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Neuralgin PAC bei Kopfschmerzen und Migräne
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Neuralgin PAC bei Kopfschmerzen und Migräne

Neuralgin PAC bei Kopfschmerzen und Migräne

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Neuralgin PAC bei Kopfschmerzen und Migräne

Anwendungsgebiete:
  • Jede Tablette enthält drei Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein.
    • Acetylsalicylsäure und Paracetamol reduzieren Schmerzen und Fieber, Acetylsalicylsäure hemmt darüber hinaus noch Entzündungen.
    • Coffein verstärkt die Wirkung der Acetylsalicylsäure und des Paracetamols und wirkt sanft anregend.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen und Migräneanfällen (mit Symptomen wie z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie funktioneller Beeinträchtigung) mit und ohne Aura, die mit mindestens mäßig starken Schmerzen einhergehen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
  • Jede Tablette enthält drei Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein.
    • Acetylsalicylsäure und Paracetamol reduzieren Schmerzen und Fieber, Acetylsalicylsäure hemmt darüber hinaus noch Entzündungen.
    • Coffein verstärkt die Wirkung der Acetylsalicylsäure und des Paracetamols und wirkt sanft anregend.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen und Migräneanfällen (mit Symptomen wie z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie funktioneller Beeinträchtigung) mit und ohne Aura, die mit mindestens mäßig starken Schmerzen einhergehen.
PZN: 18373753
Anbieter: Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Packungsgröße: 20 ST
Monopräparat: Nein
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Erwachsene (ab 18 Jahre)
    • Zur Behandlung von Kopfschmerzen
      • Nehmen Sie bei leichten Kopfschmerzen 1 Tablette und bei mittleren bis starken Schmerzen 2 Tabletten mit einem Glas Wasser ein, wenn die Kopfschmerzen auftreten. Falls erforderlich, können Sie nach 4 bis 6 Stunden 1 - 2 weitere Tabletten einnehmen.
      • Nehmen Sie das Arzneimittel bei Kopfschmerzen ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.
    • Zur Behandlung von Migräneanfällen
      • Nehmen Sie 2 Tabletten mit einem Glas Wasser ein, sobald die Migränesymptome bzw. die Migräneaura einsetzen. Falls erforderlich, können Sie nach 4 bis 6 Stunden 2 weitere Tabletten einnehmen.
      • Falls sich Ihre Migränesymptome nicht innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme der ersten Dosis von 2 Tabletten bessern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
      • Nehmen Sie das Arzneimittel bei Migräne ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
    • Nehmen Sie weder bei Kopfschmerzen noch bei Migräne mehr als 6 Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Dies entspricht einer Dosis von 1500 mg Acetylsalicylsäure, 1500 mg Paracetamol und 390 mg Coffein. Eine dauerhafte Anwendung, außer unter ärztlicher Aufsicht, kann gesundheitsschädlich sein.
  • Kinder und Jugendliche
    • Das Präparat darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
  • Ältere Patienten
    • Es liegen keine speziellen Dosierungsempfehlungen vor. Fragen Sie bei geringem Körpergewicht Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen
    • Falls Sie an Nieren- oder Lebererkrankungen leiden, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Möglicherweise muss Ihr Arzt die Dosisabstände oder die Dauer der Behandlung anpassen. Falls Sie schwere Leber- oder Nierenerkrankungen haben, dürfen Sie die Tabletten nicht einnehmen.

 

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Diese Tabletten enthalten Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein und nehmen Sie während der Einnahme keine anderen Arzneimittel ein, die entweder einen dieser Wirkstoffe enthalten, oder andere Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber (nichtsteroidalen Entzündungshemmer).
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie denken, dass Sie eine Überdosis genommen haben könnten. Sofortige ärztliche Hilfe ist entscheidend, da Paracetamol nicht umkehrbare Leberschädigungen hervorrufen kann. Warten Sie nicht, bis erste Symptome auftreten, da eine Überdosis zunächst möglicherweise keine feststellbaren Symptome hervorruft.
    • Wenn Symptome einer Überdosierung auftreten, können sie sich wie folgt äußern:
      • Für Acetylsalicylsäure: Benommenheit, Ohrenklingen, Taubheit, Schwitzen, beschleunigte Atmung (Hyperventilation), Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Verwirrtheit oder Ruhelosigkeit, Kreislaufkollaps oder Atemnot.
      • Für Paracetamol: erste Symptome, die auftreten können sind Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe, Schläfrigkeit, Schwitzen und später Bauchschmerzen.
      • Für Coffein: Angstzustände, Nervosität, Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, Erregtheit, Muskelzuckungen, Verwirrtheit, Krämpfe, Blutzuckeranstieg (Hyperglykämie), Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen.
    • Selbst wenn die Symptome nicht auftreten oder wieder verschwinden, ist es zwingend erforderlich sich sofort in ärztliche Behandlung zu begeben.

