Barcode erfolgreich gescannt

-12% 4
VOMACUR 40
Abbildung ähnlich
VOMACUR 40

VOMACUR 40

Vomacur 40 mg Zäpfchen - Bei Übelkeit und Erbrechen

  • PZN: 03879613
  • Hersteller: Hexal AG
  • Marke: Vomacur
  • Darreichungsform: Suppositorien

Eigenschaften

  • Lindert Übelkeit und Schwindel
  • Vermindert Erbrechen
  • Für Kleinkinder und Kinder über 8 kg Körpergewicht
In Ihrer ausgewählten Apotheke sofort verfügbar.
Menge
Preis
inkl. MwSt.
2,99 € 2
Dieses Produkt befindet sich bereits in Ihrem Warenkorb. Die maximale Bestellmenge für dieses Produkt wurde daher aus arzneimittelrechtlichen Gründen erreicht.

VOMACUR 40

Wirkstoff : 

Dimenhydrinat

Anwendungsgebiete:

Übelkeit, Erbrechen, Reiseübelkeit

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Übelkeit, Erbrechen, Reiseübelkeit

PZN: 03879613
Anbieter: Hexal AG
Packungsgröße: 5 ST
Monopräparat: Ja

Die empfohlene Dosis für Kleinkinder mit über 8 bis unter 16 kg Körpergewicht beträgt, soweit ärztlich nicht anders verordnet, 1-mal täglich 1 Zäpfchen Vomacur® 40 mg. Die empfohlene Dosis für Kinder ab 16 bis 24 kg Körpergewicht beträgt 2­mal täglich 1 Zäpfchen Vomacur® 40 mg (entspricht 80 mg Dimenhydrinat), die über den Tag verteilt verabreicht werden. Die empfohlene Dosis für Kinder über 24 bis 36 Körpergewicht beträgt 2­ bis 3­mal täglich 1 Zäpfchen Vomacur® 40 mg (entspricht 80 – 120 mg Dimenhydrinat), die über den Tag verteilt verabreicht werden. Die angegebenen Obergrenzen zur Dosierung dürfen nicht überschritten werden. Zur Vorbeugung von Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Einnahme ca. 30 bis 60 Minuten vor Fahrtbeginn.

Vomacur 40 mg Zäpfchen verhindern die Stimulierung des Brechzentrums durch Histamin. Durch diese Wirkweise können Schwindelgefühle und Übelkeit spürbar nachlassen und gleichzeitig ein Erbrechen verhindert werden.

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder den sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind
    • bei akutem Asthma-Anfall
    • bei grünem Star (Engwinkelglaukom)
    • wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind
    • wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden
    • bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung
    • wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden.
    • wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung (z. B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White-Syndrom) leiden.
  • Generell darf der Wirkstoff Dimenhydrinat nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Dimenhydrinat, der Wirkstoff des Präparates, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen.
    • Sie dürfen das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur, wenn dieser eine Anwendung für unbedingt erforderlich hält.
  • Stillzeit
    • Dimenhydrinat, der Wirkstoff des Präparates, geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt.
    • Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie das Arzneimittel entweder in der Stillzeit nicht anwenden oder in der Zeit der Anwendung abstillen.

Mögliche Nebenwirkungen
In Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der
angewendeten Dosis kommt es sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl, Kopfschmerz und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage
zu Beeinträchtigungen führen.
Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels auf und suchen
Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf:
allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), Juckreiz
• Ödeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)
• anaphylaktische Reaktionen
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Kopfschmerzen
• Schläfrigkeit (Somnolenz)
• Benommenheit
• Schwindelgefühl
• muskuläre Schwäche
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Sedierung
• Weitstellung der Pupille (Mydriasis)                                                                                                                                                                                                                                                 • Herzrasen (Tachykardie)
• verstopfte Nase
• Mundtrockenheit
• Störungen bei der Entleerung der Harnblase
• Sehstörungen
• erhöhter Augeninnendruck
• Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall)
• Stimmungsschwankungen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• eingeschränktes Erinnerungsvermögen
• Gleichgewichtsstörungen
• Aufmerksamkeitsstörungen
• Koordinationsstörungen
• Verwirrtheitszustand
• Halluzinationen
• Schlafl osigkeit
• Schwindel (Vertigo)
• Muskelschwäche (Myastenie)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• Nesselsucht (Urtikaria)
• Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe (Ödem)
• allergische Reaktionen
• Angst
• verminderte Sehschärfe
• Blutdruckabfall durch Einnehmen einer aufrechten Position (Orthostase-Syndrom)
• Unruhe
• gesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)
• Nervosität
• Zittern (Tremor)
• Hautrötung (Erythem)
• juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)
• Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)
• rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)
• allergische Hautentzündung (Allergische Dermatitis)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• Verminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie)
• Abnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
• Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
• abnormale Verminderung der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
• Störungen im Bewegungsablauf (extrapyramidale Erkrankung)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)
• Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)
• Verlängerung des QT-Intervalls im EKG
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
Es besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Schlafl osigkeit, Angstzustände oder Zittern.
Ältere Patienten
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten
Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnisoder Konzentrationsstörungen auf, die häufiger bei älteren Menschen beobachtet werden.

