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Naratriptan Hexal bei Migräne 2.5mg
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Naratriptan Hexal bei Migräne 2.5mg

Naratriptan Hexal bei Migräne 2.5mg

  • PZN: 09334719
  • Hersteller: Hexal AG
  • Marke: NARATRIPTAN
  • Darreichungsform: Filmtabletten

Eigenschaften

  • Wirkt gezielt im Kopf, wo Migräne entsteht
  • Langanhaltend: wirkt bis zu 24 Stunden
  • Gut verträglich im Vergleich zu anderen Triptanen
Packungsgröße
Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
9,50 € 1
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Naratriptan Hexal bei Migräne 2.5mg

Anwendungsgebiete:

Starke einseitig pochende Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen sowie einer erhöhten Lichtempfindlichkeit und Lärmempfindlichkeit

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Starke einseitig pochende Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen sowie einer erhöhten Lichtempfindlichkeit und Lärmempfindlichkeit

PZN: 09334719
Anbieter: Hexal AG
Packungsgröße: 2 ST
Monopräparat: Nein

Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren nehmen bei ersten Anzeichen einer Migräne-Attacke 1 Filmtablette Naratriptan HEXAL® bei Migräne unzerkaut mit Wasser ein. Bei einem erneuten Migräneanfall innerhalb von 24 Stunden kann eine weitere Filmtablette eingenommen werden, der Abstand zwischen der Einnahme muss dabei mindestens 4 Stunden betragen. Die Höchstdosis von 2 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden darf nicht überschritten werden. Naratriptan HEXAL® bei Migräne ist nicht zur Vorbeugung von Migräne geeignet. Das Arzneimittel wirkt nur, wenn die akute Kopfschmerzphase der Migräne begonnen hat.

Naratriptan HEXAL® bei Migräne wirkt zu jedem Zeitpunkt eines Migräne-Anfalls, die bestmögliche Wirkung wird bei einer frühzeitigen Anwendung unmittelbar nach Einsetzen des Kopfschmerzes erzielt

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, wie z. B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten.
    • wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung).
    • wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt).
    • wenn Sie hohen Bluthochdruck haben. Sie können die Filmtabletten einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck leicht erhöht und gut eingestellt ist.
    • wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungen haben.
    • zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder mit vergleichbaren Medikamenten wie Methysergid oder mit anderen Triptanen oder 5-HT1-Rezeptoragonisten.
  • Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:
    • Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Präparat nicht ein.

  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.
  • Stillzeit
    • Stillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.

Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf. Gelegentliche schwerwiegende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• Schmerzen im Brustkorb, Engegefühl im Brust oder Halsbereich oder andere Beschwerden, die auf einen Herzinfarkt schließen lassen Seltene schwerwiegende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• allergische Reaktionen, einschließlich Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge und Rachen, die gele gentlich sehr schwer verlaufen und Probleme beim At men, Sprechen oder Schlucken hervorrufen können Schwerwiegende Nebenwirkungen mit nicht be kannter Häufi gkeit (Häufigkeit auf Grundlage der ver fügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Schwäche oder Lähmung von Gliedmaßen oder Gesicht sowie Sprachstörungen, die auf einen Schlaganfall hinweisen können (siehe am Ende die ses Abschnittes)
• ein so genanntes „Serotonin-Syndrom“, das durch Bewusstlosigkeit, Blutdruckschwankungen, extrem hohe Körpertemperatur, fehlende Muskelkoordination, Erregung und Halluzinationen gekennzeichnet ist Weitere mögliche Nebenwirkungen Häufi g (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Gefühl von Kribbeln, Schwindel, Schwächegefühl und Müdigkeit
• Hitzewallungen
• Übelkeit, Erbrechen elegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten be treffen)
• Verschwommensehen
• Bluthochdruck
• Schmerzen, Druck- oder Engegefühl in Teilen des Körpers
• Gefühl eines unregelmäßigen und schnellen Herz schlags
• langsamer Herzschlag
• schneller Herzschlag
• Schweregefühl
• Halsbeschwerden Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• Hautausschlag
• Nesselsucht
• Juckreiz
• Schwellungen im Gesicht
• eine Erkrankung, die Bauchschmerzen oder Durch fall hervorruft (ischämische Kolitis) Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• mangelnde Durchblutung der Hände und Füße
• vernichtender Brustschmerz (Angina pectoris)
• eine bestimmte Art von Brustschmerz, die als Prinz metal-Angina bezeichnet wird
• Herzinfarkt Wie bei anderen Arzneimitteln aus dieser Klasse wurde sehr selten über Herzinfarkte und Schlaganfälle berich tet.
Die meisten dieser Ereignisse traten bei Patienten mit Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen auf (Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Rauchen sowie Herzerkrankung oder Schlaganfall in der Familie).

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Wenn Sie bestimmte weitere Risikofaktoren haben
      • wenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen, und besonders
      • wenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind, oder
      • wenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.
    • In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.
    • Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daher
      • Informieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen Naratriptan verschrieben wird.
    • Wenn Sie allergisch auf so genannte Sulfonamid-Antibiotika sind
      • Wenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls allergisch auf Naratriptan sein. Falls Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:
        • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Wenn Sie das Arzneimittel häufig einnehmen
      • Eine zu häufige Einnahme kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.
        • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen empfehlen.
    • Wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen
      • Diese können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber. Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:
        • Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.
    • Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnehmen
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Sowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme von kann Benommenheit auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen.

Naratriptan

Wirksame Hilfe bei Migräne 

Immer mehr Menschen klagen über Migräne-Kopfschmerzen. Aktuellen Untersuchungen zufolge sind in Deutschland rund 8 – 12 Millionen Menschen von Migräne betroffen. Es sind 12 – 14 % aller Frauen und 6 – 8 % aller Männer. Eine Migräne-Attacke äußert sich nicht nur durch starke einseitig pochende Kopfschmerzen, sondern wird häufig noch von Übelkeit oder Erbrechen sowie einer erhöhten Lichtempfindlichkeit und Lärmempfindlichkeit begleitet. Eine frühzeitige Behandlung mit Naratriptan HEXAL® bei Migräne in der akuten Kopfschmerzphase kann die belastenden Symptome von Migräne mit und ohne Aura langanhaltend lindern. Das Medikament wirkt gezielt im Kopf, wo die Migräne entsteht und hilft bis zu 24 Stunden gegen wiederkehrende Kopfschmerzen. 

Gezielt & langanhaltend 

Der Wirkstoff Naratriptan lindert die Migräne-bedingten Kopfschmerzen, wobei auch Migräne-Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtund Lärmempfindlichkeit reduziert werden können. Naratriptan HEXAL® bei Migräne wirkt zu jedem Zeitpunkt eines Migräne-Anfalls, die bestmögliche Wirkung wird bei einer frühzeitigen Anwendung unmittelbar nach Einsetzen des Kopfschmerzes erzielt. Im Vergleich zu anderen Triptanen gilt Naratriptan HEXAL® bei Migräne als gut verträglich.