 

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie eine Dosis ein, sobald es Ihnen einfällt, nehmen Sie aber nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis nachzuholen. Nehmen Sie nicht mehr als 6 Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein.

 

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Nehmen Sie die Tabletten mit einem Glas Wasser ein.
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
    • allergisch (überempfindlich) gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
      • Symptome einer allergischen Reaktion können sein: Asthma, pfeifender Atem oder Kurzatmigkeit, Hautausschläge oder Nesselsucht, Schwellungen von Gesicht oder Zunge, laufende Nase. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker.
    • schon einmal allergisch auf andere Arzneimittel gegen Schmerzen, Entzündungen oder Fieber reagiert haben (z. B. Diclofenac oder Ibuprofen);
    • ein Magen- oder Darmgeschwür haben, oder in der Vergangenheit ein Magen- oder Darmgeschwür hatten;
    • Blut in Ihrem Stuhl oder schwarzen Stuhl haben (Hinweis auf Magen-Darm-Blutungen oder -Durchbruch);
    • Bluter sind oder an einer anderen Blutkrankheit leiden;
    • eine schwere Erkrankung des Herzens, der Leber oder Niere haben;
    • mehr als 15 mg Methotrexat pro Woche einnehmen
    • in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind.

  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein. Es ist von besonderer Bedeutung es nicht während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft einzunehmen, da es Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Entbindung verursachen kann.
  • Stillzeit
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht während der Stillzeit ein, da es Ihr Kind schädigen könnte.
  • Fruchtbarkeit
    • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen feststellen:
    • Allergische Reaktion mit Anschwellen von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Hals.
      • Dies kann Schluckbeschwerden, keuchende Atmung, Atembeschwerden und Engegefühl in der Brust (Anzeichen von Asthma) hervorrufen. Sie können auch Ausschläge oder Juckreiz bekommen und ohnmächtig werden.
    • Hautrötung, Bläschenbildung an Lippen, Augen oder Mund, Hautablösung.
    • Magen- oder Darmblutungen, Magen- oder Darmgeschwüre, die möglicherweise von starken Magenschmerzen begleitet werden, blutigem oder schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen. Wie bei allen Schmerzmitteln und Fiebersenkern kann dies zu jeder Zeit der Behandlung auftreten, ohne entsprechende Vorgeschichte, und zum Tode führen. Diese Nebenwirkung ist bei älteren Menschen besonders schwerwiegend.
    • Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Anzeichen für ein Leberversagen).
    • Benommenheit oder Schwindelgefühl (Hinweis auf niedrigen Blutdruck).
    • Unregelmäßiger Herzschlag.
  • Die im Folgenden aufgeführten Nebenwirkungen wurden aus 16 klinischen Studien bei mehr als 4800 Patienten berichtet. Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie eine dieser Nebenwirkungen feststellen:
    • Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)
      • Nervosität, Benommenheit
      • Übelkeit, Bauchbeschwerden
    • Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)
      • Schlaflosigkeit, Zittern, Taubheitsgefühl, Kopfschmerzen
      • Ohrenklingen
      • Mundtrockenheit, Durchfall, Erbrechen
      • Erschöpfung, innere Unruhe
      • beschleunigte Herzfrequenz
    • Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)
      • Heiserkeit, Schluckbeschwerden, Taubheit oder Kribbeln um den Mund, übermäßige Speichelproduktion
      • Verminderter Appetit, Geschmacksveränderung
      • Ängstlichkeit, Euphorie, Anspannung
      • Aufmerksamkeitsstörung, Gedächtnisstörung, Koordinationsstörung
      • Schmerzen in Stirn und Wangen
      • Augenschmerzen, Sehstörungen
      • Hitzewallungen, periphere Durchblutungsstörungen (z. B. in Armen oder Beinen)
      • Nasenbluten, langsame und flache Atmung, Nasenlaufen
      • Aufstoßen, Blähungen
      • übermäßiges Schwitzen, Jucken, juckender Ausschlag, erhöhte Empfindlichkeit der Haut
      • Steifigkeit von Muskeln, Knochen oder Gelenken; Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe
