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Agnucaston 20 mg
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Agnucaston 20 mg

Agnucaston 20 mg

  • PZN: 17982846
  • Hersteller: Bionorica SE
  • Darreichungsform: Filmtabletten
Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
14,91 € 1
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Agnucaston 20 mg

Wirkstoff

  • Mönchspfefferfrucht Trockenextrakt, (7-11:1), Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V) 20 mg

Hilfsstoff

  • Cellulose, mikrokristallin
  • Croscarmellose, Natriumsalz
  • Kartoffelstärke
  • Lactose 1-Wasser 50 mg
  • Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
  • Opadry AMB II
  • Poly(vinylalkohol)
  • Talkum
  • Titan dioxid
  • Glycerol monocaprylocaprat
  • Natrium dodecylsulfat
  • Povidon K30
  • Silicium dioxid, hochdispers
  • Gesamt Natrium Ion 1 mmol
  • Gesamt Natrium Ion mg

Anwendungsgebiete:
  • Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms (monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Einsetzen der Regelblutung) bei Frauen ab 18 Jahren.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms (monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Einsetzen der Regelblutung) bei Frauen ab 18 Jahren.
PZN: 17982846
Anbieter: Bionorica SE
Packungsgröße: 30 ST
Monopräparat: Ja
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis für Frauen ab 18 Jahren beträgt 1 Filmtablette einmal täglich.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Für die Anwendung bei Kindern vor der Pubertät besteht kein Grund.
    • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund fehlender adäquater Daten nicht empfohlen.
  • Bestimmte Patientengruppen
    • Es liegen keine Daten für Dosierungsempfehlungen bei beeinträchtigter Nieren-/Leberfunktion vor.
    • Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Präparat bei bestehenden Nieren-/Leberfunktionsstörungen einnehmen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Für einen optimalen Behandlungseffekt wird die kontinuierliche Einnahme über 3 Monate empfohlen (auch während der Regelblutung).
    • Wenn die Symptome nach einer kontinuierlichen Einnahme über drei Monate weiterbestehen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, oder wenn Kinder dieses Arzneimittel unabsichtlich eingenommen haben, kontaktieren Sie Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie eine vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Nehmen Sie die Filmtabletten mit ausreichend Flüssigkeit ein (z. B. mit einem Glas Wasser). Kauen Sie die Tabletten nicht.
  • Das Arznsimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt (Agnus castus fructus) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • Schwangerschaft
    • Es besteht kein Grund für die Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft. Es wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
  • Stillzeit
    • Aufgrund fehlender adäquater Daten wird die Einnahme während der Stillzeit nicht empfohlen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Es besteht das Risiko schwerwiegender allergischer Reaktionen wie Gesichtsschwellung, Dyspnoe (Atemnot) und Schluckstörungen. Bei den ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion sollten Sie die Einnahme dieses Arzneimittels sofort unterbrechen und unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen
    • Allergische Hautreaktionen (wie Ausschlag und Nesselsucht), Akne, Kopfschmerzen, Schwindel, gastrointestinale Beschwerden (wie Übelkeit, Bauchschmerzen), Menstruationsstörungen.
    • Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt (die Häufigkeit kann anhand der verfügbaren Daten nicht bestimmt werden).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Wechselwirkungen von Mönchspfefferfrüchte-Trockenextrakt mit Dopaminagonisten (z. B. bestimmte Arzneimittel zur Behandlung bei Parkinson-Krankheit), Dopaminantagonisten (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung bei Schizophrenie, bipolaren Störungen, Übelkeit oder Erbrechen), Östrogenen (z. B. im Rahmen einer Hormonersatztherapie) und Antiöstrogenen (z. B. bestimmte Arzneimittel zur Behandlung bei Brustkrebs) können nicht ausgeschlossen werden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Wenn Sie einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft aufsuchen, denken Sie daran, diese zu informieren, dass Sie dieses nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
      • wenn bei Ihnen ein östrogen-sensitiver Tumor vorliegt bzw. in der Vergangenheit aufgetreten ist.
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Dopaminagonisten (z. B. bestimmte Arzneimittel zur Behandlung bei Parkinson-Krankheit), Dopaminantagonisten (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung bei Schizophrenie, bipolaren Störungen, Übelkeit und Erbrechen), Östrogene (z. B. im Rahmen einer Hormonersatztherapie) oder Antiöstrogene (z. B. bestimmte Arzneimittel zur Behandlung bei Brustkrebs).
      • wenn bei Ihnen in der Vergangenheit eine Störung der Hypophyse aufgetreten ist.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn sich die Symptome während der Anwendung des Arzneimittels verstärken.
    • Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion sollten Sie die Einnahme dieses Arzneimittels unterbrechen und unverzüglich Ihren Arzt kontaktieren.
    • Kinder und Jugendliche
      • Für die Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern vor der Pubertät gibt es keinen Grund. Die Anwendung bei Kindern in der Pubertät und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund fehlender adäquater Daten nicht empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden keine Studien durchgeführt. Aktuell liegen keine Nachweise dafür vor, dass die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durch die Einnahme beeinträchtigt wird. Jedoch kann bei Patientinnen, bei denen Schwindel auftritt, die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein.

