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Cetirizin Hexal bei Allergien
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Cetirizin Hexal bei Allergien

Cetirizin Hexal bei Allergien

Bei Allergien

  • PZN: 01830146
  • Hersteller: Hexal AG
  • Marke: Cetirizin HEXAL
  • Darreichungsform: Filmtabletten

Eigenschaften

  • wirkt bereits 30–60 Minuten nach Einnahme
  • lindert Juckreiz, Rötung und Schwellung der Haut bei Nesselsucht
  • lindert die allergischen Symptome an Augen und Nase bei saisonalen und ganzjährigen Allergien
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Cetirizin Hexal bei Allergien

Anwendungsgebiete:

Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder Niesen, Heuschnupfen und juckende Hautausschlägen sowie Nesselsucht

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder Niesen, Heuschnupfen und juckende Hautausschlägen sowie Nesselsucht

PZN: 01830146
Anbieter: Hexal AG
Packungsgröße: 7 ST
Monopräparat: Nein

Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden. Die Filmta bletten können in gleiche Dosen geteilt werden. Die empfohlene Dosis beträgt Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre 10 mg 1-mal täglich als 1 Filmtablette. Kinder von 6-12 Jahren 5 mg 2-mal täglich als ½ Filmtablette 2-mal täglich.

Antihistaminika wie der Wirkstoff Cetirizin blockieren den Histamin-Rezeptor und hemmen so die Entstehung typischer Allergiesymptome wie Juckreiz, laufende Nase oder juckende Augen.

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).
    • wenn Sie allergisch gegen Cetirizindihydrochlorid, Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Einnahme des Arzneimittels sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.
  • Stillzeit
    • Cetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Präparat während der Stillzeit nicht einnehmen.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:
• allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegender allergischer Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft) Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten. Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Schläfrigkeit
• Schwindel, Kopfschmerzen
• Rachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)
• Durchfall, Übelkeit, Mundtrockenheit
• Müdigkeit Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• Erregung
• Missempfindungen auf der Haut
• Bauchschmerzen
• Juckreiz, Ausschlag
• extreme Müdigkeit, Unwohlsein Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)
• Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit
• Krampfanfälle
• zu schneller Herzschlag
• abnorme Leberfunktion
• juckender Ausschlag
• Ödeme (Schwellungen)
• Gewichtszunahme Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• geringe Anzahl an Blutplättchen
• Tics (wiederkehrende nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)
• Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelanspannungen, Tremor (Zittern), veränderter Geschmackssinn
• verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)
• Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fi xes Arzneimittelexanthem
• abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen) Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• gesteigerter Appetit
• Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Albträume
• Gedächtnisverlust, Gedächtnisstörungen
• Drehschwindel
• Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)
• intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Beendigung der Einnahme
• Gelenkschmerzen
• Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten
• Hepatitis (Entzündung der Leber

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.
    • Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. aufgrund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
    • Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
    • Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille [g/l], entspricht etwa 1 Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und Alkohol zu meiden.
    • Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme des Arzneimittels für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.
  • Kinder und Jugendliche
    • Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Filmtabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • In klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.
    • Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme des Arzneimittels bei Allergien Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden.

Cetirizindihydrochlorid

 Cetirizin HEXAL® bei Allergien – wirkt stark, vor allem bei Juckreiz der Haut

Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder ständiges Niesen – Allergien sind quälend und weit verbreitet. Dahinter verbirgt sich eine Überreaktion des Körpers auf eigentlich harmlose Substanzen. Cetirizin HEXAL® bei Allergien ist ein schnell und stark wirksames Antiallergikum und wird eingesetzt bei Heuschnupfen und juckenden Hautausschlägen. 

Allergie – eine Überreaktion des Körpers

Im Fall einer Allergie reagiert das Immunsystem unangemessen heftig auf körperfremde Substanzen wie z. B. auf Baum- oder Gräser- Pollen.

Dabei versucht der Körper, diese „Eindringlinge“ einzufangen und unschädlich zu machen. Werden „Eindringlinge“ erkannt, reagiert das Immunsystem mit der Freisetzung von Botenstoffen, wie z. B. Histamin.

Als Folge weiten sich Blutgefäße, Flüssigkeit tritt ins Gewebe über, Nerven werden stimuliert und eine Entzündung entsteht. Abhängig vom Ort des Kontaktes führt dies zu unterschiedlichen Allergie-Symptomen wie Juckreiz, Niesreiz, laufender Nase, juckende, tränende Augen oder Hautreak

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