      • Schwäche, Beschwerden in der Brust
  • Seit der Markteinführung des Arzneimittels wurden auch die folgenden Nebenwirkungen gemeldet. Im Allgemeinen kann die Häufigkeit des Auftretens nach der Markteinführung nicht genau bestimmt werden, sie wird deshalb als "Nicht bekannt" angegeben.
    • Ruhelosigkeit, allgemeines Unwohlsein
    • Schläfrigkeit, Migräne
    • Hautrötung, Ausschlag, sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet
    • Herzklopfen, Atemnot, plötzlich auftretende Atembeschwerden und Engegefühl in der Brust mit keuchender Atmung oder Husten (Asthma)
    • Bauchschmerzen, Magenbeschwerden nach Mahlzeiten
    • erhöhte Leberenzyme
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, falls Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • ein anderes Arzneimittel, das Paracetamol, Acetylsalicylsäure enthält oder andere Schmerzmittel/ Fiebersenker;
      • die Blutgerinnung hemmende Arzneimittel ("Blutverdünner") wie z. B. orale Gerinnungshemmer (z. B. Warfarin), Heparin, Anti-Thrombosemittel (z. B. Streptokinase) oder sonstige Plättchenhemmer (Ticlopidin, Clopidogrel, Cilostazol);
      • Kortikosteroide (Cortison) (zur Bekämpfung von Entzündungen);
      • Barbiturate und Benzodiazepine (zur Behandlung von Angstzuständen und Schlafstörungen);
      • Lithium, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Fluvoxamin (zur Behandlung von Depressionen);
      • Sulfonylharnstoff und Insulin (zur Behandlung von Diabetes);
      • Methotrexat (zur Behandlung von einigen Krebsarten, Arthritis oder Schuppenflechte);
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen (z. B. Rifampicin, Isoniazid, Chloramphenicol, Ciprofloxacin oder Pipemidsäure);
      • Levothyroxin (zur Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion);
      • Metoclopramid (zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen);
      • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie;
      • Arzneimittel gegen Bluthochdruck und Herzmittel;
      • Diuretika (zur Erhöhung der Urinproduktion und Verringerung überschüssiger Flüssigkeitsmengen im Körper);
      • Arzneimittel gegen Gicht;
      • Schwangerschaftsverhütungsmittel zur Einnahme;
      • Zidovudin (zur Behandlung von HIV);
      • Arzneimittel, die die Magenentleerung verlangsamen (wie z. B. Propanthelin);
      • Clozapin (zur Behandlung von Schizophrenie);
      • Sympathomimetika (zur Steigerung von niedrigem Blutdruck oder zur Behandlung von verstopfter Nase);
      • Antiallergika (zur Vorbeugung oder zur Behandlung von Allergien);
      • Theophyllin (zur Behandlung von Asthma);
      • Terbinafin (zur Behandlung von Pilzinfektionen);
      • Cimetidin (zur Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren);
      • Disulfiram (zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit);
      • Nikotin (zur Unterstützung der Raucherentwöhnung);
      • Colestyramin (zur Behandlung hoher Cholesterinwerte).
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Alkohol
      • Falls Sie drei oder mehr alkoholische Getränke pro Tag zu sich nehmen, fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie dieses Arzneimittel oder andere Schmerzmittel/Fiebersenker nehmen sollten. Paracetamol und Acetylsalicylsäure können Leberschäden und Magenblutungen hervorrufen.
    • Coffein
      • Die empfohlene Dosis dieses Arzneimittels enthält ungefähr so viel Coffein wie eine Tasse Kaffee. Während Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sollten Sie den Konsum anderer coffeinhaltiger Arzneimittel, Nahrungsmittel bzw. Getränke einschränken, da zu viel Coffein Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und gelegentlich Herzrasen hervorrufen kann.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Im Folgenden sind Gründe aufgezählt, warum Sie das Arzneimittel möglicherweise nicht einnehmen sollten. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie es einnehmen falls
      • bei Ihnen bisher noch keine Migräne diagnostiziert wurde, da vor Beginn der Behandlung möglicherweise schwere neurologische Erkrankungen ausgeschlossen sein müssen.