Wirkstoff

  • Mönchspfefferfrucht Trockenextrakt, (7-11:1), Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V) 20 mg

Hilfsstoff

  • Cellulose, mikrokristallin
  • Croscarmellose, Natriumsalz
  • Kartoffelstärke
  • Lactose 1-Wasser 50 mg
  • Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
  • Opadry AMB II
  • Poly(vinylalkohol)
  • Talkum
  • Titan dioxid
  • Glycerol monocaprylocaprat
  • Natrium dodecylsulfat
  • Povidon K30
  • Silicium dioxid, hochdispers
  • Gesamt Natrium Ion 1 mmol
  • Gesamt Natrium Ion mg

In den Tagen vor den Tagen
Agnucaston® 20 mg lindert mit Hilfe der wirksamen Heilkräfte des Keuschlamms, auch Mönchspfeffer genannt, die PMS-Beschwerden. Durch die Harmonisierung des hormonellen Ungleichgewichts können sowohl körperliche als auch psychische PMS-Beschwerden effektiv gelindert werden.

Hormonregulierende Wirkung setzt bei den Ursachen an
Unter dem Prämenstruellen Syndrom (kurz: PMS) versteht man einen Symptomkomplex aus bis zu 150 körperlichen und psychischen Symptomen, die von Frau zu Frau und Zyklus zu Zyklus sehr stark variieren können. Eine Ursache von PMS kann ein erhöhter Prolaktinspiegel darstellen. Die im Mönchspfefferextrakt enthaltenen Substanzen sorgen für eine Aktivierung der Dopamin-D2-Rezeptoren. Da Dopamin der natürliche Gegenspieler zu Prolaktin ist, führt eine erhöhte Dopamin-Freisetzung zur Senkung der Prolaktin-Spiegel und somit zur Linderung der PMS-Symptome. Mönchspfeffer lindert also nicht einfach nur die Symptome, sondern setzt zur Linderung der Beschwerden an der Ursache an und kann deshalb zu einer dauerhaften Besserung beitragen.

Um aus Mönchspfefferfrüchten einen wirksamen Extrakt herzustellen, bedarf es eines besonderen pharmazeutischen Know-hows und modernster Technologie. Der Extrakt BNO 1095 wird mit einer schonenden, eigens entwickelten Methode der Extrakttrocknung hergestellt und ist somit einzigartig und nur in Agnucaston® 20 mg und Agnucaston® enthalten.

