Laryngomedin®: Breites antiseptisches Wirkspektrum gegen verschiedene Erreger
Entzündungen in Hals und Rachen werden in den meisten Fällen durch virale Erreger (ca. 80 %) und in ca. 20 % durch Bakterien verursacht, wobei als häufigster bakterieller Erreger der sogenannte Eitererreger (Streptococcus pyogenes) gilt. Staphylococcus aureus kommt bei ca. 50 % der Bevölkerung vor und ist für eine Vielzahl von Krankheitsbildern verantwortlich. Der Methicillin-resistente Stamm der Gattung Staphylococcus aureus (MRSA) gilt als schwer kontrollierbar, da er bereits gegen eine Vielzahl von Antibiotika Resistenzen entwickelt hat.
Behüllte Viren sind von einer Membran aus Lipiden (fettähnliche, zumeist wasserunlösliche Substanzen) umgeben. Das ist für den Menschen ein Nachteil, denn die Hülle hat eine Schutzfunktion, wodurch zum Beispiel die Abwehr der Wirtszelle, in die das behüllte Virus eingedrungen ist, wirkungslos wird.
Der Hefepilz Candida albicans besiedelt oft, ohne Symptome zu verursachen, Haut und Schleimhäute, ohne Krankheitswert zu haben, kann jedoch – insbesondere bei immungeschwächten Menschen - eine Infektionskrankheit durch Pilze (Candidose), auslösen.
Alle beschriebenen Erreger können eine Entzündung im Hals und Rachen auslösen.
Hier kann Laryngomedin® Linderung verschaffen, denn die Produkte von Laryngomedin® bieten ein breites Wirkspektrum gegen verschiedene Erreger: Bakterien, Pilze und behüllte Viren2 (Beispiele für behüllte Viren in den Atemwegen2: Influenzavirus, Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV), Parainfluenzavirus, Coronavirus).
Nicht jeder Halsschmerz benötigt ein Antibiotikum:
Halsschmerzen und Entzündungen im Hals und Rachen werden durch Mikroorganismen, wie Bakterien, Viren und in seltenen Fällen auch durch Pilze ausgelöst. Die Antwort für viele Betroffene: Antibiotika. Doch Antibiotika sind Arzneimittel, welche ausschließlich Bakterien bekämpfen und bei durch Viren und Pilze ausgelösten Infekten keinen Einfluss nehmen können.
Doch auch, wenn es sich um durch Bakterien ausgelöste Halsschmerzen handelt, muss nicht jede bakterielle Infektion mit einem Antibiotikum behandelt werden: Vor allem bei häufiger, falscher oder unnötiger Einnahme eines Antibiotikums sind Bakterien in der Lage, unempfindlich dagegen zu werden: Sie bilden Antibiotika- Resistenzen.
Ein bekanntes Beispiel für ein resistentes Bakterium ist MRSA (allgemein bekannt als Krankenhauskeim). Bakterien der Art Staphylococcus aureus kommen normalerweise auf der Haut und den Schleimhäuten von vielen gesunden Menschen vor. Werden diese Bakterien unter anderem gegen das Antibiotikum Methicillin resistent, nennt man sie MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus).
Antibiotikaresistente Keime sind ein ernst zu nehmendes Problem: Im Notfall stehen sogenannte „Reserve-Antibiotika“ zur Verfügung, welche nur bei Infektionen mit resistenten Keimen angewendet werden.
Jeder kann helfen, Resistenzbildung vorzubeugen:
1. Bestehen Sie nicht auf ein Antibiotikum, wenn der Einsatz nicht notwendig ist, und hören Sie auf den Rat Ihres Arztes.
2. Halten Sie sich bei der Behandlungsdauer und der Dosierung an die Vorgaben des Arztes.
3. Antibiotika nicht an andere weitergeben.
4. Antibiotika richtig entsorgen: nicht im Waschbecken oder WC herunterspülen.
Gegen die in Laryngomedin® enthaltenen antiseptischen Wirkstoffe Hexamidin und Octenidin sind bislang keine Resistenzen bekannt.
Laryngomedin® Octenidin Antisept Lutschtabletten und Laryngomedin® N Halsspray wirken, wie in Laborstudien nachgewiesen wurde, auch gegen MRSA.2,3
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