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Vitamin B6-Hevert
Abbildung ähnlich
Vitamin B6-Hevert

Vitamin B6-Hevert

Eigenschaften

  • Hochdosiert zur Therapie von Vitamin B6-Mangelzuständen
  • Bei peripherer Neuropathie
  • Bei Hyperhomocysteinämie
Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
24,97 € 1
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Vitamin B6-Hevert

Anwendungsgebiete:
  • Erwachsenen:
    • Behandlung einer peripheren Neuropathie (Nervenentzündung) infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels (zum Beispiel durch Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin).
    • Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen (seltene Stoffwechselstörungen wie etwaprimäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie oder seltene Blutbildungsstörungen wie Sideroblastische Anämie, Vitamin B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie, die teilweise durch erhöhte Vitamin B6-Gaben behandelt werden können).
  • Kindern:
    • Behandlung einer peripheren Neuropathie (Nervenentzündung) infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels (z. B. durch Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin).
    • Erhaltungsbehandlung nach Vitamin B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen.
    • Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr (seltene Stoffwechselerkrankungen wie etwa primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie oder seltene Blutbildungsstörungen wie Sideroblastische Anämie, Vitamin B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie, die teilweise durch erhöhte Vitamin B6-Gaben behandelt werden können).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Erwachsenen:
    • Behandlung einer peripheren Neuropathie (Nervenentzündung) infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels (zum Beispiel durch Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin).
    • Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen (seltene Stoffwechselstörungen wie etwaprimäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie oder seltene Blutbildungsstörungen wie Sideroblastische Anämie, Vitamin B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie, die teilweise durch erhöhte Vitamin B6-Gaben behandelt werden können).
  • Kindern:
    • Behandlung einer peripheren Neuropathie (Nervenentzündung) infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels (z. B. durch Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin).
    • Erhaltungsbehandlung nach Vitamin B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen.
    • Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr (seltene Stoffwechselerkrankungen wie etwa primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie oder seltene Blutbildungsstörungen wie Sideroblastische Anämie, Vitamin B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie, die teilweise durch erhöhte Vitamin B6-Gaben behandelt werden können).
PZN: 02567840
Anbieter: Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG
Packungsgröße: 200 ST
Monopräparat: Nein
  • Erwachsene
    • Behandlung einer peripheren Neuropathie infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels:
      • Die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen. In der Regel werden 50 mg bis 300 mg Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) pro Tag empfohlen (1 Tablette enthält 100 mg Pyridoxinhydrochlorid).
    • Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen (Primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie, Vitamin B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie):
      • Die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen. In der Regel werden 10 mg bis 250 mg, in Einzelfällen auch bis 600 mg und mehr Pyridoxin-hydrochlorid (Vitamin B6) pro Tag empfohlen. (1 Tablette enthält 100 mg Pyridoxinhydrochlorid.)
    • Behandlung von pyridoxinabhängigen Störungen (Sideroblastische Anämie):
      • Die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen. In der Regel werden Dosierungen ab 200 mg Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) pro Tag empfohlen. (1 Tablette enthält 100 mg Pyridoxinhydrochlorid.)
  • Kinder:
    • Behandlung einer peripheren Neuropathie infolge eines durch Arzneimitteleinnahme verursachten Vitamin B6-Mangels:
      • Die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen. In der Regel werden 50 mg bis 200 mg Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) pro Tag empfohlen. (1 Tablette enthält 100 mg Pyridoxinhydrochlorid.)
    • Erhaltungstherapie nach Vitamin B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säuglingen:
      • Die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen. In der Regel werden Dosierungen von 2 mg bis 200 mg Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) pro Tag empfohlen. Der Bedarf steigt abhängig vom Alter und eventuellen weiteren Erkrankungen. (1 Tablette enthält 100 mg Pyridoxinhydrochlorid.)
    • Behandlung vom pyridoxinabhängigen Störungen bei Kindern über 1 Jahr:
      • Die Dosierung ist individuell durch den behandelnden Arzt festzulegen. In der Regel werden 10 mg bis 250 mg (im ersten Lebensjahr 2 mg bis 15 mg) Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) pro Tag empfohlen. (1 Tablette enthält 100 mg Pyridoxinhydrochlorid.)
  • Hinweis:
    • Zur Behandlung einfacher Vitamin B6-Mangelzustände sind 25 mg Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin-B6) pro Tag ausreichend.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Schwere der Grunderkrankung. Befragen Sie hierzu bitte Ihren behandelnden Arzt.

