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NEDA FRUECHTEWUERFEL
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NEDA FRUECHTEWUERFEL

NEDA FRUECHTEWUERFEL

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NEDA FRUECHTEWUERFEL

Anwendungsgebiete:
  • Das Präparat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
  • Anwendungsgebiet
    • Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Das Präparat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
  • Anwendungsgebiet
    • Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation).
PZN: 00707308
Anbieter: Med Pharma Service GmbH
Packungsgröße: 15 ST
Monopräparat: Nein
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Normaldosis: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1/2 - 1 Würfel.
    • Die maximale tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen; das entspricht 1 Würfel. Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten.
    • Zur Auffindung der richtigen Dosis sollte zu Anfang nicht mehr als 1/2 Würfel eingenommen werden.
    • Zur Beachtung bei kaliumdefinierter (kaliumarmer) Diät: 1 Würfel enthält 50 - 60 mg Kalium.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Das Präparat darf wie alle stimulierenden Abführmittel ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) eingenommen werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Die wesentlichen Beschwerden bei Überdosierung bzw. Missbrauch sind schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten, die ausgeglichen werden sollen, insbesondere bei älteren Patienten. Durchfälle können besonders zu Kaliummangel führen, der Funktionsstörungen des Herzens und Muskelschwäche hervorrufen kann, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison oder Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel.
    • Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie das Präparat können zu Leberschäden führen.
    • Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) ggf. erforderlich sind.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so hat dieses in der Regel keine nachteiligen Auswirkungen. Eventuell kann es erneut zur Verstopfung kommen. Im Zweifelsfall nehmen Sie bitte Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Zum Einnehmen.
  • Der Würfel bzw. die Hälfte davon wird zerkaut und mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise 1 Glas Wasser, hinuntergeschluckt. Das Arzneimittel darf nicht im Liegen eingenommen werden.
  • Da die Wirkung nach etwa 8 - 12 Stunden eintritt, empfiehlt sich die Einnahme abends.
  • Normalerweise ist es ausreichend das Arzneimittel 2- bis 3-mal in der Woche zu nehmen.
  • Falls eine Teilung des Würfels erforderlich ist, sollte der Würfel diagonal (von einer Ecke zur schräg gegenüberliegenden Ecke) mit einem Messer halbiert werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegenüber den Wirkstoffen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • bei Darmverschluss und Darmverengungen sowie Erschlaffung der Darmmuskulatur;
    • bei Blinddarmentzündung sowie anderen entzündlichen Darmerkrankungen, wie z. B. Morbus Crohn, Colitus ulcerosa;
    • bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache;
    • bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser- und Salzverlusten;
    • bei Kindern unter 12 Jahren.

  • Aufgrund unzureichender toxikologischer Untersuchungen dürfen Schwangere und Stillende das Präparat nicht einnehmen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper auftreten.
  • Das Arzneimittel kann zu Bauchschmerzen und -krämpfen sowie zu Durchfällen, insbesondere bei Patienten mit einem Reizdarm-Syndrom, führen. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosierung vermindert werden muss.
  • Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Lang anhaltender Gebrauch kann zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes führen mit Folge von Eiweiß und Blut im Urin (Albuminurie, Hämaturie). Weiterhin kann eine Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet.
  • Abbauprodukte der Sennespflanze können zu einer harmlosen Rot-Braun-Verfärbung des Harns führen.
  • Gegenmaßnahmen
    • Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder ggf. ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich. Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen (Hautausschlag) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese ggf. behandeln kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Bei andauerndem Gebrauch (Missbrauch) sind durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkenden Arzneimittel (Herzglykosiden) sowie die Beeinflussung der Wirkung von Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) und Arzneimitteln, die die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen und dadurch zu einer QT-Verlängerung führen, möglich. Die gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln, die ihrerseits zu einer Hypokaliämie führen können, wie z. B. Arzneimittel, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison oder Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel können mögliche Elektrolytstörungen verstärken.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Wenn die Verstopfung unter der Behandlung mit dem Arzneimittel anhält, ist ein Arzt aufzusuchen.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von:
      • bestimmten herzmuskelstärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden);
      • Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika);
      • Arzneimitteln, die die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen und dadurch zu einer QT-Verlängerung führen;
      • Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika);
      • Cortison und Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroiden) und
      • Süßholzwurzel
    • darf das Präparat erst nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.
    • Wie alle Abführmittel soll das Arzneimittel ohne Rücksprache mit einem Arzt nicht eingenommen werden bei übermäßiger Stuhlverhärtung (Kotsteinen) und nicht untersuchten akuten oder dauerhaften Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, da diese Beschwerden Zeichen für einen drohenden oder bereits bestehenden Darmverschluss sein können.
    • Falls Abführmittel jeden Tag benötigt werden, sollte die Ursache der Verstopfung ermittelt werden. Eine längerfristige Einnahme von Abführmitteln sollte vermieden werden.
    • Eine über die kurze Anwendung hinausgehende Einnahme kann zu einer eingeschränkten Funktion des Darms und zur Abhängigkeit von Abführmitteln führen. Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.
    • Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme des Arzneimittels ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch häufiges Wechseln der Vorlagen vermieden werden.
    • Patienten mit Nierenerkrankungen sollten besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt achten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen bekannt.

Wirkstoff

  • Sennesblätter Pulver 535 mg
  • Sennosid B 30 mg
  • Tinnevelly Sennesfrüchte, gepulvert 535 mg

Hilfsstoff

  • Apfelsinen Aroma
  • Feigen Paste
  • Glucose Sirup
  • Kalium sorbat
  • Kalium Ion mg
  • Milchsäure
  • Paraffin, dickflüssig
  • Wasser, gereinigt
  • Weinsäure
  • Zuckerrübe Sirup
  • Gesamt Kohlenhydrate 0.4 BE