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Cetirizin HEXAL Tropfen bei Allergien
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Cetirizin HEXAL Tropfen bei Allergien

Cetirizin HEXAL Tropfen bei Allergien

Bei Allergien

  • PZN: 02579613
  • Hersteller: Hexal AG
  • Marke: Cetirizin HEXAL
  • Darreichungsform: Tropfen

Eigenschaften

  • wirkt bereits 30–60 Minuten nach Einnahme
  • lindert Juckreiz, Rötung und Schwellung der Haut bei Nesselsucht
  • lindert die allergischen Symptome an Augen und Nase bei saisonalen und ganzjährigen Allergien
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Cetirizin HEXAL Tropfen bei Allergien

Anwendungsgebiete:

Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder Niesen, Heuschnupfen und juckende Hautausschlägen sowie Nesselsucht

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder Niesen, Heuschnupfen und juckende Hautausschlägen sowie Nesselsucht

PZN: 02579613
Anbieter: Hexal AG
Packungsgröße: 20 ml
Grundpreis: 1222.5 € / 1 l
Monopräparat: Nein

Die empfohlene Dosis beträgt Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre 10 mg 1-mal täglich als 20 Tropfen. Kinder von 6-12 Jahren 5 mg 2-mal täglich als 10 Tropfen 2-mal täglich. Kinder von 2-6 Jahren 2,5 mg 2-mal täglich als 5 Tropfen 2-mal täglich.

Antihistaminika wie der Wirkstoff Cetirizin blockieren den Histamin-Rezeptor und hemmen so die Entstehung typischer Allergiesymptome wie Juckreiz, laufende Nase oder juckende Augen.

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Cetirizindihydrochlorid, Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben und Dialyse benötigen.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Einnahme von dem Präparat sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.
  • Stillzeit
    • Cetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, dieses Arzneimittel während der Stillzeit nicht einnehmen.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auf treten müssen. Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:
• allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegen der allergischer Reaktionen und Angioödem (schwer wiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft) Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arz neimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten. Häufi ge Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Be handelten betreffen)
• Schläfrigkeit
• Schwindel, Kopfschmerzen
• Rachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)
• Durchfall, Übelkeit, Mundtrockenheit
• Müdigkeit Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• Erregung
• Missempfindungen auf der Haut
• Bauchschmerzen
• Juckreiz, Ausschlag
• extreme Müdigkeit, Unwohlsein Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• allergische Reaktionen, einige davon schwerwie gend (sehr selten)
• Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit
• Krampfanfälle
• zu schneller Herzschlag
• abnorme Leberfunktion
• juckender Ausschlag
• Ödeme (Schwellungen)
• Gewichtszunahme Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• geringe Anzahl an Blutplättchen
• Tics (wiederkehrende nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)
• Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelan spannungen, Tremor (Zittern), veränderter Ge schmackssinn
• verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörun gen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)
• Angioödem (schwerwiegende allergische Reakti on, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fi xes Arzneimittelexanthem
• abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmer zen und/oder Schwierigkeiten beim Wasser Nicht bekannt (Häufi gkeit auf Grundlage der verfüg baren Daten nicht abschätzbar)
• gesteigerter Appetit
• Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Albträume
• Gedächtnisverlust, Gedächtnisstörungen
• Drehschwindel
• Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)
• intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Be endigung der Einnahme
• Gelenkschmerzen
• Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten
• Hepatitis (Entzündung der Leber)

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.
    • Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. aufgrund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
    • Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
    • Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille [g/l], entspricht etwa 1 Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von diesem Arzneimittel und Alkohol zu meiden.
    • Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme von dem Präparat für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • In klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.
    • Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme von dem Arzneimittel Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden.

Cetirizindihydrochlorid

 Cetirizin HEXAL® bei Allergien – wirkt stark, vor allem bei Juckreiz der Haut
Juckreiz, laufende Nase, tränende Augen oder ständiges Niesen – Allergien sind quälend und weit verbreitet. Dahinter verbirgt sich eine Überreaktion des Körpers auf eigentlich harmlose Substanzen. Cetirizin HEXAL® bei Allergien ist ein schnell und stark wirksames Antiallergikum und wird eingesetzt bei Heuschnupfen und juckenden Hautausschlägen.

 Allergie – eine Überreaktion des Körpers
Im Fall einer Allergie reagiert das Immunsystem unangemessen heftig auf körperfremde Substanzen wie z. B. auf Baum- oder Gräser- Pollen.
Dabei versucht der Körper, diese „Eindringlinge“ einzufangen und unschädlich zu machen. Werden „Eindringlinge“ erkannt, reagiert das Immunsystem mit der Freisetzung von Botenstoffen, wie z. B. Histamin.
Als Folge weiten sich Blutgefäße, Flüssigkeit tritt ins Gewebe über, Nerven werden stimuliert und eine Entzündung entsteht. Abhängig vom Ort des Kontaktes führt dies zu unterschiedlichen Allergie-Symptomen wie Juckreiz, Niesreiz, laufender Nase, juckende, tränende Augen oder Hautreak

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