milgamma protekt
Wirkstoff
- Benfotiamin 300 mg
Hilfsstoff
- Cellulose, mikrokristallin
- Croscarmellose, Natriumsalz
- Hypromellose
- Macrogol
- Partialglyceride, langkettig
- Povidon K30
- Saccharin, Natriumsalz
- Silicium dioxid, hochdispers
- Talkum
- Titan dioxid
- Gesamt Natrium Ion 23 mg
- Gesamt Natrium Ion mmol
Anwendungsgebiete:
- Das Arzneimittel ist ein Vitaminpräparat.
- Anwendungsgebiet
- Gesicherte Anwendungsgebiete für die Monopräparate sind ausschließlich Therapie oder Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1-Mangelzuständen, sofern diese nicht ernährungsmäßig behoben werden können.
- Der klinisch gesicherte Vitamin-B1-Mangel kann auftreten bei:
- Mangel- und Fehlernährung (z.B. Beriberi), parenteraler Ernährung über lange Zeit, Null Diät, Hämodialyse, Malabsorption, chronischem Alkoholismus (alkoholtoxische Kardiomyopathie, Wernicke-Enzephalopathie, Korsakow-Syndrom), gesteigertem Bedarf (z.B. Schwangerschaft und Laktation), Diabetes mellitus.
- Behandlung von Neuropathien und kardiovaskulären Störungen, die durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Das Arzneimittel ist ein Vitaminpräparat.
- Anwendungsgebiet
- Gesicherte Anwendungsgebiete für die Monopräparate sind ausschließlich Therapie oder Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1-Mangelzuständen, sofern diese nicht ernährungsmäßig behoben werden können.
- Der klinisch gesicherte Vitamin-B1-Mangel kann auftreten bei:
- Mangel- und Fehlernährung (z.B. Beriberi), parenteraler Ernährung über lange Zeit, Null Diät, Hämodialyse, Malabsorption, chronischem Alkoholismus (alkoholtoxische Kardiomyopathie, Wernicke-Enzephalopathie, Korsakow-Syndrom), gesteigertem Bedarf (z.B. Schwangerschaft und Laktation), Diabetes mellitus.
- Behandlung von Neuropathien und kardiovaskulären Störungen, die durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden.
PZN: 01529731
Anbieter: Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Packungsgröße: 90 ST
Monopräparat: Ja
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit dem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.
- Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt 1x täglich 1 Filmtablette.
- Dauer der Anwendung
- Zur Therapie von Neuropathien sollte das Präparat initial über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen eingenommen werden. Anschließend erfolgt die Weiterbehandlung gemäß therapeutischem Erfolg.
- Die Dauer der Einnahme richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg.
- Sollte nach vier Wochen keine oder eine zu geringe Wirkung erkennbar sein, sollte die Therapie der Beschwerden überprüft werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- Es sind im allgemeinen keine ärztlichen Maßnahmen erforderlich.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Versuchen Sie in Zukunft das Arzneimittel regelmäßig einzunehmen.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, riskieren Sie den Erfolg der Behandlung.
- Wenn Sie unangenehme Nebenwirkungen bemerken sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die weitere Behandlung.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Die Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
- allergisch gegenüber Benfotiamin, Thiamin (chemischer Name für Vitamin B1) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, ist dieses Arzneimittel aufgrund seiner Wirkstoffmenge nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin-B1-Mangels sinnvoll. Daher dürfen Sie das Präparat nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für unbedingt erforderlich hält. In der Schwangerschaft beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1 1,2 mg im 2. Trimester und 1,3 mg im 3. Trimester. Die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosis ist bislang nicht belegt.
- Stillzeit
- Wenn Sie stillen, ist dieses Arzneimittel aufgrund seiner Wirkstoffmenge nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin-B1-Mangels sinnvoll. Daher dürfen Sie das Präparat nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für unbedingt erforderlich hält. In der Stillzeit beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1 1,3 mg. Die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosis ist bislang nicht belegt. Vitamin B1 geht in die Muttermilch über.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen
- Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Nesselsucht, Hautausschlag)
- Gastrointestinale Störungen (Übelkeit oder andere gastrointestinale Beschwerden)
- Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
- Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Thiamin wird durch 5-Fluoruracil (ein Wirkstoff zur Behandlung von Krebserkrankungen) inaktiviert, da 5-Fluoruracil kompetitiv die Phosphorylierung von Thiamin zu Thiaminpyrophosphat hemmt.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat einnehmen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wirkstoff
- Benfotiamin 300 mg
Hilfsstoff
- Cellulose, mikrokristallin
- Croscarmellose, Natriumsalz
- Hypromellose
- Macrogol
- Partialglyceride, langkettig
- Povidon K30
- Saccharin, Natriumsalz
- Silicium dioxid, hochdispers
- Talkum
- Titan dioxid
- Gesamt Natrium Ion 23 mg
- Gesamt Natrium Ion mmol