Agnucaston® 20 mg

  • wirkt krampflösend1
  • stabilisiert das innere Wohlbefinden
  • ist sehr gut verträglich

* Die 5-fache Konzentration bezieht sich auf 30 mg Wirkstoff im Vergleich zu 4 mg in Agnucaston®. Eine 5-fache Konzentration ist nicht gleichzusetzen mit einer 5-fachen Wirksamkeit.
1 Pharmakologisch nachgewiesen in vivo im Tiermodell sowie ex vivo an uterinem Gewebe des Menschen.

ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Nehmen Sie die Filmtabletten mit ausreichend Flüssigkeit ein (z. B. mit einem Glas Wasser). Kauen Sie die Tabletten nicht. Für einen optimalen Behandlungseffekt wird die kontinuierliche Einnahme über 3 Monate empfohlen (auch während der Regelblutung). Frauen ab 18 Jahren: 1 Filmtablette einmal täglich.

PRÄMENSTRUELLES SYNDROM (PMS)
Dies ist eine Gruppe von Symptomen, die in den Tagen vor der Menstruation auftreten. Es kann körperliche Symptome wie Brustspannen und Blähungen sowie psychische Symptome wie Reizbarkeit und Depressionen umfassen. Agnucaston® 20 mg enthält Mönchspfefferextrakt, welcher dazu beiträgt das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen. Dadurch können sowohl körperliche als auch psychische PMS Symptome effektiv gelindert werden.

ERHÖHTE PROLAKTINLEVEL SENKEN
Eine Ursache von PMS kann ein erhöhter Prolaktinspiegel darstellen. Im Mönchspfefferextrakt finden sich Substanzen, die im Zusammenspiel einen ursächlichen (kausalen) Behandlungsansatz ermöglichen. Sie sorgen beispielsweise für eine Senkung des erhöhten Prolaktinspiegels.
Als Folge der Prolaktinsenkung reguliert sich der Hormonhaushalt und das aus dem Gleichgewicht geratene Verhältnis der Östrogene und des Progesterons normalisiert sich. Typische PMS-Beschwerden lassen nach oder verschwinden sogar ganz.

AUF DEN EXTRAKT KOMMT ES AN
Bionorica hat sich in der über 85-jährigen Firmengeschichte auf die Herstellung pflanzlicher Extrakte spezialisiert. Die Herstellung unseres hochwertigen Trockenextraktes aus Mönchspfeffer-Früchten BNO 1095 für Agnucaston® 20 mg und Agnucaston® erfolgt mit Hilfe einer speziellen, eigens entwickelten Methode, bei der die Belastungen durch Sauerstoff und Hitze minimiert werden. Dies trägt entscheidend dazu bei, die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanze auch im Extrakt in hoher Konzentration zu erhalten. Dies unterscheidet Agnucaston® und Agnucaston® 20 mg von generischen Produkten, aber vor allem von Nahrungsergänzungsmitteln mit Mönchspfefferextrakt.

HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN

Wie lange sollte ich Agnucaston® 20 mg anwenden und wann kann ich mit einer Besserung rechnen?
Wie bei vielen pflanzlichen Arzneimitteln verspüren Sie auch bei Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® nicht sofort eine Besserung. Gerade die Harmonisierung auf hormoneller Ebene stellt sich erst mit der Zeit ein. Daher sollten Sie Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® über mehrere Monate regelmäßig einnehmen. So kann sich die Wirksamkeit voll entfalten. Erste Besserungen stellen sich bei vielen Frauen jedoch schon im ersten Behandlungsmonat ein.

Kann ich Agnucaston® 20 mg in der Schwangerschaft einnehmen?
Wenn im Verlauf der Einnahme von Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® eine Schwangerschaft eintritt, ist eine Fortführung der Therapie nicht mehr sinnvoll, da aufgrund der Hormonumstellung Ihres Körpers die mit Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® behandelbaren Symptome nicht mehr auftreten. Bitte setzen Sie das Arzneimittel ab.

