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Wie kann man Halsschmerzen effektiv bekämpfen?

Halsschmerzen äußern sich meist als ein Brennen, Stechen oder Kratzen im Rachenbereich. Gleichzeitig kann sich der Hals rau und trocken anfühlen und es können Begleiterscheinungen wie Heiserkeit hinzukommen. Manche Betroffene klagen auch über ein Fremdkörpergefühl im Rachen oder in der Nähe des Kehlkopfs („Kloß im Hals“).

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Diese Hausmittel helfen gegen Halsschmerzen

Halsweh kann äußerst lästig sein, da jeder Schluckvorgang schmerzt und unangenehm ist. Mit der richtigen Wahl der Lebensmittel kann man sich ein wenig Linderung verschaffen und dafür sorgen, dass die empfindliche Stelle nicht weiter gereizt wird. Weiche oder flüssige Speisen, die gut herunterrutschen, bieten sich an, wie etwa Püree aus gekochten Kartoffeln oder Gemüse, Joghurt, Smoothies oder Suppen. Speiseeis hat den schönen Nebeneffekt, dass es zusätzlich kühlt und das Schlucken vereinfacht.

Tee und Heilkräuter

Auch einige Hausmittel können die Schmerzen im Hals mindern, wie etwa Tees aus Heilpflanzen oder -kräutern. Eisenkraut etwa hat antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Ingwer ist wirksam gegen Entzündungen, Salbei gegen Bakterien und Viren und hat einen positiven Effekt auf die Schleimhäute. Thymian eignet sich ebenfalls, da er Entzündungen hemmt und gleichzeitig auch den Schleim aus Hals und Bronchien löst.

Gurgeln

Ein weiteres, probates Mittel, um Halsschmerzen zu beseitigen, ist Gurgeln. In Apotheken gibt es bereits fertige Lösungen. Mit ein paar einfachen Zutaten, wie Salz, Apfelessig oder Zitronensaft und lauwarmem Wasser kann man sie auch schnell selbst herstellen. Mit der Lösung dann mehrmals am Tag im Mund gurgeln und dabei den Rachen nicht vergessen.

Halswickel

Auch Halswickel können bei Halsweh helfen. Je nach Präferenz können diese warm oder kalt sein. Wenn Sie ein wenig Quark auf ein Geschirrtuch streichen und dieses auf den Hals auflegen, kann sich die positive Wirkung des Quarks am Hals entfalten, indem er kühlt und die Entzündung hemmt. Wer Wärme bevorzugt, kann ein Baumwolltuch in warmes Wasser tränken und es ebenfalls um den Hals anbringen. Die Wickel sollten etwa eine halbe Stunde einwirken und können zweimal am Tag angewendet werden.

Wenn die Hausmittel keine Besserung gebracht haben, können spezielle Arzneimittel wie Lutschtabletten oder Sprays die Beschwerden verringern. In der Apotheke erhalten Sie eine passende Beratung.

Halsschmerzen lindern: Welche Medikamente bei ersten Anzeichen?

Eine Behandlung von Antibiotika bietet sich bei Halsschmerzen nur im Falle einer bakteriellen Infektion an. Bei einer viral bedingten Infektion helfen auch handelsübliche verschreibungsfreie Arzneimittel aus der Apotheke.

Es gibt effektive Präparate, die nicht nur auf die Linderung der Schmerzen abzielen, sondern auch die Ursache bekämpfen können. Sie sind als Lutschtabletten oder Sprays erhältlich und desinfizieren den Rachen, töten Krankheitserreger ab und beugen einer weiteren Entzündung vor. Gleichzeitig wirken sie antiseptisch, betäubend und verringern so die Schmerzen.

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Was bedeutet antiseptische Wirkung?

Antiseptisch bedeutet wörtlich „gegen Sepsis“ (Blutvergiftung). Das heißt, ein Arzneimittel mit antiseptischer Wirkung desinfiziert in erster Linie Wunden oder wunde Stellen, um Infektionen zu verhindern. Antiseptische Mittel töten Krankheitserreger, wie Bakterien, Pilze und Viren ab, indem sie entweder deren Proteinverbindungen auflösen oder den Stoffwechsel hemmen. Auf diese Weise wird eine weitere Ausbreitung verhindert.

Erste Symptome von Halsschmerzen

Typische Anzeichen, die auf baldige Halsschmerzen hindeuten, sind:

Rötung des Rachens

Juckreiz oder Kratzen

Schwellung der Schleimhaut

trockener Hals

Brennen im Hals

geschwollene Lymphdrüsen

Schwierigkeiten beim Schlucken bzw. Herunterschlucken von Nahrungsmitteln

Schleim oder weißer Belag an den Mandeln und im Rachen

Je nach Auslöser der Halsschmerzen können unterschiedliche weitere Beschwerden auftreten.

