NYDA Läuse- und Nissenkamm Metall
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, Kieler Str. 11, 25551, Hohenlockstedt, Deutschland, info@pohl-boskamp.de
NYDA Läuse- und Nissenkamm: Ergonomischer Kamm mit Metallzinken
- Erleichtert die Diagnose und das Auskämmen von Läusen
- Erstattungsfähig (in Verbindung mit einem Läusemittel)
- Klinisch getestet
Diagnose und Auskämmen von Läusen und Nissen
Wenn Kindergarten oder Schule von einer Kopflaus-Epidemie betroffen sind, empfiehlt es sich, auch das eigene Kind zu untersuchen. Der NYDA Läuse- und Nissenkamm erleichtert die Diagnose von Kopfläusen, da er nach jedem Durchkämmen einfach auf Läuse und Nissen kontrolliert werden kann. Bei einem Kopflausbefall können zudem die abgetöteten Kopfläuse nach der Behandlung mit einem Läusemittel (z. B. NYDA Läusespray) bequem aus den Haaren ausgekämmt werden. Der Läuse- und Nissenkamm ist klinisch getestet und verfügt über besonders engstehende und lange Metallzinken, die an den Enden abgerundet und deshalb schonend für die Kopfhaut sind. Durch die abgewinkelte Form des Kamms wird die Anwendung zusätzlich erleichtert.
Kopfläuse zuverlässig erkennen
Gerade nach einem Kopflausbefall ist es oftmals schwierig, einen erneuten Befall sicher zu erkennen. Selbst nach einer erfolgreichen Behandlung können noch Nissen im Haar hängen, was aber nicht zwingend bedeutet, dass ein wiederholter Kopflausbefall vorliegt. Denn die Nissen können auch von einem vorherigen Befall sein. Sie sind dann entweder leer oder nicht mehr infektiös. Nur wer krabbelnde Läuse auf dem Kopf hat, muss behandelt werden. Der NYDA Läuse- und Nissenkamm unterstützt Sie bei der Diagnose eines Kopflausbefalls. Durch seine besonders eng stehenden und langen Metallzinken lassen sich Läuse, Larven und Nissen zuverlässig erkennen.
ANWENDUNG:
Das Haar vorab sorgfältig bürsten. Nehmen Sie nun den NYDA Läuse- und Nissenkamm zur Hand und halten ihn so, dass der abgewinkelte Handgriff vom Kopf weg zeigt. Beginnen Sie mit dem Kämmen am Scheitel und ziehen den Kamm langsam Strähne für Strähne bis zu den Haarspitzen. Besonders wichtig sind die Stellen im Schläfen-, Ohren- und Nackenbereich, da Kopfläuse hier bevorzugt ihre Eier ablegen. Nach jedem Durchkämmen den Kamm auf Läuse und Nissen kontrollieren und sorgfältig mit einem Papiertuch reinigen.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN:
Ist mangelnde Hygiene der Grund für Läuse?
Leider glauben viele Menschen, dass Läuse ein Zeichen für fehlende Sauberkeit sind. Ob die Haare frisch gewaschen oder fettig sind, ist den Läusen jedoch egal. Sie verbreiten sich durch direkten Haar-zu-Haar-Kontakt. Dies geschieht unabhängig vom Hygienezustand der Haare. Das Gerücht hat jedoch zur Folge, dass Betroffene sich für die Tatsache, dass Kopfläuse in der Familie aufgetaucht sind, schämen und melden den Befall gar nicht oder zu spät. Dadurch können sich die kleinen Parasiten dann noch weiter verbreiten. Die Betreuungseinrichtungen haben dadurch teilweise monatelang mit der Bekämpfung der Kopfläuse zu tun.
Sind Metallkämme die einzig effektiven Kämme gegen Kopfläuse?
Das entscheidende Merkmal für die Effektivität eines Läusekamms ist nicht in erster Linie das Material, sondern die Form und der enge Abstand der Zinken. Bei der Verwendung eines herkömmlichen Kamms zur Untersuchung der Haare bzw. dem Auskämmen nach der Behandlung mit einem Läusemittel kann keine zuverlässige Diagnose gestellt werden, da seine Zinken zu weit auseinanderstehen. Zudem können auch nach einer erfolgreichen Behandlung eines Kopflausbefalls noch Nissen, die lediglich die Größe eines Sandkorns haben, im Haar hängen. Dies bedeutet aber nicht, dass ein wiederholter Lausbefall vorliegt, da sie auch von einem vorherigen Befall sein können. Sie sind dann entweder leer oder nicht mehr infektiös. Der NYDA Läuse- und Nissenkamm verfügt über besonders eng stehende und lange Metallzinken, die Sie bei einer zuverlässigen Diagnose unterstützen. Seine abgewinkelte Form erleichtert zudem die Anwendung.
Können Kopfläuse in Kleidung, Bettwäsche und Handtüchern überleben?
Nein. Kopfläuse benötigen Blut, um zu überleben. Entfernt vom Kopf sind sie innerhalb weniger Stunden schon sehr stark ausgetrocknet. Ein Infektionsrisiko geht von diesen Exemplaren nicht mehr aus, weil sie den fürs Blutsaugen benötigten Speichel nicht mehr bilden können. Die Eier werden dicht an der Kopfhaut abgelegt, weil sie Wärme und Feuchtigkeit benötigen. Findet man sie weiter als 1 cm von der Kopfhaut entfernt am Haar, sind sie entweder leer oder abgetötet. Bei einem Kopflausbefall empfiehlt es sich dennoch, Handtücher, Bettwäsche und die getragene Kleidung bei den hierfür üblichen Temperaturen zu waschen. Bürsten und Kämme sollten nach Benutzung auf Kopfläuse kontrolliert und ggf. gereinigt werden. Weitere Hygienemaßnahmen sind nicht notwendig. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Übertragung von Kopfläusen über Gegenstände und Oberflächen äußerst unwahrscheinlich ist. Haustiere werden nicht von Kopfläusen befallen und müssen nicht behandelt werden.