HEPARIN RATIOPHARM SPORT
Wirkstoff
- Heparin, Natriumsalz (vom Schwein) 60000 IE
Hilfsstoff
- Carbomer 980
- Isopropylalkohol
- Latschenkiefernöl
- D-Limonen
- PEG (36) Rizinusöl
- Rosmarinöl
- Citral
- Citronellol
- Cumarin
- Eugenol
- Geraniol
- D-Limonen
- Linalool
- Trometamol
- Wasser, gereinigt
Anwendungsgebiete:
- Das Gel ist ein Arzneimittel zur Verminderung von Schwellungen.
- Es wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei
- akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen, Blutergüssen)
- oberflächlicher Venenentzündung, sofern diese nicht durch Kompression behandelt werden kann
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
- Das Gel ist ein Arzneimittel zur Verminderung von Schwellungen.
- Es wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei
- akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen, Blutergüssen)
- oberflächlicher Venenentzündung, sofern diese nicht durch Kompression behandelt werden kann
PZN: 03892312
Anbieter: ratiopharm GmbH
Packungsgröße: 100 g
Monopräparat: Ja
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Das Gel soll 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.
- Dauer der Anwendung
- Wenn nicht anders verordnet, darf das Gel nicht länger als 10 Tage angewendet werden.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Gel soll 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.
- Das Gel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Heparin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben. Heparin ist nicht plazentagängig und tritt nicht in die Muttermilch über.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Häufig kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Gelegentlich kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Selten kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
- Sehr selten kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
- Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Haut
- Allergische Reaktionen auf Heparin bei Anwendung auf der Haut sind sehr selten. Jedoch können in Einzelfällen allergische Reaktionen wie Rötung der Haut und Juckreiz auftreten, die nach Absetzen des Präparates in der Regel rasch verschwinden.
- Das Gel sollte bei Auftreten von allergischen Hautreaktionen abgesetzt werden. Bitte informieren Sie hierüber Ihren Arzt.
- Blut und blutbildendes System
- Nicht bekannt: Ein Auftreten von Heparin-induzierter, antikörpervermittelter Thrombozytopenie Typ II (HIT Typ II) (Verminderung der Zahl der Blutplättchen < 100.000/µl oder ein schneller Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50% des Ausgangswertes, mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien) ist bei Anwendung auf der Haut bisher nicht berichtet worden. Da aber die Aufnahme von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt.
- Aus der Anwendung von Heparin, das als Spritze verabreicht wird, ist bekannt, dass bei Patienten ohne vorbestehende Überempfindlichkeit gegen Heparin der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6-14 Tage nach Behandlungsbeginn eintritt. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf.
- Wenn Sie Symptome bemerken, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten könnten, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung nicht bekannt.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Gel anwenden.
- Das Gel darf nicht auf Schleimhäute, offene oder entzündete Hautstellen (z. B. Sonnenbrand) aufgetragen werden oder mit den Augen in Berührung kommen.
- Auf Schleimhäuten oder geschädigter Haut (z. B. offene oder entzündete Hautstellen oder Sonnenbrand) kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.
- Beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie
- Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil,
- gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung,
- Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung),
- plötzliche Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps,
- muss das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen und unverzüglich die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrolliert werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen bekannt.
Wirkstoff
- Heparin, Natriumsalz (vom Schwein) 60000 IE
Hilfsstoff
- Carbomer 980
- Isopropylalkohol
- Latschenkiefernöl
- D-Limonen
- PEG (36) Rizinusöl
- Rosmarinöl
- Citral
- Citronellol
- Cumarin
- Eugenol
- Geraniol
- D-Limonen
- Linalool
- Trometamol
- Wasser, gereinigt