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, bei
      • Vorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung)
      • eingeschränkter Leberfunktion und/oder stark eingeschränkter Nierenfunktion
      • Kalium- oder Magnesiummangel
      • verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie)
      • bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien)
      • gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen
      • chronischen Atembeschwerden und Asthma
      • Vorliegen von Beschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z. B. erhöhter Augeninnendruck, Verengung im Bereich des Magenpförtners bzw. des Zwölffingerdarms [Pyloro-Duodenale Obstruktion], gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse [Prostata-Hypertrophie], Bluthochdruck [Hypertonie], Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position [orthostatische Hypotonie], Schilddrüsenüberfunktion [Hyperthyreose], Schwindel, Sedierung oder die Herzkranzgefäße betreffende schwere Krankheit).
    • Das Präparat darf in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
    • Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollte das Präparat nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.
    • Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.
    • Kinder
      • Überdosierungen mit Dimenhydrinat können insbesondere bei Kindern lebensbedrohlich sein und müssen vermieden werden. Deshalb darf das Arzneimittel nicht bei Kindern unter 8 kg Körpergewicht angewendet werden. Hierzu stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.
      • Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern bis 3 Jahre kann es unter Dimenhydrinat zu schweren Nebenwirkungen wie z. B. Krampfanfällen kommen. Die Indikation zur Behandlung sollte daher bei dieser Patientengruppe streng gestellt werden. Kleinkinder mit einfacher Magendarmgrippe oder fiebrigen Infektionen sollten nicht mit dem Präparat behandelt werden. In diesen Fällen sollte aber auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten geachtet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Dimenhydrinat

Wirkt bei Übelkeit & Erbrechen

Übelkeit und Erbrechen kann verschiedene Ursachen haben, wie z. B. eine Magenverstimmung, ein Magen-Darm-Infekt und insbesondere Reisekrankheit. Und dieses Problem ist vielen Menschen bekannt: Seit langem freut man sich auf den wohlverdienten Urlaub und bereits bei der Anreise stellen sich starke Übelkeit, Schwindel und Erbrechen ein. Auslöser für die Reisekrankheit können unerwartete ruckartige Bewegungen von Auto, Flugzeug oder Schiff sein, ebenso wie Stress und Anspannung oder ungewohnte Speisen, die der Magen nicht verträgt.

Vomacur® 40 mg Zäpfchen sind zur Behandlung von Reisekrankheit, Übelkeit, Schwindel und Erbrechen bei Kleinkindern und Kindern über 8 kg Körpergewicht geeignet. Bei bekannter Neigung zu Reiseübelkeit kann das Arzneimittel auch vorbeugend eingenommen werden und lindert das flaue Gefühl in der Magengegend, dank des bewährten Wirkstoffs Dimenhydrinat. Vomacur® 40 mg Zäpfchen sind bei richtiger Dosierung verträglich und auch für Kleinkinder über 8 kg Körpergewicht geeignet. Bitte halten Sie sich genau an die Dosierung, weil Überdosierungen insbesondere für Kleinkinder schnell gefährlich werden können.

Bewährter Wirkstoff

Das in Vomacur® 40 mg Zäpfchen enthaltene Dimenhydrinat dient der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, aber auch der Vorbeugung von Reisekrankheit. Übelkeit und Erbrechen entstehen, wenn das sogenannte Brechzentrum im Gehirn durch den Botenstoff Histamin angeregt wird. Der Wirkstoff Dimenhydrinat ist ein Antihistaminika das eine Stimulierung des Brechzentrums durch Histamin verhindern kann. Durch diese Wirkweise können Schwindelgefühle und Übelkeit spürbar nachlassen und gleichzeitig ein Erbrechen verhindert werden. Der Wirkstoff gilt als verträglich und kann bei rechtzeitiger Einnahme den unangenehmen Beschwerden bei Reisekrankheit wirksam vorbeugen.

Kunden kauften auch

-7% 4
4,49 €2
UVP/AEP 4,88 €1
-13% 4
5,99 €2
UVP/AEP 6,93 €1