Virusinfektion des Rachens

Ist eine Erkältungskrankheit im Anmarsch, kündigt sie sich meist durch Trockenheit im Hals an. Es folgen in der Regel Beschwerden beim Schlucken sowie ein Kratzen und Brennen. Später kommen dann noch Schmerzen und Probleme beim Schlucken hinzu. Es haben sich dann möglicherweise Viren (z. B. durch eine Tröpfcheninfektion) im Hals- und Rachenraum angesiedelt und sich vermehrt. Dort verursachen sie eine Entzündung der Schleimhaut, die für die Halsprobleme verantwortlich ist. In vielen Fällen schwellen bei Betroffenen auch die Lymphknoten im Halsbereich an oder werden druckempfindlich.

Erkältungskrankheit

Schluckbeschwerden

Treten Beschwerden überwiegend beim Schlucken von Nahrungsmitteln auf, könnte es sich auch um eine Dysphagie (Schluckbeschwerden) handeln. Der Schluckprozess läuft normalerweise automatisiert und unbewusst ab. Wenn der Vorgang jedoch nicht mehr richtig funktioniert bzw. Probleme bereitet, kann der Leidensdruck hoch sein.

Schluckstörungen können verschiedene Ursachen haben, weshalb es wichtig ist, sie ärztlich abklären zu lassen, wenn sie über einen längeren Zeitraum anhalten. Die Beschwerden lassen sich u.a. auf einen grippalen Infekt oder eine Funktionsstörung der Luft- oder Rachenröhre zurückführen. Darüber hinaus können sich Probleme beim Schlucken auch als Nebenwirkung eines Medikaments äußern.

Akute Rachenentzündung

Akute Rachenentzündung

Eine Hals- oder Rachenentzündung (Pharyngitis) äußert sich meist in Form von Halskratzen. Zusätzlich treten dann Beschwerden beim Schlucken sowie möglicherweise Mundgeruch und Husten auf. Viren sind überwiegend der Auslöser, manchmal jedoch auch Bakterien, wie z. B. Streptokokken. Wenn beide Seitenstränge oder auch nur eine Seite der hinteren Rachenwand schmerzen, handelt es sich um eine Seitenstrang-Angina.

Was sind die Ursachen für Halsschmerzen?

Die häufigste Ursache für Halsschmerzen ist eine Infektion, die durch Viren oder Bakterien ausgelöst wird. In vielen Fällen sind sie Vorboten für eine Erkältung oder Grippe und treten in der kalten Jahreszeit vermehrt auf. Etwa ein Drittel aller Deutschen leidet mindestens einmal im Jahr an Halsschmerzen, viele auch mehrmals.

Seltener lösen Pilze wie Candida Schmerzen im Hals aus – hauptsächlich dann, wenn die Mundflora geschwächt ist, etwa aufgrund von einer Antibiotika-Einnahme.

Weitere Gründe für Halsschmerzen, die nicht infektiösen Ursprungs sind:

zu kalte Luft, z. B. durch Ventilator oder Klimaanlage

Zigarettenrauch

starke Temperaturschwankungen

Sodbrennen bzw. Reflux

sehr trockene Luft

chemische Substanzen

sehr feuchte Luft

zu kalte Getränke

Wann sollte man mit Halsschmerzen zum Arzt?

Halsschmerzen klingen in der Regel innerhalb von ein paar Tagen wieder ab, können aber durchaus auch bis zu einer Woche anhalten. Wenn nach längerer Zeit die Beschwerden noch bestehen oder aber andere hinzugekommen sind, wie etwa Atemnot oder Fieber, dann sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Besteht ein Verdacht auf eine Refluxkrankheit (Magensaft steigt immer wieder in die Speiseröhre auf), sollte dies ebenfalls abgeklärt werden. Betroffene haben dann vor allem morgens Schmerzen im Hals und das Bedürfnis, zu husten oder sich zu räuspern.

Quellen:
https://deximed.de/home/klinische-themen/hals-nase-ohren/patienteninformationen/was-kann-das-sein/halsschmerzen
https://www.netdoktor.de/symptome/halsschmerzen/
https://www.gesundheitsinformation.de/schnupfen-husten-und-halsschmerzen-lindern.html
https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/halsschmerzen/hintergrund
https://www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/halsschmerzen/ursachen-und-ihre-besonderen-symptome.html
https://www.septolete.de/de/behandlungs-optionen
https://medlexi.de/Antiseptika