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VOMACUR Tabletten
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VOMACUR Tabletten

VOMACUR Tabletten

Vomacur 50 mg Tabletten - Bei Übelkeit und Erbrechen

  • PZN: 03815234
  • Hersteller: Hexal AG
  • Marke: Vomacur
  • Darreichungsform: Tabletten

Eigenschaften

  • Wirkt gezielt im Brechzentrum im Gehirn, wo Übelkeit entsteht
  • Vermindert Erbrechen
  • Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht
Packungsgröße
Preis (kann je nach Apotheke variieren)
inkl. MwSt.
6,93 € 1
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VOMACUR Tabletten

Wirkstoff : 

Dimenhydrinat

Anwendungsgebiete:

Übelkeit, Erbrechen, Reiseübelkeit

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Übelkeit, Erbrechen, Reiseübelkeit

PZN: 03815234
Anbieter: Hexal AG
Packungsgröße: 20 ST
Monopräparat: Ja

Soweit ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahren und über 56 kg Körpergewicht 1- bis 4-mal täglich 1 bis 2 Vomacur® 50 mg Tabletten (entspricht 50 bis 400 mg Dimenhydrinat) unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit über den Tag verteilt ein. Die Höchstdosis von 8 Tabletten innerhalb 24 Stunden darf nicht überschritten werden. Die empfohlene Dosis für Kinder von 6 bis 14 Jahre und über 30 kg Körpergewicht beträgt 1- bis 3-mal täglich ½-1 Tablette (entsprechend 25–150 mg Dimenhydrinat), jedoch nicht mehr als 3 Tabletten/Tag (entsprechend 150 mg Dimenhydrinat/Tag). Zur Vorbeugung von Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Einnahme ca. 30 bis 60 Minuten vor Reisebeginn. Zwischen zwei Einnahmen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden.

Vomacur 50 mg Tabletten verhindern die Stimulierung des Brechzentrums durch Histamin. Durch diese Wirkweise können Schwindelgefühle und Übelkeit spürbar nachlassen und gleichzeitig ein Erbrechen verhindert werden.

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • bei akutem Asthma-Anfall
    • bei grünem Star (Engwinkelglaukom)
    • wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind
    • wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden
    • bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung
    • wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden.

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Dimenhydrinat, der Wirkstoff des Arzneimittels, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen.
    • Sie dürfen die Tabletten nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt einnehmen und nur, wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.
  • Stillzeit
    • Dimenhydrinat, der Wirkstoff des Arzneimittels, geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt.
    • Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollten Sie die Tabletten entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme abstillen.

In Abhängigkeit von der individuellen Empfi ndlichkeit und der eingenommenen Dosis kommt es sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen:
Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.
Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels auf und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf:
allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), Juckreiz
• Ödeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)
• anaphylaktische Reaktionen
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Kopfschmerzen
• Schläfrigkeit (Somnolenz)
• Benommenheit
• Schwindelgefühl
• muskuläre Schwäche
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• Sedierung
• Weitstellung der Pupille (Mydriasis)
• Herzrasen (Tachykardie)
• verstopfte Nase
• Mundtrockenheit
• Störungen bei der Entleerung der Harnblase
• Sehstörungen
• erhöhter Augeninnendruck
• Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall)
• Stimmungsschwankungen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
• eingeschränktes Erinnerungsvermögen
• Gleichgewichtsstörungen
• Aufmerksamkeitsstörungen
• Koordinationsstörungen
• Verwirrtheitszustand
• Halluzinationen
• Schlafl osigkeit
• Schwindel (Vertigo)
• Muskelschwäche (Myastenie)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
• Nesselsucht (Urtikaria)
• Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe (Ödem)
• allergische Reaktionen                                                                                                                                                                                                                                                                            • • Angst
• verminderte Sehschärfe
• Blutdruckabfall durch Einnehmen einer aufrechten Position (Orthostase-Syndrom)
• Unruhe
• gesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)
• Nervosität
• Zittern (Tremor)
• Hautrötung (Erythem)
• juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)
• Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)
• rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)
• allergische Hautentzündung (allergische Dermatitis)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
• Verminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie)
• Abnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
• Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
• abnormale Verminderung der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
• Störungen im Bewegungsablauf (extrapyramidale Erkrankung)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
• Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)
• Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)
• Verlängerung des QT-Intervalls im EKG
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
Es besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Schlafl osigkeit, Angstzustände oder Zittern.
Ältere Patienten
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, die häufi ger bei älteren Menschen beobachtet werden.

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Die Tabletten dürfen nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden bei:
      • eingeschränkter Leberfunktion
      • Herzrhythmusstörungen (z. B. Herzjagen)
      • Kalium- oder Magnesiummange
      • verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie)
      • bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien)
      • gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen
      • chronischen Atembeschwerden und Asthma
      • Verengung am Ausgang des Magens (Pylorusstenose)

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Dimenhydrinat

Wirkt bei Übelkeit & Erbrechen

Übelkeit und Erbrechen kann verschiedene Ursachen haben, wie z. B. eine Magenverstimmung, ein Magen­-Darm-­Infekt und insbesondere Reisekrankheit. Und dieses Problem ist vielen Menschen bekannt: Seit langem freut man sich auf den wohlverdienten Urlaub und bereits bei der Anreise stellen sich starke Übelkeit, Schwindel und Erbrechen ein. Auslöser für die Reisekrankheit können unerwartet ruckartige Bewegungen von Auto, Flugzeug oder Schiff sein, ebenso wie Stress und Anspannung oder ungewohnte Speisen, die der Magen nicht verträgt.

Vomacur® 50 mg Tabletten sind zur Behandlung von Reisekrankheit, Übelkeit, Schwindel und Erbrechen geeignet. Bei bekannter Neigung zu Reiseübelkeit kann das Arzneimittel auch vorbeugend eingenommen werden und lindert das flaue Gefühl in der Magengegend, dank des bewährten Wirkstoffs Dimenhydrinat. Vomacur® 50 mg Tabletten sind bei richtiger Dosierung verträglich und auch für Kinder ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht geeignet.

Bewährter Wirkstoff

Das in Vomacur® 50 mg enthaltene Dimenhydrinat dient der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, aber auch der Vorbeugung von Reisekrankheit. Übelkeit und Erbrechen entstehen, wenn das sogenannte Brechzentrum im Gehirn durch den Botenstoff Histamin angeregt wird. Der Wirkstoff Dimenhydrinat ist ein Antihistaminikum und verhindert die Stimulierung des Brechzentrums durch Histamin. Durch diese Wirkweise können Schwindelgefühle und Übelkeit spürbar nachlassen und gleichzeitig ein Erbrechen verhindert werden. Der Wirkstoff gilt als gut verträglich und kann bei rechtzeitiger Einnahme den unangenehmen Beschwerden bei Reisekrankheit wirksam vorbeugen.

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