PINIMENTHOL Erkältungsbalsam mild
- Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.
- Es wird angewendet
- zur Inhalation und äußerlichen Anwendung zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.
- Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.
- Es wird angewendet
- zur Inhalation und äußerlichen Anwendung zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.
- Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Falls nicht anders verordnet, wird mit dem Arzneimittel Kindern ab 2 Jahren, Heranwachsenden und Erwachsenen morgens und abends Brust oder Rücken mit einem ca. 5 cm langen Salbenstrang eingerieben.
- Bei der Anwendung zur Inhalation wird bei Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen morgens und abends ein ca. 5 cm langer Salbenstrang in ein Gefäß mit heißem Wasser gegeben und die Dämpfe werden eingeatmet. Für eine besonders sichere und gezielte Behandlung ist das Präparat mit Heißwasser-Rückhalte-System vorgesehen.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung des Präparats richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Die Angaben unter „Patientenhinweis" sind zu beachten.
- Wenn Sie eine größere Menge des Präparats angewendet haben, als Sie sollten:
- Eventuell auftretender Husten bei übermäßigem Inhalieren klingt nach Abbrechen der Inhalation rasch ab. Die versehentliche Einnahme größerer Mengen des Präparats, das u. a. den arzneilich wirksamen Bestandteil Eucalyptusöl enthält, kann erhebliche Beschwerden (z.B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit, Atemnot) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen des Präparats verschluckt hat. Milch oder Alkohol sollten im Fall einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe des Arzneimittels in das Blut fördern können.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:
- Wenden Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge an, sondern führen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben, fort.
- Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden?
- Die Behandlung kann jederzeit beendet werden. Das Absetzen des Präparats ist in der Regel unbedenklich.
- Zur Anwendung auf der intakten Haut und Inhalation
- Das Präparat darf nicht angewendet werden
- Es darf nicht angewendet werden:
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl, Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl, oder einen der sonstigen Bestandteile
- auf geschädigter Haut, z.B. bei Verbrennungen und Verletzungen,
- bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren,
- in der Stillzeit,
- bei Asthma bronchiale,
- bei Keuchhusten,
- bei Pseudokrupp
- oder bei anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.
- Bei Kleinkindern von 2-5 Jahren darf das Präparat nicht im Bereich des Gesichts, speziell der Nase, aufgetragen werden.
- Zur Anwendung während der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollte dieses Arzneimittel in dieser Zeit nicht angewendet werden.
- Es darf nicht angewendet werden:
- Schwangerschaft
- Zur Anwendung während der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollte dieses Arzneimittel in dieser Zeit nicht angewendet werden.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben.
- Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: mehr als 1 von 1000 Behandelten
- Selten: mehr als 1 von 10000 Behandelten
- Sehr selten: 1 oder weniger von 10000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
- Selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen oder Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten kommen oder zu Hustenreiz. Selten kann auch eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmus) verstärkt werden.
- Es ist nicht auszuschließen, dass in sehr seltenen Fällen bei Kleinkindern bei bestimmungsgemäßer Anwendung akute Atemnot auftreten kann.
- Hinweis:
- Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (Verschlucken) können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und gegebenenfalls ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.
- Bei akuter Atemnot bei Säuglingen und Kleinkinder ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals angewendet werden.
- Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
- Für das Präparat sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Präparats ist erforderlich
- Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber, wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
- Bei der Anwendung ist der Kontakt des Arzneimittels mit den Augen zu vermeiden.
- Das Präparat sollte nicht im Bereich von Schleimhäuten angewendet werden. Nach der Anwendung sind die Hände gründlich zu reinigen.
- Wegen der Gefahr von Verbrühungen (Siedeverzug) soll das Inhalat nicht auf einem Herd oder in einer Mikrowelle zubereitet, nicht auf einem Herd angewendet und nach dem Abkühlen nicht wieder aufgewärmt werden. Aus allgemeinen Sicherheitserwägungen (Gefahr der Verbrühung) soll das Arzneimittel als Dampfinhalation nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden. Auch größere Kinder sollen nicht ohne Aufsicht inhalieren.
- Hinweis:
- Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt kommen.
Wirkstoff
- Eucalyptusöl 100 mg
- Kiefernnadelöl 100 mg
Hilfsstoff
- Ceteareth-12
- Cetylstearylalkohol
- Dinatrium edetat 2-Wasser
- Glycerol 85%
- Glycerol monostearat 40-55
- Isopropyl myristat
- Kohlenwasserstoffe, mikrokristallin (C40-C60)
- Levomenthol
- Vaselin, weiß
- Wasser, gereinigt
Pinimenthol® Erkältungsbalsam mild – speziell für Kinder
Für Kinder ab 2 Jahren wurde der Pinimenthol® Erkältungsbalsam mild entwickelt. Ebenso wie die Pinimenthol® Erkältungssalbe (für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene) ist der Pinimenthol® Erkältungsbalsam mild (für Kinder ab 2 Jahren) zum Einreiben auf Brust und/oder Rücken gedacht. Beim milden Balsam werden Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl verwendet. Für Kiefernnadelöl sind antiseptische und sekretionsfördernde Wirkungen schon lange Zeit bekannt. In Pinimenthol Erkältungsbalsam mild wird es zur äußerlichen Anwendung gerne mit dem antientzündlichen und schleimlösenden Eucalyptusöl kombiniert. Schon der Geruch der ätherischen Öle verspricht baldige Besserung und vor allem „kleine“ Patienten genießen das fürsorgliche Einreiben von Brust und Rücken als wohltuendes Ritual.
Inhalation mit Pinimenthol®
Pinimenthol® Erkältungssalbe und Pinimenthol® Erkältungsbalsam mild sind beide auch zum Inhalieren geeignet. Einfach einen etwa 5 cm langen Salbenstrang in ein geeignetes Gefäß (z. B. Pinimenthol® Inhalator) geben, heißes Wasser hinzufügen– fertig ist das Inhalat. Unser Tipp: Zum sicheren Inhalieren wurde der Pinimenthol® Inhalator entwickelt, der mit einem schützenden Heißwasser-Rückhalte-System ausgestattet ist und ein komfortables Inhalieren ermöglicht. Kinder unter 6 Jahren sollten auf die Anwendung eines Inhalators verzichten. Pinimenthol® Erkältungsbalsam mild Eucalyptusöl Kiefernnadelöl 10/10 g / 100 g Salbe Für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren Wirkstoffe: Eucalyptusöl, Kiefernnadelöl Anwendungsgebiete: zur Inhalation und äußerlichen Anwendung zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.