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LARYNGOMEDIN N
Abbildung ähnlich
LARYNGOMEDIN N

LARYNGOMEDIN N

Eigenschaften

  • Wirkstoff Hexamidin
  • langer Sprühkopf
  • gute Verträglichkeit
  • angenehmer Geschmack
  • für Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren
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LARYNGOMEDIN N

Anwendungsgebiete:
  • Das Präparat ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel (Antiseptikum).
  • Es wird angewendet zur unterstützenden Behandlung von bakteriellen Entzündungen der Schleimhaut von Mund und Rachen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • Das Präparat ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel (Antiseptikum).
  • Es wird angewendet zur unterstützenden Behandlung von bakteriellen Entzündungen der Schleimhaut von Mund und Rachen.
PZN: 04856034
Anbieter: MCM KLOSTERFRAU Vertr. GmbH
Packungsgröße: 45 g
Grundpreis: 381.34 € / 1 kg
Monopräparat: Nein
  • Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an.
  • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Mehrmals täglich Mund- und Rachenraum mit 1 bis 2 Hüben aussprühen.
  • Bitte halten Sie sich bezüglich der Anwendungsdauer an die Anweisungen Ihres Arztes.

 

  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
    • Es sind keine Überdosierungs- oder Vergiftungserscheinungen bekannt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:
    • Wenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben, so wenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis an, sondern holen die Anwendung so bald wie möglich in der vorgegebenen Einzeldosierung von 1 bis 2 Hüben nach.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Zur Anwendung Sprührohr in den Mund einführen, Kopf des Sprührohres für 1 bis 2 Hübe herunterdrücken.
  • Während des Sprühens den Atem anhalten, einige Male schlucken, um eine optimale Benetzung der Schleimhaut des Rachenraums zu erzielen.
  • Das Präparat darf nicht angewendet werden
    • bei bekannter Kontaktallergie gegen Hexamidin oder verwandte Amidine
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Hexamidin, Pfefferminzöl oder einem der sonstigen Bestandteile sind

  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Da keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung von Hexamidin in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Präparat nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden.
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Allergische Reaktionen der Mund- und Rachenschleimhaut sind möglich.
    • Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
    • Bei der Anwendung von Halssprays kann es generell zu Halskratzen oder Hustenanfällen kommen.
    • Die Häufigkeit der möglichen genannten Nebenwirkungen ist nicht bekannt.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

  • Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:
    • Wenn die Beschwerden von Fieber begleitet werden oder wenn die Beschwerden nicht nach spätestens 3 Tagen erheblich nachlassen, ist ein Arzt unverzüglich aufzusuchen.
    • In diesen Fällen kann eine behandlungsbedürftige Mandelentzündung vorliegen, die auch zu ernsthaften Folgeerkrankungen an Herz und Nieren führen kann, wenn sie nicht mit einem geeigneten Antibiotikum behandelt wird.
    • Das Präparat darf in diesem Fall nur zur lokalen Zusatzbehandlung eingesetzt werden.
    • Eine Wirksamkeit bei Entzündungen des Zahnfleisches ist nicht nachgewiesen.
  • Kinder:
    • Das Präparat soll bei Säuglingen und Kindern unter 3 Jahren nicht angewendet werden, es sei denn, der Arzt hat es ausdrücklich gestattet.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wirkstoff

  • Hexamidin diisethionat 1 mg
  • Hexamidin 0.58 mg

Hilfsstoff

  • Essigsäure 33%
  • Ethanol 96% (V/V)
  • Glycerol
  • Natrium acetat 3-Wasser
  • Pfefferminzöl
  • Saccharose Wasser
  • Wasser, gereinigt

Laryngomedin®: Breites antiseptisches Wirkspektrum gegen verschiedene Erreger
Entzündungen in Hals und Rachen werden in den meisten Fällen durch virale Erreger (ca. 80 %)  und in ca. 20 % durch Bakterien verursacht, wobei als häufigster bakterieller Erreger der sogenannte Eitererreger (Streptococcus pyogenes) gilt. Staphylococcus aureus kommt bei ca. 50 % der Bevölkerung vor und ist für eine Vielzahl von Krankheitsbildern verantwortlich. Der Methicillin-resistente Stamm der Gattung Staphylococcus aureus (MRSA) gilt als schwer kontrollierbar, da er bereits gegen eine Vielzahl von Antibiotika Resistenzen entwickelt hat.

