Wenn Sie eine der folgenden seltenen, aber schweren Nebenwirkungen be merken, beenden Sie die Einnahme von OMEP HEXAL 20 mg und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt:
• plötzlich auftretende pfeifende At mung, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Rachens oder des Kör pers, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergi sche Reaktion)
• Rötung der Haut mit Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Es können auch schwerwiegende Blasenbildung und Blutungen an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Geschlechtsteilen auftreten. Dies könnten Symptome des „Ste vens-Johnson-Syndrom“ oder einer „toxischen epidermalen Nekrolyse“ sein.
• gelbe Haut, dunkel gefärbter Urin und Müdigkeit können Krankheitsanzei chen von Leberproblemen sein. Weitere Nebenwirkungen: Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandel ten betreffen)
• Kopfschmerzen
• Auswirkungen auf Ihren Magen oder Darm: Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung, Blähungen (Flatulenz)
• Übelkeit oder Erbrechen
• gutartige Magenpolypen Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Be handelten betreffen)
• Wassereinlagerungen im Bereich der Füße und Knöchel
• Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)
• Schwindel, Kribbeln wie „Ameisenlau fen“, Schläfrigkeit
• Drehschwindel (Vertigo)
• veränderte Ergebnisse von Bluttests, anhand derer überprüft wird, wie die Leber arbeitet
• Hautausschlag, quaddelartiger Aus schlag (Nesselsucht) und juckende Haut
• generelles Unwohlsein Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behan delten betreffen)
• Blutprobleme, wie z. B. Verminde rung der Anzahl weißer Blutkörper chen oder Blutplättchen. Dies kann Schwäche oder blaue Flecken ver ursachen oder das Auftreten von In fektionen wahrscheinlicher machen.
• allergische Reaktionen, manchmal sehr schwerwiegende (anaphylakti sche Reaktionen/Schock), einschließ lich Schwellung der Lippen, Zunge und des Rachens, Fieber, pfeifende Atmung
• niedrige Natriumkonzentration im Blut (kann zu Schwäche, Übelkeit [Erbrechen] und Krämpfen führen)
• Gefühl der Aufregung, Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit
• Geschmacksveränderungen
• Sehstörungen wie verschwommenes Sehen
• plötzliches Gefühl, pfeifend zu atmen oder kurzatmig zu sein (Bronchial krampf)
• trockener Mund
• Entzündung der Mundschleimhaut
• Soor (Infektion durch einen Hefepilz, die den Darm befallen kann)
• Entzündung der Leber mit oder ohne Gelbsucht (kann zu Gelbverfärbung der Haut, Dunkelfärbung des Urins und Müdigkeit führen)
• Haarausfall (Alopezie)
• Hautausschlag durch Sonneneinstrah lung
• Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie)
• entzündliche Nierenerkrankung (inter stitielle Nephritis)
• vermehrtes Schwitzen
• entzündliche Erkrankung des Dick darms (mikroskopische Colitis), die zu Durchfall führen kann Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• Veränderungen des Blutbilds ein schließlich Agranulozytose (Fehlen weißer Blutkörperchen)
• Aggressivität
• Sehen, Fühlen und Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinatio nen)
• Leberversagen, krankhafte Verände rung des Gehirns bei Patienten mit vorbestehender Lebererkrankung
• plötzliches Auftreten von schwerem Hautausschlag oder Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Dies kann mit hohem Fieber und Gelenkschmerzen verbunden sein (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse)
• Muskelschwäche
• Vergrößerung der Brust bei Männern
• Hypomagnesiämie. Schwerwiegender Magnesiummangel kann zu niedrigen Kalziumwerten im Blut führen. Mag nesiummangel kann auch zu niedrigen Kaliumwerten im Blut führen. Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grund lage der verfügbaren Daten nicht ab schätzbar)
• Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken In sehr seltenen Fällen kann OMEP HEXAL 20 mg die weißen Blutkörperchen beeinflussen, was zu einer Immun schwäche führt.
Wenn Sie eine Infektion mit Krankheitszeichen wie Fieber mit einem stark herabgesetzten Allgemein zustand oder Fieber mit Krankheitsan zeichen einer lokalen Infektion wie Schmerzen im Nacken, Rachen oder Mund oder Schwierigkeiten beim Harn lassen haben, müssen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, sodass ein Fehlen der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) durch eine Blutunter suchung ausgeschlossen werden kann. Es ist wichtig für Sie, dass Sie Ihren Arzt über Ihr derzeitiges Arzneimittel infor mieren.