Überforderung & Schlafmangel: Wenn alles zu viel wird

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Anhaltende Belastungen im Alltag in Kombination mit unzureichendem oder unruhigem Schlaf können zu stressbedingter Erschöpfung führen. Die Anspannung bleibt bestehen, Erholung gelingt schlechter, und die Bewältigung alltäglicher Anforderungen wird zunehmend schwieriger.

Diese wechselseitige Verstärkung ist mehr als vorübergehender Stress oder gelegentliche Schlafprobleme. Es handelt sich um einen Zustand, der sowohl körperliche als auch psychische Auswirkungen haben kann.

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Überforderung + Schlafmangel: die Verstärker-Spirale

Hohe Anforderungen halten das Nervensystem in dauerhafter Anspannung – Stresshormone wie Cortisol bleiben erhöht, Erholung gelingt kaum, das Gedankenkarussell läuft weiter. Die Folge: Man findet abends schwer zur Ruhe und schläft zu kurz oder unruhig. Mit verkürztem Schlaf schrumpfen die mentalen Reserven – Reizbarkeit und Grübeln nehmen zu, während die Fähigkeit zu priorisieren und gelassen zu reagieren abnimmt. Der nächste Tag fühlt sich noch überfordernder an. Entscheidungsdruck, Multitasking und ständige Benachrichtigungen verstärken die Situation. Wer erschöpft startet, wird schneller überlastet, macht mehr Fehler und gerät erneut unter Zeitdruck. Diese wechselseitige Verstärkung kann ohne gezielte Maßnahmen zu anhaltender stressbedingter Erschöpfung führen.

Typische Anzeichen stressbedingter Erschöpfung

  • Anhaltende Müdigkeit trotz „genug Zeit im Bett“
  • Innere Unruhe, Gereiztheit, „dünne Haut“
  • Konzentrations-/Gedächtnisprobleme, Entscheidungs-Overload
  • Spannungsbeschwerden (Nacken/Kopf), Herzklopfen, Magen-Darm-Unruhe
  • Rückzug, weniger Freude an Gewohntem
    Hinweis: Halten die Beschwerden > 3–4 Wochen an oder nehmen zu, ärztlich/psychotherapeutisch abklären.

Was ist Stressresilienz?

Stressresilienz bezieht sich auf unsere Fähigkeit, mit stressigen Situationen umzugehen und uns davon zu erholen. Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Stressresilienz beitragen können. Eine gesunde Lebensweise mit regelmäßiger Bewegung, ausgewogener Ernährung und ausreichend Schlaf ist eine solide Grundlage. Zudem können ein starkes soziales Netzwerk und die Fähigkeit, Probleme aktiv anzugehen, unsere Resilienz stärken. Durch gezielte Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Entspannungstechniken kann die Stressresilienz gezielt trainiert werden.

Was jetzt hilft – gezielt gegen Überlastung & Schlafmangel

Stress kann die unterschiedlichsten Hintergründe haben: andauernde Doppelbelastung durch Familie und Arbeit, Prüfungsphasen, hohe Belastung durch ständige Erreichbarkeit, viele Termine und Herausforderungen bei der Arbeit oder auch Trauerphasen. Nicht immer lässt sich Stress reduzieren. Hilfreich ist, persönliche Stressoren bewusst zu identifizieren und – wo möglich – zu reduzieren.

In solchen Fällen können verschiedene Möglichkeiten dabei unterstützen, Stress entgegenzuwirken und die innere Ruhe wiederzufinden. Hilfreich können sein:

Soziale, emotionale Unterstützung durch das Teilen von Problemen mit Familie und Freunden

Stressabbau durch kreative Aktivitäten

Unterstützung durch pflanzliche Wirkstoffe oder Naturarzneimittel

Sport: Stresspegel senken durch regelmäßige körperliche Aktivität

Entspannungstechniken wie Atemübungen, progressive Muskelentspannung, Meditation oder Yoga

Selbstfürsorge: Zeit für sich selbst nehmen und Dinge tun, die einem Freude bereiten

Unterstützung suchen: Bei anhaltenden Symptomen kann auch ein Gespräch mit einem Therapeuten oder Psychologen sinnvoll sein oder Therapien wie Natur-, Tier- oder Musiktherapie können helfen, die Symptome zu lindern

Stress reduzieren durch pflanzliche Wirkstoffe

Pflanzliche Medikamente sind eine natürliche und schonende Art, Stress zu mindern. Besonders beliebte pflanzliche Wirkstoffe, die sich durch eine stressreduzierende Wirkung auszeichnen, sind:

Baldrian

Baldrian: Baldrianwurzel wird traditionell zur Beruhigung und Entspannung verwendet. Sie kann helfen, Stress abzubauen und eine erholsame Nachtruhe zu fördern.