 

  • Einnahme einer zu großen Menge
    • Hohe Dosen von Vitamin B6 können die Milchproduktion hemmen (siehe auch unter Schwangerschaft und Stillzeit).
    • Die langfristige Einnahme (mehrere Monate bis Jahre) von Vitamin B6 in Dosen über 50 mg / Tag sowie die kurzfristige Einnahme (2 Monate) von Dosen über 1 g / Tag können zu neurotoxischen Wirkungen (Nervenschädigungen) führen.
    • Eine Überdosierung zeigt sich im Wesentlichen durch eine sensorische Polyneuropathie (Empfindungsstörungen insbesondere an Händen und Füßen), gegebenenfalls mit Ataxie (Bewegungsstörungen). Extrem hohe Dosen können sich in Krämpfen äußern.
    • Wenn akut Dosen über 150 mg / kg Körpergewicht eingenommen wurden, werden künstlich verursachtes Erbrechen und die Gabe von Aktivkohle empfohlen. Ein Erbrechen ist am effektivsten in den ersten 30 Minuten nach Einnahme. Gegebenenfalls sind intensivmedizinische Maßnahmen erforderlich.

 

  • Einnahme einer zu geringen Menge bzw. Einnahme wurde vergessen
    • Fahren Sie mit der Anwendung fort, so wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist.

 

  • Einnahme wurde abgebrochen oder unterbrochen
    • Wenden Sie sich bitte an den behandelnden Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
  • Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen?
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen bei einer Allergie gegen Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) oder einen der sonstigen Bestandteile.

  • In der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B6 2,4 - 2,6 mg. Bisher sind keine Risiken bei der Anwendung von Vitamin B6 in den empfohlenen Dosierungen bekannt geworden. Systematische Untersuchungen zur Anwendung von Vitamin B6 in Dosierungen oberhalb des angegebenen Tagesbedarfs liegen nicht vor.
  • Eine Anwendung dieses Präparates während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte daher nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt entschieden werden.
  • Hohe Dosen von Vitamin B6 können die Milchproduktion hemmen. Vitamin B6 geht in die Muttermilch über.
  • Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden periphere sensorische Neuropathien beobachtet (Erkrankung der Nerven mit Kribbeln und Ameisenlaufen).
  • Photosensitivität (Überempfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht) wurde bei sehr hohen Tagesdosen beschrieben.
  • Bei höheren Einnahmemengen wurden Magen-Darm-Störungen beschrieben.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

  • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
    • Die gleichzeitige Gabe von sogenannten Pyridoxinantagonisten (Arzneimittel mit Wirkstoffen, die unter anderem eine gegen Vitamin B6 gerichtete Wirkung haben, wie z. B. Hydralazin, Isoniazid (INH), Cycloserin, D-Penicillamin) kann den Bedarf an Vitamin B6 erhöhen.
    • Vitamin B6 in Tagesdosen ab 5 mg kann die Wirkung von L-Dopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) herabsetzen.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
  • Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg Pyridoxinhydrochlorid sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden Kribbeln und Ameisenlaufen an Händen und Füßen (Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie, bzw. von Parästhesien) beobachtet. Wenn Sie Kribbeln und Ameisenlaufen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird die Einnahmemenge überprüfen und wenn nötig das Medikament absetzen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wirkstoff

  • Pyridoxin hydrochlorid 100 mg
  • Pyridoxin 82.27 mg

Hilfsstoff

  • Calcium hydrogenphosphat 2-Wasser
  • Cellulose, mikrokristallin
  • Magnesium stearat
  • Maisstärke
  • Silicium dioxid, hochdispers

