Cetirizin 10 - 1 A Pharma
Allergie
Allergie
Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden und können in gleiche Dosen geteilt werden.
Für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg (1-mal täglich 1 Filmtablette).
Für Kinder zwischen 6 bis 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg 2-mal täglich (2-mal täglich ½ Filmtablette).
Bitte lesen Sie dazu auch die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Durch den Wirkstoff Cetirizin – ein sogenanntes Antihistaminikum – werden diese Rezeptoren blockiert, dadurch wird die Wirkung von Histamin gehemmt und die Entstehung allergischer Symptome unterbunden. Cetirizin ist dank seiner guten Wirksamkeit und Verträglichkeit ein bewährtes Antiallergikum, das seit Jahren erfolgreich in der Therapie eingesetzt wird.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).
- wenn Sie allergisch gegen Cetirizindihydrochlorid, Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Die Einnahme des Arzneimittels sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.
- Stillzeit
- Cetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Präparat während der Stillzeit nicht einnehmen.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:
• allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegender allergischer Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft)
Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.
Häufi ge Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Schläfrigkeit
• Schwindel, Kopfschmerzen
• Rachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)
• Durchfall, Übelkeit, Mundtrockenheit
• Müdigkeit
Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• Erregung
• Missempfindungen auf der Haut
• Bauchschmerzen
• Juckreiz, Ausschlag
• extreme Müdigkeit, Unwohlsein
Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)
• Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit
• Krampfanfälle
• zu schneller Herzschlag
• abnorme Leberfunktion
• juckender Ausschlag
• Ödeme (Schwellungen)
• Gewichtszunahme
Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• geringe Anzahl an Blutplättchen
• Tics (wiederkehrende nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)
• Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelanspannungen, Tremor (Zittern), veränderter Geschmackssinn
• verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)
• Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fixes Arzneimittelexanthem
• abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• gesteigerter Appetit
• Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Albträume
• Gedächtnisverlust, Gedächtnisstörungen
• Drehschwindel
• Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)
• intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Beendigung der Einnahme
• Gelenkschmerzen
• Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten
• Hepatitis (Entzündung der Leber)
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.
- Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. aufgrund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
- Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
- Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille [g/l], entspricht etwa 1 Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und Alkohol zu meiden.
- Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme des Arzneimittels für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.
- Kinder und Jugendliche
- Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Filmtabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- In klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.
- Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme des Arzneimittels bei Allergien Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden.
Cetirizindihydrochlorid, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4.000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Titandioxid
Schnelle Hilfe bei allergischem Schnupfen
Allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis) kann entweder Folge einer saisonalen Pollenallergie oder einer ganzjährigen Hausstaub- oder Tierhaarallergie sein. Eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe (Allergene) führt hierbei zu unangenehmen Symptomen an den Atemwegen und der Haut. Die Folge sind häufiges Niesen, eine laufende und verstopfte Nase sowie gerötete und tränende Augen. Auch eine Nesselsucht, in Form von juckenden Quaddeln und Hautrötungen kann die Folge sein.
Das Antiallergikum Cetirizin 10 – 1 A Pharma® lindert die typischen Beschwerden von allergischem Schnupfen in der Regel bereits 30–60 Minuten nach der Einnahme. Das bewährte Antihistaminikum bietet hierdurch eine schnelle Abhilfe bei allergischen Beschwerden.
Cetirizin 10 – 1 A Pharma® kann auch zur Linderung der Symptome von Nesselsucht (Urtikaria) eingesetzt werden, die sich unter anderem durch Juckreiz, Rötung und Schwellungen (Quaddeln) der Haut äußert.
Mit dem bewährten Wirkstoff Cetirizin
Bei einer allergischen Rhinitis spielt vor allem der körpereigene Botenstoff Histamin eine wichtige Rolle. Durch Kontakt mit Allergenen (Pollen, Tierhaare etc.) setzt unser Körper vermehrt Histamin frei, das sich an Histamin-H1-Rezeptoren anlagert und dadurch typische Allergie-Symptome auslöst.
Durch den Wirkstoff Cetirizin – ein sogenanntes Antihistaminikum – werden diese Rezeptoren blockiert, dadurch wird die Wirkung von Histamin gehemmt und die Entstehung allergischer Symptome unterbunden. Cetirizin ist dank seiner guten Wirksamkeit und Verträglichkeit ein bewährtes Antiallergikum, das seit Jahren erfolgreich in der Therapie eingesetzt wird.
Rasche Linderung der Symptome
Häufiges Niesen, Juckreiz an der Nase bis hin zu geröteten und tränenden Augen – die Symptome von allergischem Schnupfen sind einschränkend und unangenehm. Cetirizin 10 – 1 A Pharma® lindert bereits 30–60 Minuten nach Einnahme die allergischen Symptome, damit Sie Ihren Alltag schnell wieder uneingeschränkt meistern können.