Frauenschuh

Frauenschuh: Der Frauenschuh ist eine Orchideenart, die beruhigende und entspannende Eigenschaften besitzt. Er kann bei Nervosität und innerer Unruhe helfen.

Tigerlilie

Tigerlilie: Tigerlilie ist bekannt für ihre angstlösenden Eigenschaften und kann helfen, Stress und Nervosität zu reduzieren.

Traubensilberkerze

Traubensilberkerze: Die Traubensilberkerze gleicht Stimmungsschwankungen aus und mildert Stresssymptome.

Passionsblume

Passionsblume: Die Passionsblume hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann bei Stress, Angst und Schlaflosigkeit unterstützen.

Kokkelskörner

Kokkelskörner: Kokkelskörner sind kleine Samen mit beruhigenden Eigenschaften. Sie können bei nervöser Anspannung und Schlafstörungen helfen.

Erholsamer Schlaf für weniger Stress

Gesunder Schlaf ist von entscheidender Bedeutung für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Doch in stressigen Phasen leidet häufig auch der Schlaf, wodurch der Stresspegel wieder ansteigt – ein Teufelskreis. Daher ist es insbesondere in diesen Phasen wichtig, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um trotz Stress einen gesunden Schlaf zu fördern.

Neben der Anwendung von Schlafhygiene-Praktiken und Entspannungstechniken können auch Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin eine gute Alternative sein, um schneller einzuschlafen und besser durchzuschlafen. Denn Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das bei Dunkelheit produziert wird und den Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers steuert. Gerät der Rhythmus durch Stress, Fernreisen oder Schichtarbeit aus dem Takt, kann durch die gezielte Nutzung von Melatonin dafür gesorgt werden, dass dieser wieder ins Gleichgewicht findet.

Erholsamer Schlaf für weniger Stress

Häufig gestellte Fragen

Handelt es sich um ein primäres Schlafproblem oder um stressbedingte Erschöpfung? Wenn trotz ausreichender Bettzeit anhaltende Erschöpfung, erhöhte Reizbarkeit und Überforderung bestehen und Erholung kaum noch eintritt, spricht dies für stressbedingte Erschöpfung. In diesem Fall ist ein isolierter Ansatz über Schlafhilfen nicht ausreichend – die Belastungsfaktoren tagsüber müssen ebenfalls adressiert werden.

Ist abendliche Überaktivierung bei gleichzeitiger morgendlicher Erschöpfung erklärbar? Ja. Dieses Muster ist charakteristisch für Überlastungszustände: Das autonome Nervensystem bleibt abends in einem erhöhten Aktivierungszustand (unzureichende Reduktion des Cortisol-Spiegels), die Schlafqualität ist beeinträchtigt, die Regeneration unvollständig. Therapeutisch relevant ist die Kombination: Reduktion der Belastung tagsüber und systematische Vorbereitung auf den Schlaf.

Können Präparate allein zur Besserung führen? Nein können unterstützend wirken, ersetzen jedoch keine Verhaltensmodifikationen. Ein evidenzbasierter Ansatz kombiniert:

  • Verhaltensänderungen im Alltag
  • Optimierung der Schlafhygiene
  • Regelmäßige körperliche Aktivität
  • Bei Bedarf: medikamentöse oder komplementäre Begleitung

Wann ist professionelle Unterstützung indiziert? Eine ärztliche oder psychotherapeutische Abklärung sollte erfolgen bei:

  • Persistenz der Symptomatik über mehr als 3–4 Wochen
  • Deutlicher Beeinträchtigung der Alltagsfunktionalität
  • Hinweisen auf komorbide Störungen (z.B. Angststörung, depressive Episode)

Anlaufstellen:

  • Hausärztliche Praxis
  • Psychotherapeutische Ambulanz
  • Bei akuter Belastung: Telefonseelsorge (0800 111 0 111 / 0800 111 0 222)