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Sumatriptan HEXAL bei Migräne 50 mg Tabletten
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Sumatriptan HEXAL bei Migräne 50 mg Tabletten

Sumatriptan HEXAL bei Migräne 50 mg Tabletten

  • PZN: 14286589
  • Hersteller: Hexal AG
  • Marke: Sumatriptan HEXAL
  • Darreichungsform: Tabletten

Eigenschaften

  • Wirkt gezielt im Kopf, wo Migräne entsteht
  • Schnell: wirkt bereits innerhalb von ca. 30 Minuten
  • Bewährter Wirkstoff
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Preis
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Hilfe bei Migräne

Immer mehr Menschen klagen über Migräne-Kopfschmerzen. Aktuellen Untersuchungen zufolge sind in Deutschland rund 8 – 12 Millionen Menschen von Migräne betroffen. Es sind 12 – 14 % aller Frauen und 6 – 8 % aller Männer.1 Eine Migräne-Attacke äußert sich durch heftige, oft einseitig pochende Kopfschmerzen und wird häufig noch von Übelkeit oder Erbrechen sowie einer erhöhten Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet.

Eine frühzeitige Behandlung mit Sumatriptan HEXAL® bei Migräne in der akuten Kopfschmerzphase kann die belastenden Symptome von Migräne mit und ohne Aura schnell lindern. Das Medikament wirkt gezielt im Kopf, wo die Migräne entsteht. Die lindernde Wirkung tritt bereits nach ca. 30 Minuten ein.

Gezielt & langanhaltend

Der Wirkstoff Sumatriptan lindert nach ca. 30 Minuten die Migränebedingten Kopfschmerzen, wobei auch Migränebegleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit reduziert werden können. Sumatriptan HEXAL® bei Migräne wirkt zu jedem Zeitpunkt der Kopfschmerzphase eines Migräneanfalls, die bestmögliche Wirkung wird bei einer frühzeitigen Anwendung unmittelbar nach Einsetzen des Kopfschmerzes erzielt. Sumatriptan ist das älteste und am

besten untersuchte Triptan und gilt bei Migräne als gut verträglich. Aufgrund seiner schnellen Wirkung nach bereits ca. 30 Minuten ist Sumatriptan besonders für starke, aber nur kurzandauernde Migräneattacken geeignet.

Details & Pflichtangaben

Sumatriptan HEXAL bei Migräne 50 mg Tabletten

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Einseitig pochende Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen sowie einer erhöhten Licht- und Lärmempfindlichkeit

PZN: 14286589
Anbieter: Hexal AG
Packungsgröße: 2 ST
Grundpreis: 4,48 € / Stück
Monopräparat: Nein

Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren nehmen bei ersten Anzeichen einer akuten Migränekopfschmerz-Attacke 1 Tablette Sumatriptan HEXAL® bei Migräne unzerkaut mit Wasser ein. Treten bereits abgeklungene Kopfschmerzen erneut auf, kann innerhalb von 24 Stunden eine weitere Tablette eingenommen werden, der Abstand zwischen der Einnahme muss dabei mindestens 2 Stunden betragen. Die Höchstdosis von 2 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden darf nicht überschritten werden. Sumatriptan HEXAL® bei Migräne ist nicht zur Vorbeugung von Migräne geeignet. Das Arzneimittel wirkt nur, wenn die akute Kopfschmerzphase der Migräne begonnen hat.

Sumatriptan HEXAL wirkt gezielt im Kopf, wo die Migräne entsteht. Die lindernde Wirkung tritt bereits nach ca. 30 Minuten ein

