Das Fehlen von Verpackungsmaterialien oder Inhaltstoffen kann die Produktion und Lieferkette ausbremsen. Hamsterkäufe verknappen ebenfalls die am Markt verfügbare Warenmenge. Ein anderer Punkt sind Dominoeffekte: Ist ein Produkt nicht verfügbar, werden Alternativen stärker nachgefragt – so dass kurz darauf auch diese vergriffen sein können. Als Lieferengpass definiert es das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), wenn ein Arzneimittel länger als zwei Wochen nicht verfügbar ist.
Um Lieferengpässe dauerhaft und grundsätzlich zu verhindern, müssen entsprechende politische Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dafür treten Apothekerinnen und Apotheker in relevanten Gremien ein.