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Infectopedicul
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Infectopedicul

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Preis (kann je nach Apotheke variieren)
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Infectopedicul

Wirkstoff

  • Permethrin 430 mg

Hilfsstoff

  • Ethanol 96% (V/V)
  • Isopropylalkohol
  • Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
  • Propylenglycol 860 mg
  • Wasser, gereinigt

Anwendungsgebiete:
  • Der Wirkstoff des Präparates ist Permethrin.
  • Permethrin gehört zur Wirkstoffgruppe der sogenannten Pyrethrine, Mittel gegen Parasiten.
  • Das Arzneimittel ist eine Lösung zur einmaligen äußerlichen Behandlung des Kopfhaares bei Befall mit Kopfläusen (Pediculus capitis).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Der Wirkstoff des Präparates ist Permethrin.
  • Permethrin gehört zur Wirkstoffgruppe der sogenannten Pyrethrine, Mittel gegen Parasiten.
  • Das Arzneimittel ist eine Lösung zur einmaligen äußerlichen Behandlung des Kopfhaares bei Befall mit Kopfläusen (Pediculus capitis).
PZN: 01480284
Anbieter: INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
Packungsgröße: 250 ml
Monopräparat: Ja
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • In der Regel ist eine einmalige Anwendung des Arzneimittels ausreichend.
  • Zur Behandlung muss das Haar von der Lösung gut durchtränkt werden.
  • Die hierzu erforderliche Menge hängt von der Haarfülle ab: Bei kurzem Haar reichen etwa 25 ml, bei längerem Haar sind etwa 50 ml erforderlich, bei sehr langem und dichtem Haar auch mehr (bis zu 150 ml bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren).
  • Kinder bis 3 Jahre
    • Wenden Sie bei Kindern nach dem vollendeten 2. Lebensmonat bis zum Alter von 3 Jahren nicht mehr als 25 ml an.
  • Bei Einhaltung der Gebrauchsvorschriften wird ein Behandlungserfolg in der Regel bereits durch eine einmalige Anwendung erreicht. Wenn nach 7 - 10 Tagen Behandlung mit Permethrin lebende Läuse gefunden werden, sollte die Behandlung mit Permethrin wiederholt werden. Werden nach 14 - 20 Tagen noch lebende Läuse gefunden, sollte der behandelnde Arzt konsultiert werden, um geeignete alternative Behandlungsmöglichkeiten zu prüfen.
  • Bei hartnäckigen Epidemien ist oft die gleichzeitige Behandlung aller Angehörigen einer Gemeinschaft (Schulklasse, Kindergartengruppe) sinnvoll, auch wenn nicht alle Mitglieder Symptome aufweisen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von InfectoPedicul zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie sollten:
    • Bei äußerlicher Anwendung sind Überdosierungserscheinungen durch den Wirkstoff Permethrin nicht zu befürchten.
    • Das Arzneimittel ist nicht zur Ganzkörperanwendung geeignet, weil sonst insbesondere bei Kleinkindern Vergiftungserscheinungen auftreten können.
    • Nach versehentlicher oder beabsichtigter Einnahme sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden, der über das weitere Vorgehen entscheidet.
    • Hinweise für den Arzt bei Fehlanwendung (Einnahme): Im Vordergrund steht die Gefahr durch Stoffe, die als Lösungsmittel enthalten sind. Im Hinblick auf die rasche Resorption sollte bei Kleinkindern in der ersten Stunde nach der versehentlichen Einnahme der Mageninhalt über eine Ernährungssonde abgezogen werden. Bei Erwachsenen kann eine Magenspülung innerhalb von 1 - 2 Stunden durchgeführt werden. Der Einsatz von Emetika oder Aktivkohle wird nicht empfohlen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Waschen Sie vor der Anwendung des Präparates die Haare mit Shampoo, aber ohne Spülung und frottieren Sie sie. Legen Sie ein frisches, helles Handtuch über die Schultern. So können Sie eventuell vom Kopf fallende Läuse besser erkennen. Massieren Sie das Präparat in das noch leicht feuchte Haar gleichmäßig ein. Achten Sie darauf, dass die Haare in der Nähe der Kopfhaut besonders gut mit dem Präparat benetzt werden, denn hier befinden sich die meisten Läuse und Läuseeier. Langes und besonders dichtes Haar sollte strähnenweise getrennt und behandelt werden.
  • Wenden Sie das Arzneimittel nur unverdünnt und nicht zusammen mit Shampoo, Seife oder anderen Pflegeprodukten an.
  • Lassen Sie das Arzneimittel 30 - 45 Minuten auf dem unbedeckten Kopfhaar einwirken; waschen Sie es danach mit klarem, warmen Wasser aus.
  • Vor dem Trocknen des Haares sollten sämtliche an den Haaren klebende widerstandsfähige Läuseeier ausgekämmen. Hierzu ist die Verwendung eines speziellen Läusekammes erforderlich. Trocknen Sie danach die Haare mit einem frischen (!) Handtuch ab.
