ACC Kindersaft
Acetylcystein, Ascorbinsäure, Citronensäure, Lactose, Mannitol (Ph.Eur.), Natriumcarbonat, Natriumcitrat (Ph.Eur.), Natriumhydrogencarbonat, Saccharin-Natrium, Brombeer-Aroma (enthält Sorbitol)
Zur Schleimlösung und zum
erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim.
Zur Schleimlösung und zum
erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim.
ACC® KINDERSAFT 20 MG/ML LÖSUNG ZUM EINNEHMEN:
• für Kinder ab 2 Jahren geeignet
• mit leckerem Kirschgeschmack
• kann mit beiliegender Applikationsspritze oder Messbecher einfach dosiert werden
ALTER
Kinder von 2 bis 5 Jahren
TAGESDOSIS
5 ml (entspricht 200–300 mg Acetylcystein)
ALTER
Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren
TAGESDOSIS
2-mal täglich je 10 ml (entspricht 400 mg Acetylcystein)
ALTER
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
TAGESDOSIS
3-mal täglich je 10 ml (entspricht 600 mg Acetylcystein)
Dosierung mit Hilfe der Applikationsspritze:
1. Öffnen Sie den Verschluss der Flasche durch Niederdrücken und gleichzeitiges Linksdrehen des Deckels.
2. Drücken Sie den beiliegenden gelochten Adapterstopfen in den Flaschenhals. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, den Stopfen vollständig hineinzudrücken, können Sie die Verschlusskappe aufsetzen und zudrehen. Der Stopfen verbindet die Dosierspritze mit der Flasche und verbleibt im Flaschenhals.
3. Stecken Sie die Dosierspritze fest in die Öffnung des Stopfens. Der Spritzenkolben soll dabei bis zum Anschlag in der Spritze stecken.
4. Drehen Sie die Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze vorsichtig um. Ziehen Sie den Spritzenkolben langsam bis zur benötigten Anzahl der Milliliter (ml) nach unten. Befinden sich Luftblasen im aufgezogenen Saft, ist der Kolben wieder in die Spritze zu drücken und diese erneut langsam zu befüllen. Wenn mehr als 5 ml pro Einnahme benötigt werden, muss die Dosierspritze mehrmals gefüllt werden.
5. Stellen Sie die Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze wieder aufrecht, und ziehen Sie die Spritze aus dem gelochten Stopfen heraus.
6. Sie können den Saft direkt aus der Dosierspritze in den Mund des Kindes entleeren oder zur Einnahme auf einen Löffel geben. Bei der direkten Gabe in den Mund sollte das Kind aufrecht sitzen. Die Spritze wird am besten langsam gegen die Innenseite der Wange entleert, damit sich das Kind nicht verschluckt.
ACC® Kindersaft löst zähen Schleim, erleichtert das Abhusten und befreit so die Bronchien. Acetylcystein, der Wirkstoff im ACC® Kindersaft, löst Querverbindungen im „Sekretnetz“, die den festsitzenden Schleim zäher machen. So wird der Schleim verflüssigt und kann dadurch leichter abgehustet werden. Der Husten kann nun seine sinnvolle Funktion wieder besser erfüllen: Die Atemwege zu reinigen und somit die Bronchien zu befreien.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein, oder einen der in sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- von Kindern unter 2 Jahren.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Da keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.
- Stillzeit
- Es liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel
Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten
betreffen)
• Überempfi ndlichkeitsreaktionen
• Kopfschmerzen
• Ohrgeräusche (Tinnitus)
• Herzrasen
• Erbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Sodbrennen
• allergische Reaktionen: Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und Schleimhautschwellungen
• Fieber
• Blutdrucksenkung
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• Atemnot, Bronchospasmus
• Verdauungsstörungen
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten
betreffen)
• Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum
Schock
• Blutungen
Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und
Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der
Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In
den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen
die Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt
werden könnten.
Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und
Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung
von ACC Kindersaft beenden. Sie dürfen ACC Kindersaft nicht weiter einnehmen.
Nicht bekannt (Häufi gkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Wasseransammlungen im Gesicht
Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der
Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter
Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher
unklar.
Methyl-4-hydroxybenzoat kann Überempfi ndlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
Gegenmaßnahmen
Bei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfi ndlichkeitsreaktion (siehe oben) darf ACC Kindersaft
nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie
sich bitte in diesem Fall an einen Arzt.
Enthält Natriumverbindungen, Methyl-4-hydroxybenzoat, Natriumbenzoat und Propylenglycol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Acetylcystein, Ascorbinsäure, Citronensäure, Lactose, Mannitol (Ph.Eur.), Natriumcarbonat, Natriumcitrat (Ph.Eur.), Natriumhydrogencarbonat, Saccharin-Natrium, Brombeer-Aroma (enthält Sorbitol)