  • Das Arneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Sumatriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie Probleme mit dem Herz haben wie z. B. Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten,
    • wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung),
    • wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt),
    • wenn Sie Bluthochdruck haben. Sie können das Arzneimittel allerdings mit Vorsicht anwenden, wenn Ihr Blutdruck nur leicht erhöht und gut eingestellt ist.
    • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben,
    • zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder vergleichbarer Medikamente wie Methysergid oder einem anderen Triptan/5-HT1-Rezeptor-Agonisten (Medikamente, die ebenfalls zur Behandlung von Migräne verwendet werden),
    • wenn Sie bestimmte Antidepressiva, sogenannte MAOI (Monoaminoxidase-Hemmer), einnehmen oder bis vor 2 Wochen eingenommen haben.
  • Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:
    • Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es gibt bisher nur begrenzte Informationen zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, auch wenn es bisher keinen Anhalt für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko gibt. Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob Sie das Präparat während der Schwangerschaft einnehmen sollten oder nicht.
  • Stillzeit
    • Stillen Sie Ihren Säugling bis 12 Stunden nach der Einnahme des Arzneimittels nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Einige Symptome können durch die Migräne selbst verursacht sein. Allergische Reaktionen: Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Die folgenden Nebenwirkungen sind aufgetreten, aber die genaue Häufi gkeit ihres Auftretens ist nicht bekannt.
• Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag, Nesselsucht (juckender Ausschlag), pfeifende Atemgeräusche, geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen, Kreislaufzusammenbruch. Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme von Sumatriptan HEXAL bei Migräne bemerken: Nehmen Sie Sumatriptan HEXAL bei Migräne nicht mehr ein. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Häufi g (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Schmerzen, Schweregefühl, Druckgefühl, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder in anderen Körperteilen, ungewöhnliche Empfi ndungen oder Sinneseindrücke wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Hitzeoder Kältegefühl. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber im Allgemeinen schnell vorüber. Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen): Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein. Weitere häufige Nebenwirkungen
• Übelkeit oder Erbrechen, dies kann jedoch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden
• Müdigkeit oder Benommenheit
• Schwindel, sich schwach fühlen, Hitzewallungen/ Gesichtsrötung
• vorübergehender Blutdruckanstieg
• Kurzatmigkeit
• schmerzende Muskeln Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• Veränderungen der Leberfunktion. Wenn bei Ihnen die Leberwerte im Blut überprüft werden, informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie Sumatriptan HEXAL bei Migräne einnehmen. Nicht bekannt (Häufi gkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Krampfanfälle (epileptische Anfälle), Zittern, Muskelkrämpfe, Steifheit des Nackens
• Sehstörungen wie Augenfl immern, Verminderung der Sehschärfe, Doppeltsehen, Sehverlust und in einigen Fällen auch bleibender Sehverlust (diese Symptome können auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden)
• Herzbeschwerden, bei denen der Herzschlag sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern kann, Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) oder Herzinfarkt
• Blasse, blau getönte Haut und/oder Schmerzen in den Fingern, Zehen, Ohren, in der Nase oder im Kiefer als Reaktion auf Kälte oder Stress (Raynaud-Syndrom) • Ohnmachtsgefühl (der Blutdruck kann absinken)
• Schmerzen im linken Unterbauch und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis)
• Durchfall
• Gelenkschmerzen
• Angst/Unruhe
• übermäßiges Schwitzen
• Wenn Sie vor kurzem eine Verletzung hatten oder wenn Sie eine Entzündung haben (wie Rheuma oder eine Entzündung des Dickdarms), kann es sein, dass Sie an der Stelle der Verletzung oder der Entzündung Schmerzen verspüren oder dass sich die Schmerzen verschlimmern.
• Schluckbeschwerden Sulfite können selten schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen.
Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Menthol Überempfi ndlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie bestimmte Risikofaktoren haben:
        • wenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen und besonders
        • wenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind oder
        • wenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.
      • In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme von Sumatriptan schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.
      • Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daher:
        • Informieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben wird.
          • wenn Sie in der Vergangenheit unter Krampfanfällen (epileptischen Anfällen) litten oder bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen, die die Gefahr von Krampfanfällen erhöhen, zum Beispiel eine Kopfverletzung oder Alkoholabhängigkeit.
          • wenn Sie eine Leber- oder Nierenerkrankung haben.
      • Informieren Sie Ihren Arzt, damit er Sie genauer überwachen kann.
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen sogenannte Sulfonamid-Antibiotika sind. Wenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls überempfindlich (allergisch) gegen dieses Präparat sein.
        • Falls Sie wissen, dass Sie überempfindlich gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht wissen, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:
        • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sumatriptan einnehmen.
      • wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, sogenannte SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRI (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer), einnehmen.
        • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sumatriptan einnehmen. Siehe auch unter Kategorie "Wechselwirkungen"
      • wenn Sie Sumatriptan häufig einnehmen. Eine zu häufige Einnahme von Sumatriptan kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen des Arzneimittels empfehlen.
      • wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen. Diese Effekte können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber.
        • Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:
          • Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Sowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme des Arzneimittels kann Benommenheit hervorgerufen werden. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen.

Sumatriptan