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Loperamid akut-1A Pharma
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Loperamid akut-1A Pharma

Loperamid akut-1A Pharma

  • PZN: 01338066
  • Hersteller: 1 A Pharma GmbH
  • Marke: Loperamid akut
  • Darreichungsform: Hartkapseln
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Loperamid akut-1A Pharma

Anwendungsgebiete:

Durchfall

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Durchfall

PZN: 01338066
Anbieter: 1 A Pharma GmbH
Packungsgröße: 10 ST
Monopräparat: Nein

Loperamid akut – 1 A Pharma® ist zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren geeignet. Die Hartkapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. mit einem Glas Wasser) eingenommen. Wichtig: Nehmen Sie Loperamid akut – 1 A Pharma® ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen der Behandlung weiterhin besteht, muss Loperamid akut – 1 A Pharma® abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Bitte beachten Sie zudem die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Loperamidhydrochlorid ist ein bewährter Wirkstoff zur symptomatischen Behandlung von akutem Durchfall, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Er unterstützt die kurzfristige Ruhigstellung des Darms, Reduktion der Stuhlhäufigkeit und Verfestigung der Stuhlbeschaffenheit. Durch diese Wirkweise, kann Loperamid helfen, den weiteren Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten einzudämmen.

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • von Kindern unter 12 Jahren
    • wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.
    • wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden
    • wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden
    • wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.)
    • wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwürige Dickdarmentzündung) leiden.
  • Dieses Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.
  • Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
    • Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.
    • Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist dieses Präparat für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff von dem Präparat einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht einnehmen.
    • Stillzeit
      • Da geringe Mengen des Wirkstoffs von dem Präparat in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht einnehmen.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Mögliche Nebenwirkungen
Die in klinischen Studien am häufi gsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.
Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:
Häufi g (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Verstopfung, Übelkeit, Blähungen
• Schwindel, Kopfschmerzen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• Schläfrigkeit
• Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Mundtrockenheit
• Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen
• Verdauungsstörungen
• Hautausschlag
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• aufgeblähter Bauch
• Überempfi ndlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischer Schock), anaphylaktoide Reaktionen
• Bewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, Koordinationsstörungen
• Pupillenverengung
• Darmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischer Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon)
• blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, Juckreiz
• Harnverhalt
• Müdigkeit
• Zungenbrennen
• Muskelsteifi gkeit

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nur für beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung von diesem Präparat (siehe Kategorie "Dosierung") und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung das Präparat einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.
      • wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.
    • Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder. Auch Mundtrockenheit kann ein Zeichen eines Flüssigkeitsverlusts sein. Sie oder Ihr Kind können sich benommen fühlen und beginnen zu erbrechen. Auch in diesem Fall ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme ein angemessener Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (orale Rehydratationstherapie).
    • Das Präparat führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.
    • Missbrauch und Fehlanwendung von Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff von diesem Arzneimittel, wurden berichtet.
    • Nehmen Sie dieses Produkt nicht für einen anderen als den vorgesehenen Zweck ein und nehmen Sie niemals mehr als die empfohlene Menge ein. Bei Patienten, die zu viel Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff in diesem Arzneimittel, eingenommen hatten, wurden schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) beobachtet.
    • Beenden Sie die Einnahme
      • wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit dem Arzneimittel weiterhin besteht, und suchen Sie einen Arzt auf
      • sobald der Stuhl fester wird und der Stuhlgang mehr als 12 Stunden zurückliegt
      • bei Auftreten von Verstopfung
      • bei Auftreten von aufgetriebenem Leib, Bauchschmerzen, Krämpfen, Übelkeit, Verstopfung und gestörtem Abgang von Darmgasen (Zeichen einer intestinalen Obstruktion).

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme von dem Präparat kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten.

Loperamidhydrochlorid, Gelatine, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Talkum, Eisen(III)-hydroxidoxid x H2O (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172), Patentblau V (E 131) (enthält Natrium), Titandioxid (E 171)

Zur Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen
Akuter Durchfall (auch: Diarrhoe) wird in den häufigsten Fällen durch Viren oder Bakterien ausgelöst, kann jedoch auch Folge von Lebensmittelunverträglichkeiten, Reizdarm oder Stress sein.
Vermehrter und flüssiger Stuhlgang können zu erhöhtem Wasserverlust (Dehydrierung) sowie zu einem Mangel wichtiger Salze (Elektrolyte) führen. Daher ist es wichtig, Durchfall schnell und zuverlässig zu behandeln. Der bewährte Wirkstoff Loperamidhydrochlorid in Loperamid akut – 1 A Pharma® kann helfen, akutem Durchfall entgegenzuwirken.
In Ergänzung zu der Behandlung mit Loperamid akut – 1 A Pharma® sollte dem Körper ausreichend Flüssigkeit (2 – 3 Liter stilles Mineralwasser, lauwarmer Tee oder klare Brühe) pro Tag zugeführt werden. Zusätzlich können Elektrolytlösungen helfen, den Salz- und Wasserverlust auszugleichen.
Beruhigt die Darmtätigkeit mit Loperamid
Die Auslöser für Durchfall können zu einer Entzündung der Darmschleimhaut führen. Hierdurch entsteht eine beschleunigte Darmtätigkeit, wodurch auch mehr Wasser und Salze in den Darm abgegeben werden können. Die daraus resultierende Verflüssigung des Darminhalts, äußert sich dann als wässriger oder flüssiger Stuhlgang.
Loperamidhydrochlorid ist ein bewährter Wirkstoff zur symptomatischen Behandlung von akutem Durchfall, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Er unterstützt die kurzfristige Ruhigstellung des Darms, Reduktion der Stuhlhäufigkeit und Verfestigung der Stuhlbeschaffenheit. Durch diese Wirkweise, kann Loperamid helfen, den weiteren Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten einzudämmen.