Calcium D3 STADA 1000mg/880 I.E. Brausetabletten
- Mineralstoff-Vitamin-Kombinationspräparat
- Das Arzneimittel wird angewendet
- zur Unterstützung einer spezifischen Osteoporose-Behandlung bei Patienten mit nachgewiesenem oder hohem Risiko eines gleichzeitigen Calcium- und Vitamin D-Mangels
- und zum Ausgleich eines gleichzeitigen Calcium- und Vitamin D-Mangels bei älteren Menschen.
- Mineralstoff-Vitamin-Kombinationspräparat
- Das Arzneimittel wird angewendet
- zur Unterstützung einer spezifischen Osteoporose-Behandlung bei Patienten mit nachgewiesenem oder hohem Risiko eines gleichzeitigen Calcium- und Vitamin D-Mangels
- und zum Ausgleich eines gleichzeitigen Calcium- und Vitamin D-Mangels bei älteren Menschen.
Anwendungsempfehlung:
Die Einnahme ist einfach: Es wird empfohlen, 1-mal täglich eine Brausetablette zu einer Mahlzeit einzunehmen. Die Brausetablette wird in einem Glas Wasser aufgelöst eingenommen. Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Anordnung des Arztes.
Häufige Fragen & Antworten
Was mache ich, wenn ich eine Einnahme von Calcium D3 STADA® vergessen habe?
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge nach einer vergessenen Einzeldosis ein, sondern bleiben Sie bei Ihrem Einnahmerhythmus.
Darf Calcium D3 STADA® während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Während der Schwangerschaft sollte Calcium D3 STADA® nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Eine Überdosierung von Vitamin D3 sollte unbedingt vermieden werden.
Pflichttext
Calcium D3 STADA® 1000 mg/880 I.E. Brausetabletten
Wirkstoffe: Calciumcarbonat/Cholecalciferol (Vitamin D3). Zum Ausgleich eines gleichzeitigen Calcium- und Vitamin-D-Mangels bei älteren Menschen. Zur Unterstützung einer spezifischen Osteoporose-Behandlung bei Patienten mit nachgewiesenem oder hohem Risiko eines gleichzeitigen Calcium- und Vitamin-D-Mangels. Enthält Lactose, Natrium, hydriertes Sojaöl und Sucrose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Zulassungsinhaber: STADAPHARM GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel Vertrieb: STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel Stand: Juli 2020
- Die Brausetabletten werden in einem Glas Wasser (200 ml) aufgelöst eingenommen.
- Sie können das Arzneimittel zum Essen oder auch zwischen den Mahlzeiten einnehmen.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
- bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut oder im Urin
- bei calciumhaltigen Nierensteinen oder Verkalkung der Niere
- bei längerer Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisation)
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Während der Schwangerschaft sollte das Arzneimittel nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine lang anhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.
- Falls Sie schwanger sind, sollten Sie vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt kontaktieren.
- Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur dann eingenommen werden, wenn ein Mangel besteht. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über. Eine auf diesem Wege erzeugte Überdosierung beim Säugling ist nicht beobachtet worden.
- Falls Sie Ihr Kind stillen, sollten Sie vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt kontaktieren.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
- Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
- Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
- Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
- Nach der Einnahme können selten Verstopfungen, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall auftreten.
- Selten können Juckreiz, Nesselsucht und Hautausschlag auftreten.
- In den ersten Monaten der Gabe des Arzneimittels kommt es zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin, die eine Steinbildung begünstigen kann.
- Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphaten durch Bildung von schwer löslichen Salzen.
- Abhängig von der Dosis und Behandlungsdauer kann es zu einer Erhöhung der Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) und zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie) kommen. Bei einer schweren und lang anhaltenden Hypercalcämie können akute (Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, psychische Symptome, Bewusstseinsstörungen) und chronische (vermehrter Harndrang, verstärktes Durstgefühl, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Nierensteinbildung, Nierenverkalkung, Verkalkung in Geweben außerhalb des Knochens) Folgen auftreten. In Einzelfällen sind tödliche Verläufe beschrieben worden.
- Sojaöl kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung des Arzneimittels?
- Vitamin D steigert die Wirkung von Calcium (Resorptionssteigerung).
- Bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika vom Thiazid-Typ) vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels und von solchen Arzneimitteln sollte deshalb der Serum-Calcium-Spiegel regelmäßig überwacht werden.
- Wie beeinflusst das Arzneimittel die Wirkung von anderen Arzneimitteln?
- Wenn durch die Einnahme des Produktes der Calcium-Blutspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glykoside) erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert. Patienten unter gleichzeitiger Behandlung mit herzwirksamen Glycosiden und Calcium sollten mittels EKG und Kontrolle der Serum-Calcium-Spiegel überwacht werden.
- Die Resorption und damit auch die Wirksamkeit von verschiedenen Antibiotika wie z. B. Tetracyclinen, Chinolonen, einigen Cefalosporinen sowie vielen anderen Arzneimitteln (z. B. dem Pilzmittel Ketoconazol, Eisen-, Natriumfluorid-, Estramustin-, Bisphosphonatpräparaten) wird durch die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels vermindert. Zwischen der Einnahme des Arzneimittels und der Einnahme anderer Präparate sollte daher in der Regel ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
- Wenn Sie Corticosteroide einnehmen, kann das die Aufnahme von Calcium verringern und die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.
- Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung von schwer löslichen Salzen.
- Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) können die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung des Arzneimittels verstärkt wird. Ein Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten. Dies sollte bei der Einnahme des Arzneimittels berücksichtigt werden.
- Wechselwirkungen können auch mit Nahrungsmitteln auftreten, die Oxalsäure, Phytinsäure oder Phosphate enthalten, wie z. B. Spinat, Rhabarber, Getreideprodukte.
Sie dürfen Calcium D3 STADA® erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen
• bei eingeschränkter Nierenfunktion
• bei Nierensteinen und Nierenverkalkung (Nephrokalzinose)
• bei vermehrter Calciumausscheidung im Urin (Hyperkalzurie)
• bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie)
Wirkstoff
- Calcium carbonat 2500 mg
- Calcium Ion 1000 mg
- Colecalciferol 0.022 mg
- Colecalciferol 880 IE
Hilfsstoff
- alpha-Tocopherol
- Citronensäure, wasserfrei
- Gelatine
- Lactose 1-Wasser 396.44 mg
- Macrogol 6000
- Maisstärke
- Natrium cyclamat
- Natrium hydrogencarbonat
- Povidon K25
- Saccharin, Natriumsalz
- Saccharose 3.6784 mg
- Simeticon Emulsion
- Dimeticon
- Silicium dioxid, hochdispers
- Methylcellulose
- Sojaöl, gehärtet 0.726 mg
- Gesamt Natrium Ion 96 mg
- Gesamt Natrium Ion 4.2 mmol
- Apfelsinen Aroma
Knochenmineral trifft Sonnenvitamin
Der Mineralstoff Calcium ist für den Aufbau starker Knochen verantwortlich und somit für den Körper von elementarer Bedeutung. Vor allem für Frauen kann eine Unterstützung des Calciumhaushalts wichtig werden. Außerdem entwickelt sich bei etwa jeder dritten Frau während der Wechseljahre die Erkrankung Osteoporose (Knochenschwund), deren Behandlung durch Calcium unterstützt werden kann.
CALCIUM D3 STADA® – ZUR UNTERSTÜTZENDEN BEHANDLUNG DER OSTEOPOROSE
• Die Kombination aus Calcium und Vitamin D3 steigert die Resorption des Calciums im Darm
• Brausetabletten mit angenehmem Orangengeschmack
So wirkt Calcium D3 STADA®
Ein ausgeglichener Calciumhaushalt ist Voraussetzung für gesunde Knochen. Calcium kann die Behandlung von Erkrankungen, wie z. B. Osteoporose (Knochenschwund), unterstützen. Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die sich während der Wechseljahre bei etwa jeder dritten Frau entwickelt. Männer sind viel seltener betroffen. Eine wichtige Rolle spielen Hormonveränderungen, da Östrogene (weibliche Geschlechtshormone) dem Knochenabbau entgegenwirken. Die Kombination mit Vitamin D3 steigert die Resorption des Calciums im Darm und der Spiegel des Parathormons wird gesenkt. Zu niedrigen Vitamin-D3-Serumspiegeln kann es vor allem im Winter und im Alter kommen.