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Cetirizin Hexal bei Allergien
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Cetirizin Hexal bei Allergien

Cetirizin Hexal bei Allergien

Bei Allergien

  • PZN: 01830169
  • Hersteller: Hexal AG
  • Marke: Cetirizin HEXAL
  • Darreichungsform: Filmtabletten

Eigenschaften

  • wirkt bereits 30–60 Minuten nach Einnahme
  • lindert Juckreiz, Rötung und Schwellung der Haut bei Nesselsucht
  • lindert die allergischen Symptome an Augen und Nase bei saisonalen und ganzjährigen Allergien
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Cetirizin Hexal bei Allergien

Anwendungsgebiete:

Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder Niesen, Heuschnupfen und juckende Hautausschlägen sowie Nesselsucht

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder Niesen, Heuschnupfen und juckende Hautausschlägen sowie Nesselsucht

PZN: 01830169
Anbieter: Hexal AG
Packungsgröße: 50 ST
Monopräparat: Nein

Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden. Die Filmta bletten können in gleiche Dosen geteilt werden. Die empfohlene Dosis beträgt Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre 10 mg 1-mal täglich als 1 Filmtablette. Kinder von 6-12 Jahren 5 mg 2-mal täglich als ½ Filmtablette 2-mal täglich.

Antihistaminika wie der Wirkstoff Cetirizin blockieren den Histamin-Rezeptor und hemmen so die Entstehung typischer Allergiesymptome wie Juckreiz, laufende Nase oder juckende Augen.

  • Das Arzneimittel darf NICHT eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Cetirizindihydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (mit Cetirizin eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) sind
    • wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) oder wenn Sie eine Dialyse (Blutwäsche) erhalten.

  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Bitte sprechen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt, wenn Sie:
      • schwanger sind
      • vermuten, schwanger zu sein oder
      • eine Schwangerschaft planen.
    • Die Behandlung mit dem Präparat in der Schwangerschaft sollte vermieden werden.
  • Stillzeit
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht während der Stillzeit einnehmen, da der Wirkstoff Cetirizin in die Muttermilch übergeht. Bitte sprechen Sie daher unbedingt mit Ihrem Arzt, wenn Sie bereits stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:
• allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegender allergischer Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft) Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten. Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Schläfrigkeit
• Schwindel, Kopfschmerzen
• Rachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)
• Durchfall, Übelkeit, Mundtrockenheit
• Müdigkeit Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• Erregung
• Missempfi ndungen auf der Haut
• Bauchschmerzen
• Juckreiz, Ausschlag
• extreme Müdigkeit, Unwohlsein Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)
• Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit
• Krampfanfälle
• zu schneller Herzschlag
• abnorme Leberfunktion
• juckender Ausschlag
• Ödeme (Schwellungen)
• Gewichtszunahme Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• geringe Anzahl an Blutplättchen
• Tics (wiederkehrende nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)
• Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelanspannungen, Tremor (Zittern), veränderter Geschmackssinn
• verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)
• Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fi xes Arzneimittelexanthem
• abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen) Nicht bekannt (Häufi gkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• gesteigerter Appetit
• Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Albträume
• Gedächtnisverlust, Gedächtnisstörungen
• Drehschwindel
• Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)
• intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Beendigung der Einnahme
• Gelenkschmerzen
• Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten
• Hepatitis (Entzündung der Leber)

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • Fragen Sie vor der Einnahme des Präparates Ihren Arzt, wenn eine der nachfolgenden Bedingungen auf Sie zutrifft bzw. wenn Sie diesbezüglich unsicher sind:
      • wenn Sie unter einer Nierenfunktionsstörung leiden oder gelitten haben: in diesem Fall wird Ihr Arzt Ihre Dosis in Abhängigkeit von Ihrer Nierenfunktion verringern
      • wenn Sie unter Epilepsie (Krampfleiden) leiden oder jemals gelitten haben oder Sie zu Krämpfen neigen: Die Anwendung des Arzneimittels wird in diesen Fällen nicht empfohlen
      • wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll. Das Präparat muss drei Tage vor der Durchführung eines Allergietests abgesetzt werden
      • wenn der Patient ein Kind im Alter unter 6 Jahren ist. Die Anwendung der Filmtabletten wird bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen, da mit den Filmtabletten keine geeignete Dosisanpassung möglich ist. Für Kinder ste-hen geeignete Darreichungsformen mit dem Wirkstoff Cetirizin zur Verfügung. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • In klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.
    • Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie jedoch nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Sie sollten Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten.
    • Wenn Sie empfindlich reagieren, werden Sie möglicherweise bemerken, dass die gleichzeitige Einnahme von Alkohol oder anderen Mitteln, die das zentrale Nervensystem dämpfen, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Reaktionsvermögen zusätzlich beeinträchtigen.

Cetirizindihydrochlorid

Cetirizin HEXAL® bei Allergien – wirkt stark, vor allem bei Juckreiz der Haut 

Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder ständiges Niesen – Allergien sind quälend und weit verbreitet. Dahinter verbirgt sich eine Überreaktion des Körpers auf eigentlich harmlose Substanzen. Cetirizin HEXAL® bei Allergien ist ein schnell und stark wirksames Antiallergikum und wird eingesetzt bei Heuschnupfen und juckenden Hautausschlägen.

Allergie – eine Überreaktion des Körpers
Im Fall einer Allergie reagiert das Immunsystem unangemessen heftig auf körperfremde Substanzen wie z. B. auf Baum- oder Gräser- Pollen. Dabei versucht der Körper, diese „Eindringlinge“ einzufangen und unschädlich zu machen. Werden „Eindringlinge“ erkannt, reagiert das Immunsystem mit der Freisetzung von Botenstoffen, wie z. B. Histamin. Als Folge weiten sich Blutgefäße, Flüssigkeit tritt ins Gewebe über, Nerven werden stimuliert und eine Entzündung entsteht. Abhängig vom Ort des Kontaktes führt dies zu unterschiedlichen Allergie-Symptomen wie Juckreiz, Niesreiz, laufender Nase, juckende, tränende Augen oder Hautreak

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