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Eubiol
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Eubiol

Eubiol

  • PZN: 06425054
  • Hersteller: Pädia GmbH
  • Darreichungsform: Hartkapseln
Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
7,89 € 1
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Eubiol

Anwendungsgebiete:
  • Das Arzneimittel enthält Trockenhefe zum Einnehmen.
  • Das Präparat wird angewendet zur
    • Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen,
    • Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden von Reisedurchfällen sowie Durchfällen unter Sondenernährung,
    • begleitenden Behandlung bei länger bestehenden Formen der Akne.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Das Arzneimittel enthält Trockenhefe zum Einnehmen.
  • Das Präparat wird angewendet zur
    • Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen,
    • Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden von Reisedurchfällen sowie Durchfällen unter Sondenernährung,
    • begleitenden Behandlung bei länger bestehenden Formen der Akne.
PZN: 06425054
Anbieter: Pädia GmbH
Packungsgröße: 10 ST
Monopräparat: Nein
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Akuter Durchfall
      • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
        • 1 mal täglich 1 Hartkapsel
      • Bei Kindern unter 2 Jahren darf die Behandlung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
      • Kinder über 2 Jahre und Erwachsene
        • 1 mal täglich 1 Hartkapsel
    • Vorbeugung von Reisedurchfällen
      • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
        • Die Anwendung ist nicht vorgesehen.
      • Kinder über 2 Jahre und Erwachsene
        • 1 mal täglich 1 Hartkapsel, beginnend 5 Tage vor der Abreise
    • Akne
      • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
        • Die Anwendung ist nicht vorgesehen.
      • Kinder über 2 Jahre und Erwachsene
        • 2 mal täglich 1 Hartkapsel
    • Sondennahrungsbedingter Durchfall
      • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
        • Die Anwendung ist nicht vorgesehen.
      • Kinder über 2 Jahre und Erwachsene
        • 1 mal täglich ist der Inhalt von 2 Hartkapseln (entsprechend einer Tagesdosis von 750 mg Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926) in 1,5 Liter Nährlösung zu geben

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung ist nicht begrenzt; wenn jedoch innerhalb von 2 Tagen keine Besserung der Symptome oder sogar eine Verschlechterung eintritt, empfehlen wir dringend, einen Arzt aufzusuchen.
    • Die Behandlung bei Durchfällen sollte noch einige Tage nach dem Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden.
    • Zur begleitenden Behandlung bei chronischen Formen der Akne ist die Einnahme über mehrere Wochen zu empfehlen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
    • Möglicherweise treten die aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.
    • Vergiftungen mit Zubereitungen aus Trockenhefe sind bisher nicht bekannt geworden.


  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Die Anwendung kann jederzeit beendet werden, da das Absetzen in der Regel unbedenklich ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
  • Hartkapseln unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) einnehmen.
  • Zur Einnahme bei Kindern unter 6 Jahren die Hartkapsel durch Auseinanderziehen der Kapselhälften öffnen und den Inhalt in Speisen oder Flüssigkeit mischen (Zimmertemperatur).
  • Bei sondennahrungsbedingtem Durchfall die Hartkapseln durch Auseinanderziehen der Kapselhälften öffnen und den Inhalt in die Sondennahrung geben.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff (Hefeüberempfindlichkeit) oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates,
    • von Patienten mit liegendem Zentralvenenkatheter,
    • von immunsupprimierten oder hospitalisierten Patienten (aufgrund schwerer Erkrankung oder gestörtem/geschwächtem Immunsystem).
  • Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren sind in jedem Fall von der Selbstmedikation auszuschließen und erfordern die Rücksprache mit dem Arzt.

  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Aus der verbreiteten Anwendung von Hefe als Lebensmittel haben sich bisher keine Hinweise auf Risiken in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen für Saccharomyces cerevisiae Hansen CBS 5926 liegen nicht vor. Daher sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: bei mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: bei mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: bei mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: bei mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: bei 1 oder weniger von 10.000 Behandelten
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    • Die Einnahme kann Blähungen verursachen.
    • Auch können Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem), sowie Haut- und Schleimhautschwellungen, meist im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), auftreten. Weiterhin wurden Atemnot, schwere Blutvergiftung (Sepsis) und allergischer Schock beobachtet.
    • Über die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen können keine Angaben gemacht werden.
    • Sehr selten auftretende Nebenwirkungen: Eindringen von Hefen in den Blutkreislauf (Fungämie)
  • Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schleimhautschwellungen im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot oder Anzeichen von allergischem Schock beobachten, informieren Sie (sofort) einen Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden kann. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die gleichzeitige Einnahme des Präparats und Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika) kann die Wirkung des Präparats beeinträchtigen.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Monoaminoxidasehemmstoffen ist eine Blutdruckerhöhung möglich.
    • Werden während oder kurz nach einer Therapie mit diesem Arzneimittel mikrobiologische Stuhluntersuchungen durchgeführt, so sollte die Einnahme dem Untersuchungslabor mitgeteilt werden, da sonst falsch-positive Befunde erstellt werden können.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparats ist erforderlich
    • Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Bei Durchfallerkrankungen muss, besonders bei Kindern, auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
    • Bei Verschlimmerung oder ausbleibender Besserung der Akne sollte ein Arzt konsultiert werden.
    • Saccharomyces cerevisiae Hansen CBS 5926 ist ein lebender Mikroorganismus, der unter ungünstigen Bedingungen, wie sie bei abwehrgeschwächten Patienten auftreten, durch eine Wanderung aus dem Magen-Darm Trakt in den Blutkreislauf oder durch äußere Verunreinigung von Zentralvenenkathetern generalisierte Pilzinfektionen hervorrufen kann. Es sind Einzelfälle solcher Pilzinfektionen bei Krankenhaus-Patienten bekannt, die einen Zentralvenenkatheter hatten und zugleich an schweren Grundkrankheiten (zumeist im Magen-Darm-Trakt) litten.
    • Kinder
      • Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Säuglingen unter 6 Monaten liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 6 Monaten nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wirkstoff

  • Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 375 mg
  • Saccharomyces boulardii, Trockenhefe Keime

Hilfsstoff

  • Gelatine
  • Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
  • Natrium dodecylsulfat
  • Titan dioxid
  • Wasser, gereinigt