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Pantoprazol HEXAL bei Sodbrennen
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Pantoprazol HEXAL bei Sodbrennen

Pantoprazol HEXAL bei Sodbrennen

  • PZN: 05523582
  • Hersteller: Hexal AG
  • Marke: Pantoprazol HEXAL
  • Darreichungsform: Tabletten Magensaftresistent

Eigenschaften

  • Hemmt überschüssige Säure
  • Wirkt anhaltend, auch über Nacht
  • Lactose-, gluten- und gelatinefrei
Packungsgröße
Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
11,10 € 1
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Pantoprazol HEXAL bei Sodbrennen

Anwendungsgebiete:

Schmerzhaftes, zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie ein saurer Geschmack im Mund (Säurerückfluss)

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Schmerzhaftes, zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie ein saurer Geschmack im Mund (Säurerückfluss)

PZN: 05523582
Anbieter: Hexal AG
Packungsgröße: 14 ST
Monopräparat: Nein

Falls ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene täglich 1 Tablette unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Die magensaftresistente Tablette darf nicht zerbissen oder zerbrochen werden. Zur Linderung der Symtome kann es nötig sein, die Tabletten an 2 – 3 aufeinanderfolgenden Tagen einzunehmen. Nehmen Sie Pantoprazol HEXAL® bei Sodbrennen möglichst immer zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Bei vollständiger Beschwerdefreiheit kann die Behandlung beendet werden. Sollten sich die Beschwerden nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung nicht bessern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Der Wirkstoff Pantoprazol blockiert die Säurepumpe im Magen und verringert damit die Produktion von saurem, die Speiseröhre reizenden, Magensaft. So können die Beschwerden mit nur einer Einnahme täglich zuverlässig und anhaltend gelindert werden.

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol) enthalten.
    • wenn Sie HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen. Siehe Kategorie "Wechselwirkungen".

  • Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auf treten müssen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahme des nächsten Krankenhau ses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwir kungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie diese Packungsbeilage und/oder die Tabletten mit.
• schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behan delten betreffen) Überempfindlichkeitsreaktionen, sogenannte ana phylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem. Typische Symptome sind Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was mögli cherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.
• schwerwiegende Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Au gen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Ver schlechterung des Allgemeinzustands, oder Haut ausschlag insbesondere an den Hautpartien, die Sonneneinwirkung ausgesetzt sind. Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber und geschwollene Drüsen (z.B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchun gen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben.
• andere schwerwiegende Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfüg baren Daten nicht abschätzbar) Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund ei ner schweren Leberschädigung) oder Nierenproble me wie schmerzhaftes Harnlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich mit Fieber Weitere Nebenwirkungen beinhalten:
• Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) gutartige Magenpolypen
• Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten be treffen) Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Er brechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrocken heit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwä chegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberen zyme im Bluttest, Hüft-, Handgelenks- oder Wirbel säulenbrüche
• Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten be treffen) Störung oder komplettes Fehlen der Geschmacks wahrnehmung, Sehstörungen wie verschwommene Sicht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Ge wichtsschwankungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen, Depressionen, er höhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests), Vergrößerung der männlichen Brust, ho hes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulieren den, granularen weißen Blutkörperchen (nachweis bar in Bluttests)
• Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Desorientiertheit; Abnahme der Anzahl der Blut plättchen, was möglicherweise eine stärkere Nei gung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt; Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infek tionen führt; gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl sowohl roter und weißer Blutkörperchen als auch der Blutplättchen (nachweisbar in Bluttests)
• Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der ver fügbaren Daten nicht abschätzbar) Halluzinationen; Verwirrung (besonders bei Patien ten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind); niedrige Natrium-, Magne sium-, Calcium- oder Kalium-Spiegel im Blut (siehe Abschnitt 2); Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken; Gefühl von Kribbeln, Prickeln, „Ameisenlaufen“, Brennen oder Taubheit; Dickdarmentzündung, die einen anhaltenden wäss rigen Durchfall verursacht

