Wenn sich ein geliebter Mensch plötzlich nicht mehr daran erinnern kann, wo er beispielsweise einen Gegenstand zuletzt gesehen hat oder was er in der Apotheke noch einmal kaufen wollte, können das erste Anzeichen eines nachlassenden Gedächtnisses. Das ist nicht gleichbedeutend mit einer Demenz-Diagnose und muss daher noch kein Grund zur Sorge sein. Allerdings sind viele Angehörige dennoch verunsichert, weil sie nicht wissen, wie sie auf den Gedächtnisverlust eines Verwandten reagieren sollen. Wir geben Hilfestellung beim Umgang mit Vergesslichkeit.

Was sind erste Anzeichen für Vergesslichkeit?

Hin und wieder Dinge zu vergessen, ist völlig normal. Problematisch wird es erst, wenn sich die Gedächtnislücken häufen und Betroffene dadurch im Alltag eingeschränkt sind. Anfangs wird das Problem häufig verdrängt und nicht ernst genommen. Doch gerade in fortgeschrittenem Alter kann Vergesslichkeit symptomatisch für eine Abnahme der Gehirnleistung sein. Daher sollten Verwandte auf folgende Punkte ganz besonders achten:

Gedächtnisverlust

Kann sich der Betroffene nur vereinzelt an Dinge nicht mehr erinnern oder geschieht dies häufiger in immer kürzeren Abständen? Handelt es sich um letzteres, kann dies bereits der Anfang eines schleichenden Gedächtnisverlusts sein.

Konzentrationsschwäche

Ist der Angehörige nur schwer in der Lage, einem Gespräch aufmerksam zu folgen, schweift er gar zwischendurch in Gedanken ab und kann sich anschließend an Informationen nicht mehr erinnern? Möglicherweise lässt er oder sie sich leicht durch Geräusche oder andere Dinge ablenken.

Filterfunktion

Ihnen fällt auf, dass ein Ihnen nahestehender Mensch sich nur an bestimmte Informationen erinnern kann, an andere aber überhaupt nicht? Das kann daran liegen, dass das Gehirn zu viele Informationen nicht mehr langfristig speichern bzw. verarbeiten kann. So werden einige Informationen direkt aussortiert und von der „Festplatte“ gelöscht anstatt im Langzeitgedächtnis gespeichert zu werden.

Merkfähigkeitsstörung

Die betroffene Person kann sich Zusammenhänge und Informationen nicht über einen längeren Zeitraum hinweg merken und weiß z.B. kurz nach einem Gespräch bereits nichts mehr davon.

Persönlichkeitsveränderung

Können Verhaltensauffälligkeiten festgestellt werden, wie etwa Reizbarkeit, Ungeduld oder die Tabuisierung bzw. Relativierung von Problemen, kann das auf eine Belastung oder Überforderung im Alltag hindeuten. Auch sozialer Rückzug sowie Antriebslosigkeit können Anzeichen für eine Gedächtnisstörung sein.

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Ursachen von Vergesslichkeit

Wenn eine ernsthafte (körperliche) Erkrankung als Ursache für den Gedächtnisschwund von Seiten der Ärzte ausgeschlossen werden konnte, wie etwa Blutarmut oder eine Schilddrüsenerkrankung, können noch andere Gründe infrage kommen, die entweder psychischer oder physischer Natur sind. Der oder die Betroffene könnte z. B. an Depressionen leiden oder an starken Schlafstörungen. Im Schlaf werden nämlich wichtige Informationen oder Nachrichten verarbeitet und im Gedächtnis verankert. Diese Funktion kann aufgrund von Schlafmangel gestört sein.

Auch regelmäßiger Stress kann sich negativ auf die Gehirnleistung auswirken. Bluthochdruck oder Übergewicht stehen ebenfalls im Verdacht, für Gedächtniseinbußen verantwortlich zu sein. Durchblutungsstörungen im Gehirn sowie Nähr- und Sauerstoffmangel kommen zudem als Auslöser infrage.

