsüber wie „gerädert“. Vivinox ® Sleep Schlaftabletten Stark können Einschlafstörungen kurzfristig beheben und sorgen für erholsamen Schlaf.
NEUER TAGESRHYTHMUS
Neue familiäre Konstellationen, Arbeitsplatzwechsel oder Schichtarbeit bringen den gewohnten Tagesablauf durcheinander und wirken sich auch auf den Schlafrhythmus aus. Mit Hilfe von Vivinox® Sleep Schlaftabletten Stark ist es möglich wieder durchzuschlafen und so fit für den Tag zu sein.
ZEITVERSCHIEBUNG
Durch Reisen bedingte Zeitverschiebungen und die ungewohnte Schlafumgebung sind nicht selten der Auslöser für Schlafstörungen im Reiseland und nach der Rückkehr in der Heimat. Eine kurzfristige Einnahme von Schlaftabletten kann dem Körper die Umstellung auf die richtige Zeitzone beträchtlich erleichtern.