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie sich einer Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen für 4 Wochen oder länger unterziehen mussten.
      • wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln.
      • wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Reflux-Symptomen leiden.
      • wenn Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.
      • wenn Sie unter Leberproblemen oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) leiden.
      • wenn Sie wegen starker Beschwerden oder ernsthafter Krankheitszustände regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.
      • wenn geplant ist, dass bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Atemtest, genannt 13C-Harnstoff-Atemtest, durchgeführt wird.
      • wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.
      • wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit dem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
      • Bitten Sie Ihren Arzt um spezifische Beratung, wenn Sie gleichzeitig mit Pantoprazol HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Refluxsymptome (Sodbrennen oder saures Aufstoßen) nach 2 Wochen nicht abgeklungen sind. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel erforderlich ist.
    • Die Langzeitanwendung von diesem Arzneimitel birgt zusätzliche Risiken, wie:
      • Verminderte Aufnahme von Vitamin B12 und Vitamin-B12-Mangel, wenn Ihr Vitamin-B12-Wert bereits niedrig ist.
      • Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche, vor allem, wenn Sie bereits Osteoporose (verminderte Knochendichte) haben oder wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie ein Risiko für Osteoporose haben (z. B. wenn Sie Kortikosteroide einnehmen).
      • Sinkende Magnesiumwerte im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit (Fatigue), Muskelzuckungen, Desorientiertheit, Krämpfe, Schwindel, Herzrasen). Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Verringerung der Kalium- oder Calciumkonzentration im Blut führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie dieses Arzneimittel länger als 4 Wochen eingenommen haben. Ihr Arzt legt dann fest, ob Ihre Magnesiumwerte regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden.
    • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor oder nach dem Einnehmen dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, welches ein Hinweis auf eine andere, ernsthaftere Erkrankung sein könnte:
      • Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (nicht auf eine Diät oder ein Trainingsprogramm zurückzuführen).
      • Erbrechen, insbesondere bei wiederholtem Erbrechen.
      • Erbrechen von Blut; dies kann wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen.
      • Blut im Stuhl, der schwarz oder teerig aussehen kann.
      • Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken.
      • Blässe und Schwächegefühl (Anämie).
      • Schmerzen in der Brust.
      • Magenschmerzen.
      • Schwere und/oder anhaltende Durchfälle, da dieses Arzneimittel mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfallerkrankungen in Verbindung gebracht wird.
      • Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit dem Präparat eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.
    • Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt vor einer geplanten Blutuntersuchung mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Bereits nach einem Behandlungstag mit diesem Präparat können Ihre Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden, aber dieses Arzneimittel muss keine sofortige Erleichterung bringen. Sie sollten es nicht zur Vorbeugung einnehmen.
    • Wenn Sie über längere Zeit an wiederholtem Sodbrennen oder Verdauungsstörungen leiden, denken Sie daran, regelmäßig Ihren Arzt aufzusuchen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden, da für diese jüngere Altersgruppe nur mangelnde Informationen zur Sicherheit vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Wenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.

Pantoprazol

Bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen 

Sodbrennen ist eine häufige Erkrankung des oberen Verdauungstraktes. Jeder 10. Erwachsene in Deutschland ist regelmäßig von dem brennenden Schmerz hinter dem Brustbein betroffen, der oft mit saurem Aufstoßen einhergeht. Die Beschwerden stellen sich in der Regel ca. eine Stunde nach dem Essen oder beim Schlafengehen ein. Verstärkt ausgelöst werden Sodbrennen und saures Aufstoßen oft durch den Verzehr fetthaltiger, stark gewürzter Speisen und den übermäßigen Genuss von Alkohol und Zigaretten. Eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten kann dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern. Für Abhilfe bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen kann Pantoprazol HEXAL® bei Sodbrennen sorgen. Der gut verträgliche Wirkstoff kann die Produktion überschüssiger Magensäure zuverlässig reduzieren und so das schmerzhafte Brennen anhaltend, auch über Nacht, stoppen. Anhaltende Wirkung Sodbrennen entsteht durch den Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre. Durch die aufsteigende Magensäure wird die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre gereizt und ein brennender Schmerz verursacht. Je saurer der Inhalt des Magens, desto stärker die Reizung. Der bei Sodbrennen bewährte, gut verträgliche Wirkstoff Pantoprazol gehört zu den sogenannten Protonenpumpenhemmern. Er blockiert die Säurepumpe im Magen und verringert damit die Produktion von saurem, die Speiseröhre reizenden, Magensaft. So können die Beschwerden mit nur einer Einnahme täglich zuverlässig und anhaltend gelindert werden.

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