Der richtige Umgang mit vergesslichen Angehörigen

Wenn enge Familienmitglieder, wie die Mutter oder der Vater an Gedächtnisstörungen leiden, sind deren Angehörige meistens erst einmal überfordert mit der Situation. Sie wollen nichts falsch machen und wissen nicht, was sie tun können. Sie helfen dem oder der Betroffenen am besten, indem Sie langsamer sprechen als gewöhnlich und vor allem deutlicher. Achten Sie während einer Konversation auch auf Blickkontakt, um sicherzugehen, dass die Nachricht auch beim Zuhörenden angekommen ist und richtig verstanden wurde.

Seien Sie geduldig, wenn die Formulierung von Sätzen etwas länger dauert und drängen Sie die Person nicht. Die non-verbale Kommunikation kann hilfreich bei der Verständigung sein, beachten Sie daher auch Gestik und Mimik des Gesprächspartners oder -partnerin. Bauen Sie kleine Eselsbrücken, damit der oder die Verwandte sich besser zurechtfinden kann oder notieren Sie stellvertretend wichtige Dinge auf einem Post-it oder Block.

Vergesslichkeit: Was tun?

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Vergesslichkeit. Dabei kann mit ein paar einfachen Mitteln die Leistungsfähigkeit des Gehirns unterstützt werden. Gehirnjogging etwa ist eine Möglichkeit, d. h. Angehörige können mit der betroffenen Person (Brett-)Spiele spielen, die die Merkfähigkeit fördern. Memory eignet sich dafür gut, aber auch strategische Spiele, bei denen man viel überlegen muss vor einem Spielzug, wie es z.B. beim Schach der Fall ist.

Hobbies, für die man eine neue Fähigkeit erlernen muss (Sprache, Instrument, Handwerk) sind ebenfalls hilfreich. Aber auch eine gesunde Ernährung und Lebensmittel mit einer möglichst hohen Mikronährstoffdichte, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie regelmäßige Erholungsphasen und genügend Schlaf können das Gedächtnis verbessern.

Empfehlenswert ist auch die Einnahme von Arzneimitteln mit pflanzlichen Wirkstoffen, die sich positiv auf die Fließeigenschaften des Blutes im Gehirn auswirken und so die Gedächtnisleistung steigern*, wie Gingium® von Hexal.

*bei nachlassender geistiger Leistungsfähigkeit (dementielles Syndrom).

Der Spezialextrakt aus Blättern des Ginkgo-Baumes, wie er in Gingium® enthalten ist, fördert die Durchblutung im Gehirn und stärkt die Nervenzellen. Positiv: Das Arzneimittel ist rein pflanzlich und gut verträglich. Sie können Gingium® jetzt ganz einfach testen: Sie können Gingium® jetzt ganz einfach testen.

Produkte im Überblick

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Pflichttext

Gingium 120 mg Filmtabletten

Anwendungsgebiete:

Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementiellen Syndromen) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei arterieller Verschlusskrankheit in den Gliedmaßen, sog. Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens im Stadium II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Bei Schwindel infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver Genese). Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese). Warnhinweis: Enthält Glucose und Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51013588 Stand: November 2020
Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Gingium 120 mg Filmtabletten

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Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementiellen Syndromen) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei arterieller Verschlusskrankheit in den Gliedmaßen, sog. Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens im Stadium II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Bei Schwindel infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver Genese). Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese). Warnhinweis: Enthält Glucose und Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51013588 Stand: November 2020
Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

GINGIUM 120 mg Filmtabletten

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Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementiellen Syndromen) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei arterieller Verschlusskrankheit in den Gliedmaßen, sog. Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens im Stadium II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Bei Schwindel infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver Genese). Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese). Warnhinweis: Enthält Glucose und Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51013588 Stand: November 2020
Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de


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