Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Nach Markteinführung von Desloratadin wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, Giemen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen) berichtet. Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie sofort die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In klinischen Studien waren die Nebenwirkungen bei den meisten Kindern und Erwachsenen unter Desloratadin ähnlich wie unter Placebo. Jedoch waren bei Kindern unter 2 Jahren Durchfall, Fieber und Schlaflosigkeit häufige Nebenwirkungen, während bei Erwachsenen über Müdigkeit (Fatigue), Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter als unter Placebo berichtet wurde. In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet: Kinder Häufi g bei Kindern unter 2 Jahren (kann bis zu 1 von 10 Kindern betreffen)
• Durchfall
• Fieber
• Schlaflosigkeit Erwachsene Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• chronische Müdigkeit (Fatigue)
• Mundtrockenheit
• Kopfschmerzen Während der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet: Erwachsene Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• schwere allergische Reaktionen
• Hautausschlag
• Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag
• Herzjagen
• Bauchschmerzen
• Übelkeit
• Erbrechen
• Magenverstimmung
• Durchfall
• Schwindel
• Benommenheit
• Schlaflosigkeit
• Muskelschmerzen
• Halluzinationen
• Krampfanfälle
• Unruhe mit vermehrter körperlicher Bewegung
• Leberentzündung
• ungewöhnliche Leberfunktionswerte Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Kraftlosigkeit
• Gelbfärbung der Haut und/oder der Augen
• erhöhte Empfi ndlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht, und gegenüber UV-(ultraviolettem) Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solarium
• veränderter Herzschlag
• anomales Verhalten
• Aggression
• Gewichtszunahme
• verstärkter Appetit Kinder Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• langsamer Herzschlag
• veränderter Herzschlag
• anomales Verhalten
• Aggression
• Gewichtszunahme
• verstärkter Appetit