Bei Vitamin B6-Mangel für Nervenfunktion und Stoffwechsel

Vitamin B6 (Pyridoxin) leistet einen wichtigen Beitrag im Stoffwechsel der Aminosäuren, der Bausteine der Proteine. Fehlt Vitamin B6, steht nicht genügend Eiweiß für die Zellvermehrung zur Verfügung. Auch Blut- und Nervenzellen sind abhängig von diesem Vitamin und reagieren empfindlich auf einen Mangel. Ursachen für eine Unterversorgung können zum Beispiel sein: Einseitige Ernährung, hoher Alkoholkonsum und bestimmte Medikamente, bei Frauen vor allem die Anti-Baby-Pille. Aber auch Bluthochdruckmittel und andere Arzneimittel erhöhen den Bedarf an Vitamin B6. Warnzeichen für einen Mangel sind entzündliche Hautveränderungen im Nasen-, Augen- und Mundbereich, Nervosität, Reizbarkeit und Nervenstörungen wie Taubheitsgefühle in Armen und Beinen.

Vitamin B6 Hevert verhindert oder beseitigt einen Mangelzustand, wenn ein erhöhter Bedarf an Vitamin B6 oder eine pyridoxinabhängige Stoffwechselstörung besteht. Steht genügend Vitamin B6 zur Verfügung, werden die notwendigen Zellbausteine bereitgestellt, der Stoffwechsel aktiviert, Energiespeicher aufgefüllt sowie Blutbildung, Nerven- und Immunsystem gestärkt. Auf diese Weise fördert Vitamin B6 die gesunde Entwicklung und Regeneration des Körpers. Das hochdosierte Vitaminpräparat beseitigt Störungen im Nervensystem und normalisiert so die Kommunikation zwischen Nerven, Zellen, Geweben und Organen.

Vitamin B6 steuert über seine Beteiligung am Eiweißstoffwechsel die Spezialisierung und Teilung von Zellen. Die Produktion von Antikörpern für eine intakte Immunabwehr wird ebenso angeregt wie die Bildung von roten Blutkörperchen und Blutfarbstoff. Im Nervensystem verbessert Vitamin B6 die Signalübertragung durch Botenstoffe. Es hilft mit, hohe Homocysteinspiegel zu senken, und reduziert so ein mögliches Risiko für Gefäßerkrankungen.

Vitamin B6 Hevert hilft zuverlässig bei Erkrankungen durch Vitamin B6-Mangel

Ein Mangel an Vitamin B6 kann sich bemerkbar machen durch folgende Symptome:

Allgemeine Symptome wie:
- Schlaflosigkeit
- nervöse Störungen
- erhöhte Reizbarkeit
- depressive Zustände

Spezifische Symptome wie:
- Störungen der Gefühlsempfindungen auf der Haut (dies kann umgekehrt auch durch zu viel Vitamin B6 ausgelöst werden!)
- Nervenentzündungen
- Verwirrtheitszustände
- Anstieg des Homocysteins im Blut (damit Anstieg des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall)

Wozu brauchen wir Vitamin B6?

Vitamin B6 wird vor allem im Eiweißstoffwechsel gebraucht. Über diesen Weg werden auch wichtige Botenstoffe fürs Gehirn, wie Serotonin, Dopamin und Gamma-Aminobuttersäure gebildet.

Weil Vitamin B6 zwar in den meisten Lebensmitteln enthalten ist, allerdings nur in kleinen Mengen, kann es bei der populären, eiweißreichen Low-Carb-Ernährung zu einem Mangel an Vitamin B6 kommen. Denn je mehr Eiweiß wir essen, umso mehr Vitamin B6 wird für dessen Verarbeitung benötigt. Auch wer sich eiweißreich, z. B. mit Proteinshakes, ernährt, hat deshalb einen erhöhten Bedarf an Vitamin B6.

Vitamin B6 Hevert hilft zuverlässig bei einem Vitamin B6-Mangel.