Kann Agnucaston® 20 mg das Eintreten einer Schwangerschaft beeinflussen?
Auch das vergebliche Warten auf den Eintritt einer Schwangerschaft kann hormonelle Ungleichgewichte als Ursache haben, ohne dass Beschwerden oder Unregelmäßigkeiten der Periode darauf hinweisen. So können Ungleichgewichte z. B. dazu führen, 

  • dass kein Eisprung stattfindet und damit keine befruchtungsfähige Eizelle vorhanden ist, 
  • der Follikel in der ersten Zyklushälfte nicht genügend Östrogen produziert. Dadurch wird der Schleim des Muttermundes nicht so verändert, dass er für Samenfäden durchgängig ist, 
  • zwar ein Eisprung stattfindet, der Gelbkörper aber zu schwach ist, um genügend Progesteron zu produzieren. Die Gebärmutterschleimhaut wird so ungenügend aufgelockert, so dass sich eine befruchtete Eizelle dort nicht einnisten kann. In diesem Fall hat zwar eine Empfängnis stattgefunden, aber die Schwangerschaft kann trotzdem nicht fortbestehen.

Die Harmonisierung des Zyklusgeschehens kann den Eintritt einer Schwangerschaft begünstigen.

Kann ich Agnucaston® 20 mg während der Stillzeit einnehmen?
Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® sollte nicht während der Stillzeit eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen und im Tiermodell eine Verminderung der Milchproduktion beobachtet wurde.

Kann ich Agnucaston® 20 mg bei gleichzeitiger Einnahme der Pille anwenden?
Wenn Sie eine Verhütungspille mit einer Östrogen-Gestagen-Kombination einnehmen, folgt das Zyklusgeschehen in der Regel dem strengen Rhythmus von Einnahme und Einnahmepause der Pille. Somit treten die mit Agnucaston behandelbaren Zyklusunregelmäßigkeiten unter Anwendung einer Verhütungspille gewöhnlich nicht auf.
Sollte es unter der Anwendung einer Verhütungspille jedoch zu prämenstruellen Beschwerden (wie z.B. Brustbeschwerden, Reizbarkeit, Kopfschmerzen und andere) kommen, ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt sinnvoll. Gemeinsam mit diesem kann dann darüber entschieden werden, ob z. B. eine Verhütungspille mit einer anderen hormonellen Zusammensetzung gewählt werden kann oder eine Therapie der Beschwerden mit Agnucaston® 20 mg in Betracht kommt.
Kontrollierte Untersuchungen zu einer gleichzeitigen Anwendung von Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® und hormonellen Verhütungspillen liegen bislang nicht vor. Aufgrund des Wirkprinzips von Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® kann eine mögliche Wechselwirkung mit einer Verhütungspille mit einer Östrogen-Gestagen-Kombination nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Bislang liegt jedoch kein begründeter Verdacht vor, dass Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® die empfängnisverhütende Wirkung einer Pille abschwächen könnte.

Was soll ich tun, wenn ich die Einnahme von Agnucaston® 20 mg vergessen habe?
Setzen Sie die Einnahme von Agnucaston® 20 mg wie gewohnt fort, wenn Sie einmal eine Tablette vergessen haben. Holen Sie die Einnahme nicht nach, z. B. durch Einnahme der doppelten Dosis am Folgetag.

Was soll ich machen, wenn nach erfolgreich beendeter Therapie mit Agnucaston® 20 mg einige Zeit später erneut Symptome auftreten?
Treten nach dem Absetzen von Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® wieder Beschwerden auf, sollte die Therapie fortgesetzt werden. Agnucaston® 20 mg oder Agnucaston® ist für eine Langzeittherapie geeignet und ist ein sehr gut verträgliches Arzneimittel. Wenden Sie sich bei gynäkologischen Beschwerden jedoch grundsätzlich immer zuerst an Ihre Gynäkologin/Ihren Gynäkologen.