  • Um die volle Wirksamkeit zu gewährleisten, dürfen die Haare mindestens während der ersten drei Tage nach der Anwendung des Arzneimittels nicht mit Haarwaschmittel (Shampoo) gewaschen werden (Ausspülen mit Wasser ist erlaubt). Dadurch verbleibt der Wirkstoff an den Haaren und tötet auch nach der Behandlung noch aus den Eiern schlüpfende Läuse ab, bzw. der Eiinhalt wird in hohem Maße geschädigt.
  • Kontrollen auf eventuell erneut aufgetretenen Kopflausbefall sollten möglichst häufig, mindestens aber am 5. Tag der Behandlung durchgeführt werden. Kopf- und Körperläuse werden leicht von Mensch zu Mensch übertragen, eine Kontrolle aller Kontaktpersonen im familiären Bereich und im Kindergarten/Schule wird daher dringend empfohlen.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen Permethrin, andere Pyrethrine oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung/Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Erweiterte Erfahrungen mit der Anwendung von Permethrin bei schwangeren Frauen ergaben keinen Hinweis auf gesundheitsschädliche Wirkungen. Aus Vorsichtsgründen sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht anwenden, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt es Ihnen.
  • Stillzeit
    • Permethrin, der Wirkstoff, kann in die Muttermilch übergehen. Aus Vorsichtsgründen sollten Sie nach der Anwendung eine Stillpause von 3 Tagen einlegen.
  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Selten wurden Hautirritationen (Rötungen) und Hautjucken (Pruritus) beobachtet, die sich auch als Prickeln, Brennen oder Stechen äußern können. Derartige Symptome werden jedoch auch von der Erkrankung selbst verursacht.
  • Sehr selten kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen, auch wurde im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Wirkstoffen aus der Pyrethringruppe über Atembeschwerden und allergische Hautreaktionen berichtet.
  • Häufigkeit unbekannt: Schuppenbildung, Haarausfall, Schwindel, Missempfindungen, z. B. Kribbeln, Taubheit, Pelzigsein an einer oder mehreren Stellen des Körpers (Parästhesien) können auftreten. Ebenso kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen auf der Haut (Kontaktallergie) kommen, die sich auch durch Juckreiz, Rötung, Bläschen oder Nesselsucht (Urtikaria) äußern können.
  • Bei schweren Überempfindlichkeitsreaktionen suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf. In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel nicht mehr verwenden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Bei Anwendung des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln
    • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind bislang nicht bekannt.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden/einzunehmen.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden
      • bei der Behandlung von Säuglingen: siehe unten im Abschnitt „Kinder bis 3 Jahre".
      • wenn bei Ihnen Allergien gegen Chrysanthemen oder andere Korbblütler (Kompositen) bekannt sind. In diesem Fall sollten Sie dieses Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
    • Die Behandlung sollte nur durchgeführt werden, wenn Läuseeier oder lebende Läuse festgestellt wurden.
    • Das Präparat ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt! Dieses Arzneimittel darf nicht geschluckt werden.
    • Das Präparat ist brennbar.
    • Das Präparat kann beim Kontakt mit den Augen, den Schleimhäuten (Nasen-Rachenraum, Genitalbereich) oder offenen Wunden Reizungen verursachen. Achten Sie immer darauf, dass die Lösung nicht mit diesen Bereichen in Kontakt kommt. Bei versehentlichem Kontakt gründlich mit Wasser spülen.
    • Das Arzneimittel kann die Beschwerden von Asthma oder Hautentzündungen (Ekzemen) verschlechtern.
    • Kinder im Alter von bis zu 3 Jahren
      • Wenden Sie das Arzneimittel bei Neugeborenen und Säuglingen unter 2 Monaten nicht an, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen dazu. Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen bei Säuglingen und Kleinkindern vor. Die Behandlung von Kindern unter 3 Jahren sollte nur unter engmaschiger ärztlicher Aufsicht erfolgen.
    • Das Präparat ist als Insektizid schädlich für alle Insektenarten, ebenso für wasserlebende Lebewesen (Fische, Daphnien, Algen).
    • Achten Sie darauf, dass das Präparat nicht in Aquarien und Terrarien gelangt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wirkstoff

  • Permethrin 430 mg

Hilfsstoff

  • Ethanol 96% (V/V)
  • Isopropylalkohol
  • Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
  • Propylenglycol 860 mg
  • Wasser, gereinigt