Cystinol N Lösung
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Harnwegserkrankungen.
- Das Arzneimittel wird angewendet
- unterstützend zu ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Wärmebehandlung bei entzündlichen (auch bakteriell bedingten) Erkrankungen der ableitenden Harnwege wie:
- Entzündungen des Harnleiters (Ureteritis)
- Blasenentzündung (Cystitis), Reizblase
- Entzündungen der Harnröhre (Urethritis)
- Bei Blut im Urin, bei Fieber oder Anhalten der Beschwerden über 7 Tage ist ein Arzt aufzusuchen.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Harnwegserkrankungen.
- Das Arzneimittel wird angewendet
- unterstützend zu ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Wärmebehandlung bei entzündlichen (auch bakteriell bedingten) Erkrankungen der ableitenden Harnwege wie:
- Entzündungen des Harnleiters (Ureteritis)
- Blasenentzündung (Cystitis), Reizblase
- Entzündungen der Harnröhre (Urethritis)
- Bei Blut im Urin, bei Fieber oder Anhalten der Beschwerden über 7 Tage ist ein Arzt aufzusuchen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- für Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren:
- 3-mal täglich 5 ml Lösung, entsprechend einer Tagesdosis von 30 ml Lösung.
- Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.
- für Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren:
- Dauer der Anwendung:
- Das Präparat soll ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und höchstens 5-mal jährlich eingenommen werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- Von dem Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet. Wenn Sie versehentlich 5 oder 10 ml mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch Beschwerden (z. B. Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit und Erbrechen) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
- Holen Sie bitte die vergessene Einnahme nicht nach, sondern setzen Sie beim nächsten Mal die Einnahme des Präparates, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. wie verordnet, fort.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
- Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Die Lösung sollte mit reichlich Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Bitte beachten Sie, dass nicht nur bei der Einnahme, sondern während des ganzen Tages reichlich Flüssigkeit zugeführt wird, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bärentraubenblätter und/oder Goldrutenkraut oder andere Korbblütler oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- wenn Sie eine Nierenerkrankung haben,
- wenn bei Ihnen Wasseransammlungen (Ödeme) infolge eingeschränkter Herztätigkeit vorliegen bzw. Ihnen aufgrund vorgenannter Erkrankung eine verminderte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wurde.
- Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht.
- Schwangere sollten die Einnahme des Arzneimittel vermeiden. Dabei ist zu beachten, dass auch die Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, sorgfältig abgewogen werden muss, da eine möglicherweise vorliegende Schwangerschaft noch nicht bekannt ist.
- Aufgrund unzureichender Daten wird die Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen.
- Bitte fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Es können Magen-Darm-Störungen oder allergische Reaktionen auftreten. Die Häufigkeit der genannten Nebenwirkungen ist nicht bekannt.
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt auf.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
- Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
- Es sind keine Einschränkungen bekannt.
- Kinder:
- Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Daten vor. Das Präparat soll deshalb von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine Einschränkungen bekannt.
Wirkstoff
- Bärentraubenblätter Extrakt, (3-4:1), Auszugsmittel: Wasser 90 mg
- Echtes Goldrutenkraut Extrakt, (3-7:1), Auszugsmittel: Ethanol 13% (m/m) 60 mg
Hilfsstoff
- Acesulfam, Kaliumsalz
- Ethanol
- Maltitol Lösung
- Maltitol 600 mg
- Wasser, gereinigt
- Gesamt Kohlenhydrate 0.05 BE
Mit Cystinol N Lösung hält Ihr Apotheker ein natürlich-pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung der Reizblase bereit, dessen Wirksamkeit auf der speziellen Kombination zweier Heilpflanzen beruht.
Der Extrakt aus Goldrutenkraut beruhigt mit seinen durchspülenden, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften die irritierte Blasenmuskulatur und wirkt nachhaltig reizmindernd auf die Blasenschleimhaut. Hierdurch werden der ständige Harndrang und die häufigen Toilettengänge mit nur kleinen Harnmengen reduziert und die Kapazitätsleistung der Blase trainiert.
MIT EINER REIZBLASE MUSS MAN SICH NICHT ABFINDEN!
Der Bärentraubenblätter-Extrakt verhindert das Anheften von Bakterien an die Blasenschleimhaut. Die Bakterien werden darüber hinaus abgetötet. Neben dieser antibakteriellen Wirkung verfügt der Bärentraubenblätter-Extrakt zusätzlich über entzündungshemmende Eigenschaften.
Die Wirkstoff-Kombination aus Bärentraubenblättern und Echtem Goldrutenkraut in Cystinol N Lösung wirkt dem typischen Beschwerdebild der gereizten Blase entgegen.
AKUT-THERAPIE BEI REIZBLASE
Die Beschwerden
Cystinol N Lösung wird sinnvollerweise bei einem akuten Reizzustand der Blase eingesetzt, insbesondere wenn der Reizung eine bakterielle Blasenentzündung zugrunde liegt.
Dosierung
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 2 Messkappen mit 5 ml Lösung, entsprechend einer Tagesdosis von 30 ml Lösung.
Die Lösung sollte mit reichlich Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Bitte beachten Sie, dass nicht nur bei der Einnahme, sondern während des ganzen Tages reichlich Flüssigkeit zugeführt wird, da Cystinol N Lösung sonst nicht richtig wirken kann.
Dauer der Anwendung
Cystinol N Lösung soll ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und höchstens 5-mal jährlich eingenommen werden.