      • Sie so starke Migräne haben, dass Sie der Bettruhe bedürfen, oder Kopfschmerzen haben, die sich von Ihrer üblichen Migräne unterscheiden, oder falls Ihre Migränekopfschmerzen mit Erbrechen verbunden sind;
      • Sie Kopfschmerzen nach oder wegen einer Kopfverletzung, exzessiver körperlicher Belastung, Husten oder Vorbeugen des Oberkörpers haben;
      • Sie chronische Kopfschmerzen haben (15 Tage oder mehr pro Monat über mehr als 3 Monate) oder die ersten Kopfschmerzen im Alter von über 50 Jahren haben;
      • Sie unter einer Erbkrankheit mit der Bezeichnung Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel leiden, die die roten Blutkörperchen beeinträchtigt und Blutarmut, Gelbsucht oder eine Vergrößerung der Milz hervorrufen kann bei Aufnahme bestimmter Nahrungsmittel, Arzneimittel wie z. B.bestimmte Entzündungshemmer (wie Acetylsalicylsäure) oder anderen Erkrankungen;
      • Sie jemals Magen-Darm-Erkrankungen hatten wie z. B. Magengeschwüre, Blutungen oder schwarzen Stuhl; falls Sie in der Vergangenheit nach der Einnahme von Schmerzmitteln oder Entzündungshemmern Magenbeschwerden oder Sodbrennen hatten;
      • Sie unter Blutungsstörungen oder ungewöhnlichen Vaginalblutungen außerhalb Ihrer normalen Menstruation leiden (z. B. ungewöhnlich starke und lange Menstruation);
      • Sie sich vor kurzem einem chirurgischen Eingriff (auch kleineren Eingriffen wie zahnärztliche Operationen) unterzogen haben oder sich einem solchen innerhalb der nächsten 7 Tage unterziehen werden;
      • Sie unter Bronchialasthma, Heuschnupfen, Nasenpolypen, einer chronischen Erkrankung der Atemwege leiden oder allergische Symptome entwickeln (z. B. Hautreaktionen, Jucken, Nesselausschlag);
      • Sie unter Gicht, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Herzrhythmusstörungen, nicht eingestelltem Bluthochdruck, einer gestörten Nieren- oder Leberfunktion leiden;
      • Sie Alkoholprobleme haben;
      • Sie schon andere Arzneimittel einnehmen, die Acetylsalicylsäure oder Paracetamol enthalten, oder andere Arzneimittel, da bestimmte Arzneimittel mit diesem Präparat Wechselwirkungen und Nebenwirkungen hervorrufen können;
      • bei Ihnen die Gefahr einer Dehydrierung (z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder vor bzw. nach größeren chirurgischen Eingriffen) besteht;
      • Sie jünger als 18 Jahre sind. Es besteht möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Acetylsalicylsäure durch Kinder und Jugendliche und dem Reye-Syndrom. Das Reye-Syndrom ist eine selten auftretende Krankheit, die das Gehirn und die Leber angreift und zum Tode führen kann. Aus diesem Grund sollte dieses Arzneimittel Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht gegeben werden, sofern es nicht ausdrücklich vom Arzt verordnet wurde.
    • Andere Vorsichtsmaßnahmen
      • Wie alle Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen kann eine zu häufige Einnahme der Tabletten (an mehr als 10 Tagen im Monat) bei gleichzeitigen chronischen Kopfschmerzen (an 15 oder mehr Tagen pro Monat), über länger als 3 Monate, ihre Kopfschmerzen oder Migräne verschlimmern. Sollten Sie der Meinung sein, dass dieses bei Ihnen der Fall ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Eventuell muss die Behandlung abgebrochen werden, um das Problem zu beheben.
      • Das Präparat kann die Anzeichen einer Infektion (z. B. Kopfschmerzen, Fieber) überdecken und so deren Erkennung erschweren. Falls Sie sich nicht wohlfühlen und zum Arzt gehen müssen, teilen Sie Ihrem Arzt mit, dass Sie es einnehmen.
      • Das Arzneimittel kann die Ergebnisse von Laboruntersuchungen beeinflussen. Falls Sie aufgefordert wurden, sich Blut-, Urin- oder anderen Laboruntersuchungen zu unterziehen, teilen Sie mit, dass Sie es einnehmen.

 

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen durch die Einnahme dieses Arzneimittels bekannt. Falls Sie Nebenwirkungen wie z. B. Benommenheit oder Schläfrigkeit feststellen, sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen. Informieren Sie so bald wie möglich Ihren Arzt darüber.

Wirkstoff

  • Acetylsalicylsäure 250 mg
  • Coffein 65 mg
  • Paracetamol 250 mg

Hilfsstoff

  • Cellulose, mikrokristallin
  • Hypromellose
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Stearinsäure