Behüllte Viren sind von einer Membran aus Lipiden (fettähnliche, zumeist wasserunlösliche Substanzen) umgeben. Das ist für den Menschen ein Nachteil, denn die Hülle hat eine Schutzfunktion, wodurch zum Beispiel die Abwehr der Wirtszelle, in die das behüllte Virus eingedrungen ist, wirkungslos wird.

Der Hefepilz Candida albicans besiedelt oft, ohne Symptome zu verursachen, Haut und Schleimhäute, ohne Krankheitswert zu haben, kann jedoch – insbesondere bei immungeschwächten Menschen - eine Infektionskrankheit durch Pilze (Candidose), auslösen.

Alle beschriebenen Erreger können eine Entzündung im Hals und Rachen auslösen.

Hier kann Laryngomedin® Linderung verschaffen, denn die Produkte von Laryngomedin® bieten ein breites Wirkspektrum gegen verschiedene Erreger: Bakterien, Pilze und behüllte Viren2 (Beispiele für behüllte Viren in den Atemwegen2: Influenzavirus, Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV), Parainfluenzavirus, Coronavirus).

Nicht jeder Halsschmerz benötigt ein Antibiotikum:
Halsschmerzen und Entzündungen im Hals und Rachen werden durch Mikroorganismen, wie Bakterien, Viren und in seltenen Fällen auch durch Pilze ausgelöst. Die Antwort für viele Betroffene: Antibiotika. Doch Antibiotika sind Arzneimittel, welche ausschließlich Bakterien bekämpfen und bei durch Viren und Pilze ausgelösten Infekten keinen Einfluss nehmen können.

Doch auch, wenn es sich um durch Bakterien ausgelöste Halsschmerzen handelt, muss nicht jede bakterielle Infektion mit einem Antibiotikum behandelt werden: Vor allem bei häufiger, falscher oder unnötiger Einnahme eines Antibiotikums sind Bakterien in der Lage, unempfindlich dagegen zu werden: Sie bilden Antibiotika- Resistenzen.

Ein bekanntes Beispiel für ein resistentes Bakterium ist MRSA (allgemein bekannt als Krankenhauskeim). Bakterien der Art Staphylococcus aureus kommen normalerweise auf der Haut und den Schleimhäuten von vielen gesunden Menschen vor. Werden diese Bakterien unter anderem gegen das Antibiotikum Methicillin resistent, nennt man sie MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus).

Antibiotikaresistente Keime sind  ein ernst zu nehmendes Problem: Im Notfall stehen sogenannte „Reserve-Antibiotika“ zur Verfügung, welche nur bei Infektionen mit resistenten Keimen angewendet werden.

Jeder kann helfen, Resistenzbildung vorzubeugen:
1. Bestehen Sie nicht auf ein Antibiotikum, wenn der Einsatz nicht notwendig ist, und hören Sie auf den Rat Ihres Arztes.

2. Halten Sie sich bei der Behandlungsdauer und der Dosierung an die Vorgaben des Arztes.

3. Antibiotika nicht an andere weitergeben.

4. Antibiotika richtig entsorgen: nicht im Waschbecken oder WC herunterspülen.

Gegen die in Laryngomedin® enthaltenen antiseptischen Wirkstoffe Hexamidin und Octenidin sind bislang keine Resistenzen bekannt.
Laryngomedin® Octenidin Antisept Lutschtabletten und Laryngomedin® N Halsspray wirken, wie in Laborstudien nachgewiesen wurde, auch gegen MRSA.2,3

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